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Doppelsieg für Dino Calcum - Rennen 2

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Am späten Sonntagnachmittag nahmen dann die Fahrer ihr zweites Rennen an diesem Wochenende in Angriff. Auch dieser Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne weiteres. Der Pole-Setter Dino Calcum konnte die Führung behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Zuvor hatte Manuel Brinkmann von Rene Leutenegger einen Schubser erhalten, mit der Folge, dass dieser heftigst in die Boxenmauer einschlug. Er stieg humpelnd aus und schob das Fahrzeug noch weg. Sandro Kaibach hatte keinen guten den Start. Nach der ersten Runde führte weiterhin der Pole-Setter vor Andreas Stucki und Sandro Kaibach. Dino Calcum hatte sich unterdessen schon mit 1,904 Sekunden auf und davon gemacht. In der zweiten Runde konnte Sandro Kaibach seine zweite Position zurückholen.

An der Spitze setzte sich der Stucki-Pilot immer weiter ab. Einen harten Kampf trugen Rene Leutenegger und Daniel Nyffeler um Platz vier aus. Da sich diese beiden nicht einig sind, konnten Dillon Koster und Nils Mierschke aufschließen. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er hatte sich nach drei Runden bereits mit 4,401 Sekunden auf und davon gemacht. Nils Mierschke konnte Dillon Koster niederringen, doch der Gegenkonter kam. Auf der Start und Zielgeraden fuhr man zunächst nebeneinander. Im Enddefekt konnte sich aber Nils Mierschke behaupten und fuhr weiter auf Platz sechs. Die ersten drei fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Daniel Nyffeler auf Platz vier hatte drei Fahrzeuge im Schlepptau. Dahinter sah es so aus, als wären die übrigen Positionen bezogen, denn dort fuhren auch diese Piloten mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Rundenlang fuhren die Fahrer hintereinander her. In der zehnten Runde hatte Daniel Nyffeler einen kleinen Ausritt. Er konnte seine Platzierung aber behaupten. Der Spitzenreiter hatte bei noch sieben Minuten zu fahrender Zeit nur noch einen Vorsprung von 3,418 Sekunden. Bei noch dreieinhalb Minuten zu fahrender Zeit stand Tomas Wojcik nach einem Dreher neben der Strecke. Er konnte aber wenig später die Fahrt wieder aufnehmen.

Er kam danach aber früher in die Box gefahren als geplant. Nach kurzer Zeit hatte man ihn wieder hinausgeschickt. Nach 19 Runden wurde Dino Calcum als Sieger abgewunken vor Sandro Kaibach und Andreas Stucki. Damit holte sich der Stucki-Pilot an diesem Wochenende einen Doppelsieg.

In der Meisterschaft führt weitergin Dino Calcum mit 64 Punkten vor Sandro Kaibach mit 48 und Andreas Stucki mit 40 Punkten. In der Juniorwertung liegt Sandro Kaibach mit 48 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Simon Reicher mit 22 und Tomasz Wojcik mit zehn Zähler. Rene Leutenegger hat in der Gentlemenwetung 31 Punkte. Stucki Motorsport hat in der Teamwertung mit 104 Zähler die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Steibel Motorsport mit 65 und No Name Fighter mit 64 Punkten ein.

Dino Calcum (Stucki Motorsport): “Das zweite Rennen war ein Spiegelbild vom ersten Lauf. Der Start war gut, ich konnte eine Lücke aufbauen und den Abstand halten. Ich bin glücklich, dass wir auf einer so anspruchsvollen Strecke wie dem Sachsenring so gut aufgestellt waren. Es kommen nämlich noch einige Strecken, auf denen wir mehr Erfahrung haben.“

Sandro Kaibach (Steibel Motorsport): “Mit dem Auftakt bin ich zufrieden. Zweimal Platz zwei ist völlig in Ordnung. Wir rätseln noch, warum meine Starts nicht so gut waren. Das muss ich mir nochmal anschauen. Als ich dann wieder auf Platz zwei war, konnte ich Dino ganz gut hinterherfahren.“

Andreas Stucki (Stucki Motorsport): “Sandro ist schlecht gestartet. Ich konnte an ihm vorbeifahren, hatte aber wenig Grip. Deswegen konnte er mich schnell wieder überholen. Das Wochenende war ein guter Auftakt, vor allem, weil ich mich hier nicht auskenne und die Strecke echt schwierig ist.“

Daniel Nyffeler (No Name Fighter): “Ich habe mich bei Manuel entschuldigt. Beim Start habe ich ihn einfach übersehen. Es war keine Absicht. Es tut mir wirklich leid.“

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer