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Dreizehneter Sieg für Jamie Green in seiner DTM-Karriere - Qualifying 2

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Das zweite Qualifying für die Piloten stand am Sonntagvormittag von 11.20 Uhr bis 11.40 Uhr auf dem Programm. Direkt nach vier Minuten wurde diese Session bereits mit der roten Flagge unterbrochen, denn Daniel Juncadella hatte das Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und war ins Kiesbett abgeflogen. Er musste erst einmal in Ruhe geborgen worden. Um 11.31 Uhr konnte das Zeittraining wieder aufgenommen werden. Zu dieser Zeit stand noch kein Name auf dem Zeitenmonitor. So nach und nach begaben sich die Protagonisten dann hinaus auf die Strecke. Maximilian Götz war dann als Erster unterwegs. Er hatte dann aber einen kleinen Ausrutscher zu verzeichnen und damit konnte er die Zeit in die Tonne kloppen. Timo Glock setzte danach zunächst für alle anderen eine Zeit von 1:32,825 Minuten.

Die Namen auf dem Zeitenmonitor änderten sich immer wieder. Maximilian Götz war unterdessen in die Box gekommen. In der Schlussphase hatte sich Christian Vietoris mit einer Zeit von 1:31,497 Minuten auf die Pole-Position gefahren, gefolgt von Edoardo Mortara und Marco Wittmann. Zu diesem Zeitpunkt standen auch nur 22 Namen auf dem Zeitenmonitor. Zwischenzeitlich waren sie alle kurz in die Box gekommen. In den letzten vier Minuten ging die Sache dann wieder von vorne los. Am Schluss hatte sich dann Jamie Green mit einer Zeit von 1:30,696 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihm werden Gary Paffett und Christian Vietoris starten. Als bester BMW-Pilot nimmt Timo Glock das Rennen von Rang sechs aus auf. Der Tabellenführer wird das Rennen aus der vierten Startreihe aus aufnehmen. Maximilian Götz musste sich mit der 23. Startposition zufrieden geben.

Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg), Platz 1: „Das veränderte Gewicht hat uns mit Sicherheit geholfen, schließlich durften wir nach dem gestrigen Qualifying fünf Kilo ausladen, die anderen mussten fünf Kilo zuladen. Jetzt sind alle Autos im Feld nahezu gleich schwer und wir können besser mithalten. Außerdem haben wir über Nacht unser Setup noch verbessern können. So ist es heute die Pole-Position und nicht der fünfte Platz wie am Samstag. Gestern hatte ich im Rennen keine Chance, die Mercedes-Piloten vor mir anzugreifen, die waren gerade über die Distanz besser aussortiert. Hoffentlich funktioniert mein Auto in dieser Hinsicht besser, sonst wird es extrem schwer, die Verfolger hinter mir zu halten.“

Gary Paffett (EURONICS/FREE MEN`S WORLD Mercedes-AMG), Platz 2: „Erste Startreihe – ein tolles Resultat, das mich sehr glücklich macht. Heute Morgen im Training wussten wir überhaupt nicht wo wir stehen, weil wir nur einen wirklich langen Stint machen konnten. Wir haben nur wenig im Vergleich zum gestrigen Tag geändert, aber das hat sich ausgezahlt. Mein Auto hat sich noch ein wenig schneller angefühlt. Dass Jamie nun vor mir steht, hat sicherlich auch damit zu tun, dass die Audi im Vergleich leichter geworden sind. Für das Rennen bin ich jetzt extrem optimistisch. Gestern war ich eigentlich schon so schnell wie Robert, heute bin ich, wie gesagt, noch einen Tacken schneller. Zudem hat man gesehen, dass wir über die Distanz einen Vorteil gegenüber Audi haben, was sich für mich heute auszahlen könnte.“

Christian Vietoris (BWT Mercedes-AMG), Platz 3: „Wieder Startplatz drei – also alles im grünen Bereich. Meine Runde war wirklich auf den Punkt getroffen, mehr war absolut nicht drin. Heute waren eben die anderen ein bisschen schneller, aber das ist nicht schlimm. Der Abstand ist nun auch nicht groß, mir fehlt lediglich ein Zehntel auf die Pole-Zeit. Jetzt brauche ich einfach nur einen richtig guten Start und dann wird man sehen, wie sich das Feld sortiert. Alles fühlt sich weiterhin sehr gut, das Auto liegt auf dieser Strecke mega-gut und ich hoffe, dass ich hier mein zweites Podium der Saison feiern kann. Eines ist im Vorfeld klar: das Überholen wird erneut sehr schwer sein.“

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Provided by Swen Wauer