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Strafe verhindert Sieg für Luca Ludwig/Sebastian Asch

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Die zehnte Saison des ADAC GT Masters zeichnet sich insbesondere durch eines aus: viele neue Fahrzeugmodelle. Mit Audi R8, BMW M6, Corvette C7, Lamborghini Huracán, Mercedes-AMG und Porsche 911 tummeln sich gleich sechs Supersportwagen im Starterfeld, die ihre erste vollständige Saison im ADAC GT Masters in Angriff nehmen. Beim Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben vom 15. bis 17. April treten die neuen Modelle gemeinsam mit bestens bekannten Supersportwagen wie Bentley Continental, Nissan GT-R oder Corvette Z06.R an. Das Starterfeld präsentiert sich abwechslungsreich. 19 Teams bringen mehr als 30 Supersportwagen von acht Marken an den Start.


Beim ersten freien Training fanden die Pilotinnen und Piloten durchgehend eine feuchte Strecke vor. Die Bestzeit ging an Audi-Pilot Christopher Mies. Der Heiligenhauser, der sich in dieser Saison einen Audi mit dem US-Amerikaner Connor De Phillippi teilt, setzte in 1.38,975 Minuten die Bestzeit. Dreimal wurde die Session nach Ausrutschern kurz unterbrochen. "Ich habe einfach den richtigen Moment erwischt“, so Mies. "Kurz bevor der Regen stärker wurde, ist mir eine schnelle Runde gelungen. Das Auto lief gut. Schade, dass so häufig Pause war. Ich wäre gern noch mehr gefahren."

Platz zwei und die nahmen Markus Winkelhock/Markus Pommer (Phoenix Racing) und Nikolaj Rogivue/Felix Rosenqvist (AMG – Team Zakspeed) ein. Das Schwesterfahrzeug mit den Titelverteidigern Luca Ludwig und Sebastian Asch am Steuer wurde Sechster. Dazwischen landeten Norbert Siedler und Jaap van Lagen (HB Racing WDS) im Lamborghini Huracán sowie Laurens Vanthoor und Florian Stoll (kfzteile24 - APR Motorsport) in einem Audi R8. Sein ADAC GT Masters-Debüt gibt in Oschersleben Martin Tomczyk (Schubert Motorsport), der im BMW M6 den Schweizer Stammfahrer Louis Delétraz ersetzt. Der DTM-Pilot landete zusammen mit Jesse Krohn auf Rang 20. Als beste Dame war Rahel Frey mit ihrem Teamkollegen Philip Geipel (YACO Racing) auf Platz elf unterwegs.

Bild: CS

Das zweite freie einstündige Training stand am Freitagabend auf dem Plan. Die Zeiten gegenüber dem ersten freien Training wurden schneller. Als Schnellste waren Robert Renauer/Martin Ragginger (Precote Herberth Motorsport) nach 21 gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:27,472 Minuten unterwegs. Platz zwei und drei gingen an Connor de Phillippi/Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport) und Sebastian Asch/Luca Ludwig (Team Zakspeed). Als schnellste Dame war diesmal Mikaela Ählin-Kottulinsky mit ihrem Partner Marco Bonanomi (Aust Motorsport). Markus Winkelhock/Markus Pommer und Nikolaj Rogivue/Felix Rosenqvist, die die Ränge zwei und drei am Morgen belegten mussten sich nun mit Platz 16 und acht zufrieden geben.


Zu Beginn des zwanzigminütigen Kampfs gegen die Uhr tauchte zunächst das Bentley Team ABT mit zwei seiner Continental ganz oben auf dem Zeitentableau auf. Die Topzeit von 1.27,282 Minuten für Christer Jöns hatte bis zu einem Ausrutscher eines Konkurrenten und einer anschließenden kurzen Unterbrechung Bestand. Nach der Wiederaufnahme des Geschehens zeigten sich die Audi-Teams stark. Connor De Phillippi, der schon in den gestrigen Freien Trainings zusammen mit Teamkollege Christopher Mies einen guten Eindruck hinterlassen hatte, gelang eine Minute vor dem Ende des Qualifyings die Bestzeit und ein neuer Qualifyingrekord für das ADAC GT Masters in Oschersleben.

