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Audi fährt am Sonntag in Budapest Doppelsieg ein - Qualifying 2

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Am Sonntagmittag von 12.50 Uhr bis 13.10 Uhr mussten die Piloten ihre Startaufstellung für das Rennen am Nachmittag ausfahren. So nach und nach begaben sich die Fahrer dann auf die Strecke hinaus. Lucas Auer setzte zunächst für alle anderen eine Zeit von 1:35,881 Minuten. Bei noch neun Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Jamie Green mit einer Zeit von 1:35,145 Minuten an die Spitze gefahren. Hinter ihm lagen Marco Wittmann und Mattias Ekström. Maximilian Götz befand sich zu dieser Zeit auf Rang 23. Der Sieger von gestern nahm Platz sechs ein. Als noch sechseinhalb Minuten auf der Uhr standen waren fast alle Fahrer außer Bruno Spengler in die Box gekommen und warteten ab. Ungefähr zwei Minuten später ging die Jagd auf die Pole wieder von vorne los.

Marco Wittmann hatte sich in der letzten Minute auf die Pole-Position gefahren. Dabei sollte es aber nicht bleiben, denn Mattias Ekström verdrängte ihn von dieser Position. Edoardo Mortara hatte einiges zulegen können und katapultierte sich dann nach sieben Runden mit einer Zeit von 1:34,984 Minuten auf Startplatz eins. Diese Zeit wurde von niemand unterboten, damit hatte sich der Italiener an diesem Wochenende die Doppel-Pole gesichert. Startplatz zwei und drei gingen an Marco Wittmann, damit war er der beste BMW-Pilot und Jamie Green. Der schnellste Mercedes-Fahrer Robert Wickens wird das Rennen von Position acht aus aufnehmen. Maximilian Götz musste sich mit der zwölften Startreihe zufrieden geben.

Edoardo Mortara (Audi Sport Team Abt Sportsline, Platz 1): „Bis jetzt ist es für mich ein perfektes Wochenende. Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob das auch nach dem Rennen noch der Fall ist. Ich war mit der Balance auf meinen ersten Runden nicht so sehr glücklich und die BMW waren bereits mit schnellen Runden zur Stelle. Es ist wirklich super, super schwierig. Wir müssen alles perfekt machen, was mit den neuen Reifen auf meinen letzten Runden auch einigermaßen hingehauen hat. Glücklicherweise hat es für die Pole-Position gereicht. Jetzt brauche unbedingt einen superguten Start – mir stehen definitiv extrem harte 60 Minuten bevor.“

Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline), Platz 2: „Schön, dass ich bei meinem letzten DTM-Rennen in diesem Jahr aus der ersten Reihe starten darf. Qualifying ist einfach eine so verdammt komplizierte Geschichte. Gefühlt habe ich nichts Anderes getan als gestern und die Änderungen am Auto waren minimal. Meine schnellen Runden am Ende habe ich sauber erwischt und hatte kaum Verkehr – schwupps stehe ich deutlich weiter vorne als am Samstag. Edoardos Zeit konnte ich aber nicht attackieren, der war einfach viel, viel schneller. Jetzt heißt es nochmal volle Attacke im Rennen – schließlich ist es mein letzter DTM-Auftritt in diesem Jahr.“

Marco Wittman (BMW Team RMG), Platz 3: „Ich hatte heute im Freien Training keinen Satz neuer Reifen mehr zur Verfügung und wir wussten, dass wir noch deutlich nachlegen können. Ein Bluff war der Auftritt heute Vormittag nicht direkt, schließlich haben auch die Gegner nochmal zugelegt. Der dritte Platz ist in Anbetracht des bisherigen Wochenendes eine sehr gute Ausgangslage. Dass ich zwischen die starken Audi fahren konnte ist in erster Linie für mich, aber auch für das Rennen und die Zuschauer gut. Ich bin mir sicher, dass der heutige Lauf ganz anders verlaufen wird. Edo, Jamie und ich stehen sehr dicht beieinander - es wird sehr spannend.“

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Provided by Swen Wauer