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Land-Motorsport holt in allen drei Wertungen die Meisterschaft - Freies Training 1 + 2

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Bild:YB

25 Fahrerpaarungen machten sich am Freitag um 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr bereit, ihr erstes freies Training bei trockenen Witterungsbedingungen hinter sich zu bringen. In dieser einen Stunde kam es immer wieder zu Positionswechseln. Am Ende hatten sich dann Sebastian Asch/Luca Ludwig (AMG-Team Zaakspeed) nach zehn gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:39,958 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen Fabian Hamprecht/Christer Jöns (Bentley Team Abt) und Nicolai Sylvest/Nicolaj Rogivue (AMG-Team Zakspeed). Die Tabellenführer mussten sich zunächst mit Platz sieben zufrieden geben. Jules Gounon/Daniel Keilwitz (Callaway Compeition) befanden sich auf Rang acht. David Jahn (KÜS Team75 Bernhard), der den dritten Platz in der Meisterschaft belegt hatte Rang zehn eingenommen. Als beste Dame lag Rahel Frey mit ihrem Teamkollegen Philip Geipel (YACO Racing) auf Platz elf.

Am Freitagnachmittag stand dann das zweite freie Training auf dem Programm. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Wiederum konnte niemand das Gespann Asch/Ludwig schlagen. Sie waren nach 21 absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:39,776 Minuten erneut die Schnellsten im gesamten Feld. Auch Fabian Hamprecht/Christer Jöns hatten ihren zweiten Platz behaupten können. Rang drei nahmen nun Andreas Weishaupt/Marco Holzer ein. Ihnen folgten Nicolai Sylvest/Nicolaj Rigivue. Die Tabellenführer und die Zweitplatzierten in der Meisterschaft konnten sich nicht verbessern. Sie mussten sich jetzt mit den Rängen 19 und vierzehn zufrieden geben. David Jahn hatte drei Plätze eingebüst. In dieser Sitzung war Mikaela Ählin-Kottulinsky mit ihren Partner Pierre Kaffer die schnellste Dame auf Rang dreizehn im Feld.

Luca Ludwig (AMG-Team Zakspeed, Mercedes-AMG GT3): "Unser Auto hat sich gut angefühlt und ich habe im ersten Freien Training eine ziemlich perfekte Runde zustande gebracht. Das Training ist aber meistens noch kein echter Gradmesser. Es wird in den Qualifyings und Rennen sicher noch enger werden. Eine Bestzeit motiviert aber schon mal. Unser Ziel am Wochenende ist ein gutes Ergebnis. Wir können zwar noch theoretisch in den Meisterschaftskampf eingreifen, aber nur theoretischer Natur."

Jules Gounon (Callaway Competition, Corvette C7 GT3-R): "Wir versuchen hier trotz der besonderen Situation mit dem Titelkampf ‚business as usual' zu machen. Ich gebe mir Mühe, die Tabelle auszublenden. Mal sehen, wie sich das Wetter am ersten Renntag darstellen wird. Es ist Regen angesagt, was uns nicht so in die Karten spielen würde. Aber ob Regen oder nicht - letztendlich müssen wir hier Rennen fahren und schauen dann, was dabei herauskommt. Wenn wir Champion werden, wäre das großartig, wenn wir auf Gesamtrang zwei landen, wäre es immer noch eine fantastische Saison.“

Connor De Phillippi (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): "Das Auto fühlt sich schon ziemlich gut an. Mit ein paar Änderungen hier und da sollten wir das Maximum für die beiden Renntage hausholen können. Wir müssen nun abwarten, wie wir im Vergleich mit unseren Konkurrenten stehen. Wir hoffen, dass es am Samstag regnet - das würde unsere Chancen steigern. Aber wir sollten uns nicht auf das Wetter verlassen, sondern auf das, was wir können: das Auto bestmöglich präparieren und dann in den Qualifyings und in den Rennen alles geben."

Bild: NT

Fabian Hamprecht (Bentley Team ABT, Bentley Continental GT3): "Wir haben im Training verschiedene Set-up-Einstellungen an den Autos ausprobiert und versucht, das Optimum zu finden. Es läuft bisher ziemlich gut. Wir wollen diese Saison einfach mit einem guten Ergebnis abschließen."

Rahel Frey (YACO Racing, Audi R8 LMS): "Es läuft bisher nicht schlecht. Ein bisschen Grip fehlt noch. Am Samstag und am Sonntag geht es dann darum, alles optimal in die Tat umzusetzen. Regen wäre nicht schlecht - der hat uns beim vergangenen Rennwochenende in Zandvoort zum Sieg verholfen."

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Provided by Swen Wauer