Mit gut zwei Zehntelsekunden Rückstand gelang Sebastian Asch, ebenso wie Teamkollege Luca Ludwig aktueller Titelverteidiger des ADAC GT Masters, ein guter Saisoneinstand. Die beiden Champions nehmen das erste Rennen neben De Phillippi/Mies aus der ersten Startreihe in Angriff. Mit weiteren knapp drei Zentelsekunden Rückstand schaffte Markus Winkelhock (Phoenix Racing), der sich einen R8 mit Markus Pommer teilt, den drittschnellsten Umlauf. Als schnellste Dame wird Rahel Frey mit Teamkollege Philip Geipel aus der achten Startreihe ins Rennen gehen.


Ihren ersten Lauf nahmen die Protagonisten am Samstagmittag bei trockener Strecke in Angriff. Nach der Einführungsrunde konnten die Pole-Setter den fliegenden Start nicht für sich verbuchen denn die amtierenden Meister hatten zunächst die Führung übernommen. Doch nach der ersten Ecke führten die Bentley-Piloten Fabian Hamprecht/Guy Smith , gefolgt von Sebastian Asch/Luca Ludwig und Connor de Phillippi/Christopher Mies. Philip Geipel/Rahel Frey konnten ihre Platzierung behaupten. Im gesamten Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Wenig später drehten sich Remo Lips/Sven Barth, nachdem sie zuvor von Mikaela Ählin-Kottulinsky/Marco Bonanomi angeschubst worden waren.

 

Zur gleichen Zeit standen die Pole-Setter und die amtierenden Meister unter Beobachtung der Rennleitung wegen der Startprozedur. Die Führenden versuchten sich Runde um Runde immer weiter vom übrigen Feld abzusetzen. Nach vier gefahrenen Runden hatten sie sich ein wenig absetzen können und zwar mit 1,210 Sekunden. Dahinter mussten sich Sebastian Asch/Luca Ludwig harten Attacken von Connor de Phillippi/Christopher Mies erwehren. Diese hatten noch Markus Winkelhock/Markus Pommer und Patrick Kujala/Milos Pavlovic im Schlepptau. Zu dieser Zeit erhielten Sebastian Asch/Luca Ludwig und Fabian Hamprecht/Guy Smith von der Rennleitung eine fünf Sekunden-Zeitstrafe wegen falsch eingenommener Startposition.

 

Patrick Assenheimer/Dominik Schwager auf Platz sechs fahrend wurden zunächst von Peter Hoevenaars/Marc Basseng attackiert. Zu diesen beiden gesellten sich dann noch vier weitere Fahrzeuge. In der zehnten Runde versuchten Christer Jöns/Daniel Abt sich Robert Renauer/Martin Ragginger zu recht zulegen. Immer wieder versuchten die Bentley-Fahrer an den Porsche-Piloten vorbeizugehen, doch diese schlugen ihnen zunächst die Tür vor der Nase zu. Alle Hände voll tu tun hatten auch Sebastian Asch/Luca Ludwig. Die Pole-Setter versuchten mal rechts, mal links vorbeizugehen, doch die Mercedes-Fahrer machten sich so breit wie es ging.

 

Einen Abflug hatten Mikaela Ählin-Kottulinsky/Marco Bonanomi zu verzeichnen. Zunächst konnte die Schwedin das ausbrechende Heck noch abfangen, doch beim nächsten Mal ging es nicht mehr gut und sie landeten im Kiesbett. Danach wurde das Safety Car herausgeschickt. Nach 15 Runden wurde das Rennen wieder freigegeben und der Führende Fabian Hamprecht mit seinem Teamkollegen Guy Smith konnten den Re-Start für sich verbuchen und führten damit weiter das Feld an. Als Erste waren Isaac Tutumlu Lopez/Kelvin van der Linde in die Box gekommen. Wenig später standen diese beiden unter Beobachtung der Rennleitung. Genauso standen wiederum die Führenden unter Beobachtung.

