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Marco Wittmann zum zweiten Mal Meister

Drei Titel sind am Ende einer DTM-Saison zu vergeben. Vor dem Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg vom 14. bis 16. Oktober ist noch keine Entscheidung gefallen: Marco Wittmann hat in der Fahrerwertung die Nase vorn, Audi geht als Spitzenreiter in der Hersteller- und Teamwertung (mit dem Audi Sport Team Abt Sportsline) in die letzten beiden Rennen des Jahres 2016. Audi und BMW werden sich deshalb auf dem Hockenheimring einen dramatischen Schlagabtausch liefern, liegen sie in allen drei Wertungen doch extrem dicht beieinander. Die Chancen von Mercedes-AMG sind nach dem Titel von Pascal Wehrlein im Vorjahr stark reduziert. Obwohl die Stuttgarter in dieser Saison vermutlich ohne Pokal nach Hause reisen, werden die Sternenfahrer nochmal alles in die Waagschale werfen, um das Jahr mit positiven Ergebnissen abzuschließen.

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Audi fährt am Sonntag in Budapest Doppelsieg ein

Jetzt oder nie – ein Motto, das sich gleich drei Piloten auf dem Hungaroring groß auf die Fahnen schreiben werden. Jamie Green, Robert Wickens und Edoardo Mortara haben in der ungarischen Hauptstadt keine Wahl. Sie müssen alles geben, um den DTM-Spitzenreiter Marco Wittmann auf der Zielgeraden noch abzufangen. Die nächste Gelegenheit dazu haben sie vom 23. bis 25. September, wenn die DTM auf dem Hungaroring in Budapest ihre Saisonrennen 15 und 16 austrägt. Der Vorteil liegt bei Marco Wittmann, denn der DTM-Champion von 2014 hat in Ungarn die Chance, sich vorzeitig den zweiten DTM-Titel seiner Karriere zu sichern - die Konkurrenz wird jedoch alles in die Waagschale werfen, um dies zu verhindern.

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Green und Wittmann siegen in Moskau

Für den DTM-Tross ist es die längste Reise der Saison: Über 2000 Kilometer legt der DTM-Konvoi auf dem Weg zur jüngsten  Rennstrecke des Terminkalenders zurück. Am 13. Juli 2012 wurde der Kurs bei Wolokolamsk, rund 80 Kilometer nordwestlich der russischen Hauptstadt Moskau gelegen, nach knapp vierjähriger Bauzeit eingeweiht. Die DTM gab 2013 ihr erstes Gastspiel. 2016 wird sie zwischen dem 19. und 21. August zum vierten Mal in Serie in den russischen Weiten an den Start gehen – den 24 Piloten fordert die 3,931 Kilometer lange, anspruchsvolle Runde am sechsten Rennwochenende der Saison ihr gesamtes Können ab.

Auf dem Moscow Raceway haben die Fahrer kaum Zeit zum Durchatmen. Der Kurs ist gespickt mit einer Vielzahl an Kurvenkombinationen - ständige Richtungswechsel sind an der Tagesordnung. Die DTM-Piloten sind hier besonders gefordert, leisten im Cockpit Schwerstarbeit. Dafür sorgt auch die Tatsache, dass Überholen hier praktisch nur am Ende der rund einen Kilometer langen Geraden vor Start und Ziel möglich ist. Die bisherigen Läufe in Russland haben gezeigt, dass sich aus diesem Grunde auf dem übrigen Teil der Strecke immer wieder kleinere Kampfgruppen zusammenfinden, in denen sich die Piloten häufig über die gesamte Renndistanz in packenden Scharmützeln duellieren.

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Edoardo Mortara holt sich dritten Saisonsieg

Die DTM-Saison 2016 geht langsam aber sicher dem Finale entgegen. Auf dem Nürburgring steht die siebte Veranstaltung vom 09. bis 11. September auf dem Programm, die Rennen 13 und 14. Ein spannendes DTM-Wochenende auf dem Traditionskurs in der Eifel steht bevor, denn in Sachen Meisterschaft ist nach wie vor alles drin. Ausgeglichenheit zwischen den drei in der DTM beteiligten Premium-Automobilherstellern ist angesagt: Die Top-3-Positionen in der Fahrerwertung belegen Marco Wittmann (BMW, 130 Punkte), Robert Wickens (Mercedes-AMG, 118 Punkte) und Jamie Green (Audi, 104 Punkte). Die Abstände sind dabei – mit zwölf Punkten von Platz eins auf Platz zwei sowie 14 Zählern von zwei auf drei – alles andere als ein komfortables Polster.

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Dreizehneter Sieg für Jamie Green in seiner DTM-Karriere

Zwischen dem 15. und 17. Juli wird an der niederländischen Nordseeküste der ‚DTM-Summer’ ausgerufen. An diesem Wochenende steigt das fünfte DTM-Rennwochenende der Saison 2016 auf dem einzigartigen Dünen-Kurs, dem Circuit Park in Zandvoort. Nur einen Steinwurf vom Strand entfernt, messen sich die 24 DTM-Piloten auf einem anspruchsvollen Mix aus schnellen und langsamen Passagen – asphaltierte Auslaufzonen sucht man hier vergebens. Jeder Fehler wird knallhart bestraft und hat nicht selten das Aus zur Folge. „Es ist ein Kurs mit eigenem Charakter und mit keiner anderen Rennstrecke zu vergleichen“, sagt António Félix da Costa, der in der Vorsaison das Sonntagsrennen für sich entscheid und den ersten DTM-Sieg seiner Karriere bejubelte. Beim BMW-Piloten und seinen Markenkollegen dürfte die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit Tarzan- und Hugenholtzbocht – fast alle Kurven der Strecke sind als Bocht, also Bucht, betitelt – enorm sein. Schließlich feierten die Münchener 2015 beim Siebenfach-Triumph am Samstag einen historischen, nie zuvor dagewesenen Erfolg. Ein erneutes weiß-blaues Jubelmeer wollen die Konkurrenten von Mercedes-AMG und Audi um jeden Preis verhindern. Die Zuschauer dürfen sich in Zandvoort auf ein außergewöhnliches Motorsport-Wochenende, mit jeder Menge Renn-Action, Strand, Meer, Party und hoffentlich auch Sonne freuen.

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