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Doppel-Sieg für Audi - Freies Training 1 + 2

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Das einstündige freie Training nahmen 31 Fahrerpaarungen am Freitagmittag von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr unter die Räder. Immer wieder kam es zu Positionsverschiebungen. Als Schnellste hatten sich dann am Schluss Connor de Phillippi/Christopher Mies (Montaplast Land-Motorsport) nach 26 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:28,398 Minuten erwiesen. Hinter ihnen lagen Nicolaj Möller-Madsen/Markus Winkelhock (Phoenix Racing) und Florian Stoll/Laurens Vanthoor (kfzteile24 – APR Motorsport). Die Tabellenführer mussten sich zunächst mit Rang 26 zufrieden geben. Als beste Dame war Mikaela Ählin-Kottulinsky mit ihrem Partner Marco Bonanomi (Aust Motorsport) auf Platz fünf unterwegs. Die Drittplatzierten in der Meisterschaft Luca Ludwig/Sebastian Asch (AMG – Team Zakspeed) nahmen Platz 17 ein.

Am Freitagnachmittag ging es dann noch einmal hinaus auf die 3,629 Kilometer lange Strecke. Nun stand das zweite freie Training auf dem Zeitplan. Nach sieben Minuten musste diese Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen werden und zwar waren Kelvin van der Linde/Isaac Tutumlu Lopez in der Kurzanbindung von der Strecke abgekommen und hatten danach die Leitplanken beschädigt. Nachdem man sie geborgen hatte, mussten erst einmal Reparaturmaßnahmen durchgeführt werden. Diese dauerten fast eine Stunde lang. Unterdessen waren alle in die Box gekommen und warteten ab, dass das Training wieder freigegeben wurde. Um 16.50 Uhr sollte die Sache wieder von vorne los gehen. Zwischenzeitlich hatte leichter Regen eingesetzt. Norbert Siedler/Jaap van Lagen hatten sich mit einer Zeit von 1:29,070 Minuten an die Spitze gefahren, gefolgt von Frederic Vervisch/Peter Hoevenaars und Dominik Schwager/Patrick Assenheimer.

Bild: CS

Zu dieser Zeit hatten noch nicht alle eine gezeitete Runde gefahren. Unter ihnen waren auch die Tabellenführer und Luca Ludwig/Sebastian Asch. Christopher Mies/Connor de Phillippi hatten Rang sechs eingenommen. Einen Rang dahinter befand sich die beste Dame Mikaela Ählin-Kottulinsky mit ihrem Partner Marco Bonanomi. Bis zum Schluss wechselten die Positionen. Als schnellstes Gespann erwiesen sich zum Schluss Florian Stoll/Laurens Vanthoor nach achtYves Corthals Runden mit einer Zeit von 1:27,741 Minuten. Hinter ihnen lagen Markus Winkelhock/Nicolaj Möller Madsen und Jesse Krohn/Louis Deletraz. Die Tabellenführer mussten sich mit Platz 19 zufrieden geben. Die Zweit und Drittplatzierten in der Meisterschaft nahmen die Ränge vier und elf ein. Als beste Dame war diesmal Rahel Frey mit Philip Geipel auf Platz neun unterwegs.

Jules Gounon (Callaway Competition): "Ich kenne die Strecke - das ist nicht das Problem. Aber unserer Lamborghini funktioniert hier nicht so gut wie zuletzt auf dem Red Bull Ring. Wir werden sehen, woran das liegt und dann werden wir trotzdem wieder 100 Prozent geben, um wichtige Punkte für die Meisterschaft mitzunehmen. Wir wollen natürlich unsere Tabellenführung verteidigen."

Jesse Krohn (Schubert Motorsport): "Wir hatten eigentlich nicht damit gerechnet, dass uns die Strecke liegt. Normalerweise ist unser Auto in schnelleren Kurven stark. Aber wir haben zwischen dem Red Bull Ring und dem Nürburgring viel am Auto gearbeitet und uns ein Stück nach vorn gebracht. Wenn wir Fahrer und das Team alles zusammenbekommen, dann ist im Qualifying eine Top-Drei-Platzierung möglich."

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport): "Man weiß im Freien Training natürlich nie, welches Team welche Reifen gefahren hat. Von daher sind die Zeiten immer etwas mit Vorsicht zu genießen. Im Qualifying werden wir dann sehen, wer hier wirklich stark ist. Aber na klar - das Ergebnis stimmt uns zuversichtlich. Ich denke, die Strecke liegt dem Audi. Zwischen Startplatz eins und drei für das erste Rennen wären wir zufrieden."

Laurens Vanthoor (kfzteile24 APR Motorsport): "Die Tagesbestzeit ist prima. Das Auto war gut, ich habe mich wohl gefühlt. Schade, dass uns durch den Unfall eines Konkurrenten im zweiten Freien Training etwas Zeit gefehlt hat. Ich hoffe, dass wir an diesem Wochenende um Podestplätze fahren können."

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Provided by Swen Wauer