Nach 18 Runden öffnete das Zeitfenster und es kamen die Führenden herein, gefolgt von Conner de Phillippi/Christoper Mies, Markus Winkelhock/Markus Pommer. Es folgten noch andere aus dem Mittelfeld. Damit geriet die Reihenfolge zunächst erst einmal durcheinander. Beim nächsten Umlauf waren die ersten sieben Fahrzeuge noch auf der Strecke und hatten ihren Fahrerwechsel noch nicht vorgenommen. Nach 20 Runden hatten zwei Fahrerpaarungen noch nicht ihren Pflichtboxenstopp absolviert. Nachdem alle in der Box waren und die Reihenfolge wieder hergestellt war, führten Christopher Mies/Connor de Phillippi vor Milos Pavlovic/Patrick Kujala, gefolgt von Luca Ludwig/Sebastian Asch. Es dauerte nicht lange und die amtierenden Meister konnten die Lamborghini-Piloten niederringen und Rang zwei einnehmen.

 

Rahel Frey/Philip Geipel lagen auf Rang elf und versuchten näher an Chris van der Drift/David Jahn heranzukommen. Um Platz drei ging es zwischen Milos Pavlovic/Patrick Kujala und Marc Basseng/Peter Hoevenaars hart zur Sache. Da sich diese beiden nicht einig wurden, konnten Martin Ragginger/Robert Renauer näher heran kommen. Im Verlauf der 26 Runde standen plötzlich Florian Spengler/Emanuele Zonzini neben der Strecke. Sofort wurde aus Sicherheitsgründen das Safety Car heraugeschickt. Einen harten Fight lieferten sich auch Christian Engelhart/Rolf Ineichen und Rahel Frey/Philip Geipel. Nach 29 Runden wurde das Rennen wieder freigegeben und die Jagd ging von Neuem los.

 

Die Führenden konnten den Re-Start für sich verbuchen und setzten sich wieder mit 1,687 Sekunden vom übrigen Feld ab. Luca Ludwig/Sebastian Asch hatten ihre Platzierung auch behaupten können. Als noch elf Minuten auf der Uhr standen wurde es immer dunkler. Die amtierenden Meister waren nach 31 absolvierten Runden dann an Christopher Mies/Connor de Phillippi dran. Zur gleichen Zeit hatten Rahel Frey/Philip Geipel einen Dreher zu verzeichnen. Sie konnten nach einiger Zeit ihre Fahrt aber wieder aufnehmen. Die ersten beiden Fahrzeuge hatten sich mit über vier Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. In der Schlussphase hatten sich im gesamten Feld Grüppchen gebildet, in denen hart um jede Position gekämpft wurde.

 

In den letzten zwei Minuten wurde der Druck der amtierenden Meister auf die Führenden immer größer. Ende Start und Ziel setzten sich die Mercedes-Piloten dann neben die Audi-Fahrer und konnten sie dann niederringen. Die auf Platz drei liegenden Milos Pavlovic/Patrick Kujala erhielten eine 30-Sekundenstrafe. Diese traten sie noch in der letzten Minute an. Sie kamen dann auf Platz 15 wieder auf die Strecke hinaus. Auf Rang drei waren nun Marc Basseng/Peter Hoevenaars unterwegs. In der letzten Runde konnten Dominik Schwager/Patrik Assenheimer sich auf Platz neun fahren. Nach 39 Runden gewinnen Luca Ludwig/Sebastian Asch den ersten Lauf in der Saison 2016, gefolgt von Chrisopher Mies/Connor de Phillippi und Marc Basseng/Peter Hoevenaars. Als beste Dame überquert Rahel Frey mit Philip Geipel die Ziellinie auf Platz 20. Auf Platz sieben kam Jules Gounon ins Ziel und wurde damit bester Junior. Direkt einen Platz dahinter überquerte Rolf Ineichen als bester Trophy-Pilot den Zielstrich.

 

In der Meisterschaft führen Luca Ludwig/Sebastian Asch mit 25 Punkten, gefolgt von Christopher Mies/Connor de Phillippi mit 18 und Marc Basseng/Peter Hoevenaars mit 15 Punkten. In der Masters Trophy liegt Andreas Weishaupt mit 27 Zähler auf Rang eins vor Rolf Ineichen mit 25 und Remo Lips mit 22,5 Zähler. Connor de Phillippi führt die Juniorwertung mit 25 Punkten an. Platz zwei und drei nehmen Peter Hoevenaars mit 18 und Jules Gounon mit 15 Punkten ein. Team Zakspeed hat in der Team Wertung mit 25 Zähler die Nase vorne, gefolgt von Montaplast by Land-Motorsport mit 18 und Precote Herbert Motorsport mit 15 Zähler.

 

Bild: CS

Sebastian Asch (AMG - Team Zakspeed, Mercedes-AMG) Sieger: "Ganz ehrlich - ich hatte hier mit einer Audi-Party gerechnet. Die hatten bisher an diesem Wochenende den stärksten Eindruck hinterlassen. Umso glücklicher bin ich, dass wir diesen Sieg errungen haben. Mein Start war etwas unglücklich. Ich habe mich im Kampf mit Konkurrenten ein wenig aus der Spur drängen lassen. Dafür haben wir die Strafe kassiert, von der ich erst beim Fahrerwechsel erfahren habe. Ich dachte, wir hätten keine Chance mehr. Aber Luca hat in der zweiten Rennhälfte alles gegeben und Platz um Platz gutgemacht."

 

Luca Ludwig (AMG - Team Zakspeed, Mercedes-AMG) Sieger: "Unser Boxenstopp hat gut funktioniert. Anschließend sind mir ein paar Überholmanöver gelungen. Ich hatte mich mit Rang zwei zufrieden gegeben. Dann kam die Safety-Car-Phase und plötzlich war ich wieder am Führenden dran. Ohne das Safety Car hätten wir keine Chance mehr gehabt. Beim letzten Überholmanöver bin ich volles Risiko gegangen - und es hat geklappt. Dieser Sieg war hart erkämpft."

 

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport-Audi R8 LMS): Zweiter: "Wenn ich bei dem Manöver von Luca Ludwig reingezogen wäre, hätte es in einer Kollision geendet, einer von uns wäre auf der Strecke geblieben. Er hatte einen extrem späten Bremspunkt, das habe ich frühzeitig erkannt. Daher habe ich zurückgesteckt, denn wenn man in dieser Meisterschaft vorn liegen will muss man in jedem Rennen punkten und kann sich keinen Ausfall erlauben. Für Sonntag haben wir aber noch Arbeit vor uns, denn mit der Abstimmung sind wir noch nicht ganz zufrieden."

 

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Marc Basseng (Montaplast by Land-Motorsport-Audi R8 LMS): Dritter: "Ein toller Einstieg des Teams in die Serie. Gleich im ersten Rennen mit beiden Autos auf das Podium zu fahren ist eine tolle Leistung. Auch mein Teamkollege Peter war heute beeindruckend, er ist sein erstes Rennen in einem GT3-Auto gefahren. Ein tolles Ergebnis für uns zum Saisonstart."

 

Peter Hoevenaars (Montaplast by Land-Motorsport-Audi R8 LMS), Dritter: "Das war kein einfaches Rennen. Es war nicht nur mein erstes Rennen in einem GT3-Auto, ich bin auch eigentlich an diesem Wochenende nur ein paar Runden im trockenen gefahren."

 

Jules Gounon (Callaway Competition-Corvette C7 GT3), Rang 7, Dritter Junior-Wertung: "Das war heute mein erstes Rennen in einem GT3-Auto. Ich bin gut klargekommen und auf Rang sieben ins Ziel zu kommen und noch Dritter in der Junior-Wertung zu werden ist klasse."

 

Rolf Ineichen (Grasser Racing-Lamborghini Huracán GT3), Sieger Trophy Wertung: "Ich hätte nicht erwartet, dass mein erstes Rennen im ADAC GT Masters so gut verläuft. Am Start habe ich mich zurückgehalten und bin vorsichtig gefahren, anschließend hatte ich schöne Duelle mit einigen Audi. Christian (Engelhart) hat dann ein tolles Ergebnis ins Ziel gebracht".


Ihre Startaufstellung für den Lauf am Sonntagmittag mussten die Protagonisten am Sonntagmorgen bei kühlem Wetter ausfahren. Zunächst wechselten wie immer die Positionen des öfteren. Nach sechs Runden führten Christopher Haase/Christiaan Frankenhout vor Patric Niederhauser/Daniel Zampieri und Bas Schothorst/Steve Feige. Die amtierenden Meister hatten zu dieser Zeit einen Dreher zu verzeichnen. Von einem Ausrutscher war der ein oder andere Fahrer nicht verschont geblieben. Bei noch sechs Minuten zu fahrender Zeit wurde das Qualifying dann mit rot unterrochen und nun kamen sie alle in die Box gefahren.

 

Nach kurzer Zeit konnten sie diese alle wieder verlassen und die Jagd auf die Bestzeit ging von Neuem los. Unterdessen lagen Edward Sandström/Daniel Dobitsch und Kelvin van der Linde/Isaac Tutumlu Lopez unter Beobachtung der Rennleitung. Am Ende dieser Sitzung hatten sich Luca Ludwig/Sebastian Asch mit neun gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:26,935 Minuten die Pole-Position gesichert. Hinter ihnen werden Daniel Keilwitz/Jules Gounon und Laurens Vanthoor/Florian Stoll starten. Aus der zehnten Startreihe werden Rahel Frey/Philip Geipel ins Rennen gehen.


Bei strahlendem Sonnenschein fand das zweite Rennen am Sonntagmittag statt. Auch dieser fliegende Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne weiteres. Die amtierenden Meister gaben, nachdem das Führungsfahrzeug ausgescherrt war, das Tempo an. Der Start funktionierte und weit gefächert ging es auf die erste Kurve zu. Hier kam es bereits zu einer Karambolage, in denen beide Attempto-Racing-Fahrzeuge mit den Piloten Daniel Keilwitz/Jules Gounon und Patric Niederhauser/Daniel Zampieri und auch noch Andre Gies/Emil Lindholm verwickelt waren. Für alle drei Fahrerpaarungen war das Rennen dort bereits beendet, bevor es überhaupt angefangen hatte. Zu dem Unfall kam es wie folgt: Christian Engelhart/Rolf Ineichen drehten Daniel Keilwitz/Jules Gounon um. Zunächst kommen alle nachfolgenden Fahrzeuge vorbei. Dann können aber die Teamkollegen nicht mehr ausweichen und knallten in die Corvette hinein. Auch Andre Gies/Emil Lindholm konnten nicht mehr ausweichen und fuhren auch noch auf diese beiden Fahrzeuge auf.

 

Es führten immer noch die Pole-Setter vor Christopher Mies/Connor de Phillippi und Dominik Schwager/Patrick Assenheimer. Die Rennleitung unterbrach zunächst das Rennen mit der roten Flagge und nach einigen Minuten, nachdem die Havaristen geborgen waren, wurde neu gestartet. In der Startaufstellung wurde im vorderen Bereich am Fahrzeug von Daniel Abt/Christer Jöns gearbeitet. Der Re-Start erfolgte dann um 13.24 Uhr. Diesmal kamen sie alle gut durch die erste Kurve. Der Start ging zu Gunsten der Pole-Setter aus. Zunächst fuhren sie wie an der Perlenschnur aufgezogen hinter einander her. Nach der dritten Runde kamen dann die ersten ernsthaften Angriffe. Einen harten Kampf lieferten sich Felix Rosenqvist/Nikolaj Rogivue und Edward Sandström/Daniel Dobitsch. Im nach hinein konnten die Mercedes-Piloten sich auf Rang sechs fahren. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen.

 

Edward Sandström/Daniel Dobitsch schlugen in der fünften Runde heftigst in die Leitplanken ein. Zuvor waren sie mit Jordan Lee Pepper/Andreas Weishaupt aneinander geraten. Erneut wurde das Rennen neutralisiert um die Havaristen zu bergen. An der Spitze fuhren immer noch Luca Ludwig/Sebastian Asch, gefolgt von Laurens Vanthoor/Florian Stoll und Christopher Mies/Connor de Phillippi. Nach sieben Runden erfolgte der Re-Start, der wiederum zu Gunsten der Führenden ausging. Die ersten beiden Fahrzeuge hatten sich ein wenig vom übrigen Feld abgesetzt. Daniel Abt/Christer Jöns auf Platz dreizehn fahrend, hatten alle Hände voll zu tun sich Christopher Zanella/Marvin Dienst vom Hals zu halten. Rahel Frey/Philip Geipel auf Platz 17 mussten sich harten Attacken von Xavier Maassen/Lukas Schreier erwehren.

 

An der Spitze hatten sich Luca Ludwig/Sebastian Asch mit 1,607 Minuten abgesetzt. Einen Wechsel hatte es auf Platz fünf gegeben und zwar waren Felix Rosenqvist/Nikolaj Rogivue an Dominik Schwager/Patrick Assenheimer vorbeigegangen. Unterdessen bissen sich Christian Engelhart Rolf Ineichen an Christopher Mies/Connor de Philippi auf Platz drei fahrend die Zähne aus. Der Vorsprung der Führenden wuchs Runde um Runde. Da Christian Engelhart/Rolf Ineichen immer noch keinen Weg gefunden hatten, an ihren Vordermänner vorbeizugehen, konnten Felix Rosenqvist/Nikolaj Rogivue immer näher herankommen. Nach dreizehn Runden hatte das Boxenzeitfenster geöffnet.

Nach vierzehn Runden drehten sich in der vorletzten Kurve Bas Schothorst/Steve Feige, mit der Folge das man im Kiesbett landete. Unterdessen geriet die Reihenfolge erst einmal durcheinander. Denn so nach und nach kamen sie dann fast alle herein um ihren Pflichtboxenstopp zu absolvieren. Nach 15 Runden kamen die Führenden herein. Marvin Dienst/Christopher Zanella waren unter Beobachtung der Rennleitung wegen Überschreiten des Speedlimit in der Boxengasse. Bei noch 26 Minuten zu fahrender Zeit waren die ersten drei Piloten noch nicht in der Box gewesen. Die Lamborghini und die Mercedes-Piloten auf den Rängen eins und zwei kamen nun zum Boxenstopp herein. Als Letzte vollzogen Jaap van Lagen/Norbert Siedler ihren Fahrerwechsel. Nach 19 Runden schicke die Rennleitung das Safety Car heraus, denn das Fahrzeug von Bas Schothorst und Steve Feige stand immer noch tief im Kiesbett und der wurde die Sache nun zu heiß.

 

Nach dem die Reihenfolge wieder hergestellt war führten weiterhin Sebastian Asch/Luca Ludwig vor Rolf Ineichen/Christian Engelhart und Florian Stoll/Laurens Vanthoor. Die heraus gefahrenenVorsprünge waren erst einmal futsch. Beim Bergen des Nissan`s gab es zunächst etwas Schwierigkeiten, denn der Bagger grub sich auch noch ein. Das Fahrzeug musste wieder vom Hacken und danach kam der Bagger frei und man zog danach das Fahrzeug am Heck heraus. Die Zeit lief und lief nun herunter. Als Ron Dobmeier das Rennen wieder frei gab standen nur noch zwölfeinhalb Minuten auf der Uhr. Die Pole-Setter blieben weiterhin in Führung. Eine Durchfahrtsstrafe erhielten Marvin Dienst/Christopher Zanella und Lukas Schreier/Xavier Maassen. Sie lagen auf den Rängen zwölf und elf. Überall im Feld war wieder Hauen und Stechen angesagt. Connor de Phillippi/Christopher Mies konnten Florian Stoll/Laurens Vanthoor niederringen und nahmen nun Platz drei ein. Sie machten sich jetzt auf den Weg zu den Zweitplatzierten.

 

Nach einer Berührung mit Patrick Kujala/Milos Pavlovic landeten Marc Basseng/Peter Hoevenaars in der Wiese. Sie konnten ihre Fahrt wieder aufnehmen, hatten aber etliche Plätze verloren. Bei noch fünf Minuten zu fahrender Zeit hatten sich Fabian Hamprecht/Guy Smith im Kiesbett eingegraben, nachdem sie zuvor von Patrick Kujala/Milos Pavlovic angeschubst worden waren. Damit musste das Rennen wieder Neutralisiert werden. Der Lamborghini musste nach dieser Aktion zur Box kommen, denn der Reifen vorne links war hin. Für ungefähr eine Minute und vierzehn Sekunden wurde das Rennen nochmals frei gegeben. Auch diesen Start konnten die amtierenden Meiser für sich verbuchen. Zu dieser Zeit lagen sie aber unter Beobachtung der Rennleitung. Wenig später erhielten Luca Ludwig/Sebastian Asch eine Durchfahrtsstrafe wegen Missachtung der Regularien in der Safety Car Phase.

 

Am Ende siegten nach 34 Runden Rolf Ineichen/Christian Engelhart vor Connor de Phillippi/Christopher Mies und Florian Stoll/Laurens Vanthoor. Da die Pole-Setter ihre Strafe nicht mehr antreten konnten, wurde ihnen eine 30-Sekunden-Strafe auferlegt. Sie wurden nur auf Platz 22 gewertet. Als beste Dame beendete Rahel Frey mit ihrem Teamkollegen Philip Geipel das Rennen auf Platz zwölf.

 

In der Meisterschaft führen jetzt Connor de Phillippi/Christopher Mies mit 36 Punkten, gefolgt von Christian Engelhart/Rolf Ineichen mit 29 und Luca Ludwig/Sebastian Asch mit 25 Punkten. Auf Platz eins in der Trophy Wertung liegt Rolf Ineichen mit 50 Zähler vor Andreas Weishaupt mit 49,5 und Remo Lips mit 27 Zähler. Mit 50 Punkten belegt Connor de Phillippi in der Juniorwertung Rang eins, dahinter folgen Nikolaj Rogivue mit 30 und Patrick Assenheimer mit 25 Punkten. Auf Platz eins befindet sich Team Zakspeed mit 37 Zähler in der Teamwertung vor Montaplast by Land-Motorsport mit 36 und GRT Grasser-Racing-Team mit 31 Zähler.

 

Rolf Ineichen (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán), Gesamtsieger, Sieger Tropy-Wertung: "Danke zunächst an mein GRT Grasser-Racing-Team und an meinen Teamkollegen Christian Engelhart. Ohne seine Vorarbeit wäre dieser grandiose Sieg gar nicht möglich gewesen. Als ich gegen Rennende auf Rang zwei lag, hab ich wirklich alles gegeben, um diese Position gegen Connor (De Phillippi) zu verteidigen. Beim kleinsten Fehler hätte er mich überholt. Die späte Safety-Car-Phase hat uns natürlich in die Karten gespielt. Von der Strafe gegen Sebastian Asch und damit unserem Sieg habe ich kurz nach Zieldurchfahrt über Funk mitbekommen. Dass ich als Trophy-Fahrer den Gesamtsieg in einer so starken Serie wie dem ADAC GT Masters geholt habe, macht mich stolz."

 

Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team, Lamborghini Huracán), Gesamtsieger, Sieger Tropy-Wertung: "Ein sensationeller Sieg. Damit hätte ich niemals gerechnet. Kompliment an Rolf, der an seinem ersten ADAC GT Masters-Rennwochenende gleich auf Anhieb eine dermaßen starke Leistung zeigt. Klar - die Umstände mit der Safety-Car-Phase und der Strafe für Asch/Ludwig haben uns natürlich in die Karten gespielt. Ich habe gezittert bis zum Schluss. Meine erste Rennhälfte hatte Höhen und Tiefen: Am Anfang war ich in die Startkollision involviert, konnte danach aber ein paar Plätze gutmachen. Mit Platz vier beim Fahrerwechsel war ich im Endeffekt zufrieden."

 

Bild: CS

Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS), Gesamtrang 2, Rang 1 Junior Cup: "Ein guter Auftakt für uns. Allerdings fehlt uns noch die Erfahrung mit dem Reifen im Long-Run. Im ersten Rennen hat die Performance nachgelassen. Im zweiten Rennen haben wir dann ein anderes Set-up gewagt. Der Audi war von Anfang an sehr schwer zu fahren. Man hat gesehen, wie Connor (De Phillippi) das eine oder andere Mal quer stand. Wir sind von den Einstellungen her noch nicht da, wo wir sein wollen. Aber was soll ich sagen - wir führen die Tabelle an. Alles gut."

 

Connor De Phillippi (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS), Gesamtrang 2, Rang 1 Junior Cup: "Mein erste Rennwochenende im ADAC GT Masters hätte schlechter laufen können. Spaß beiseite. Zwei zweite Plätze sind super. Allerdings befinden wir uns immer noch im Lernprozess. Schließlich ist unser Team neu im ADAC GT Masters, wir fahren ein neues Auto. Mit ein paar Testtagen sollten wir dann aber auf einem guten Weg sein. Ich freue mich schon auf den Sachsenring, den ich aus dem Porsche Carrera Cup kenne. Dem Audi R8 sollte der Kurs ebenso liegen."

 

Florian Stoll (kfzteile24 - APR Motorsport, Audi R8 LMS), Gesamtrang 3: "In der ersten Rennhälfte habe ich zugeschaut und war schockiert, als unser zweites Auto hart in die Bande eingeschlagen ist. Bei uns hat Laurens (Vanthoor) einen super Job gemacht. Mit neuen Reifen lief unser Audi wunderbar. Ich denke, wir haben ein bisschen zu früh unseren Boxenstopp durchgeführt. Ansonsten hätten wir eine Chance auf Rang zwei gehabt. In meinem Stint hatte ich wiederum dann mit den Reifen zu kämpfen - gleiches Problem wie gestern bei Laurens. Daran werden wir zu den kommenden Rennen arbeiten."

 

Bild: CS


ADAC GT Masters 2016

Ergebnis Lauf 1 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 15. – 17. April 2016 – Oschersleben / D

Gestartet: 32 Fahrzeuge - Gewertet: 30 - Streckenlänge:3,696 km - Renndistanz: 144,144  km - Dauer: 39 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 1 Ludwig, Luca / Asch, Sebastian AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 1:01:49,979
2 29 De Phillippi, Connor / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 1,115
3 28 Hoevenaars, Peter / Basseng, Marc Montaplast by Land-Motorsport Audi R8 LMS + 9,629
4 99 Renauer, Robert / Ragginger, Martin Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT 3 R + 13,808
5 20 Krohn, Jesse / Tomczyk, Martin Schubert Motorsport BMWM6 GT 3 + 15,442
6 15 Pommer, Markus / Winkelhock, Thomas Phoenix Racing Audi R8 LMS + 18,356
7 77 Gounon, Jules / Keilwitz, Daniel Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 18,816
8 63 Ineichen, Rolf / Engelhart, Christian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Hurácan GT 3 + 19,822
9 24 Stoll, Florian / Vanthoor, Laurens Kfzteile24 – APR Motorsport Audi R8 LMS + 22,398
10 21 Rogivue, Nikolaj / Rosenqvist, Felix AMG-Team Zakspeed Mercedes-AMG GT 3 + 23,107
11 69 Assenheimer, Patrick / Schwager, Dominik Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 24,558
12 55 Maassen, Xavier / Schreier, Lukas Aust Motorsport Audi R8 LMS + 25,281
13 17 Jahn, David / van der Drift, Chris KS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R + 26,366
14 7 Jöns, Christer / Abt, Daniel Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 + 29,173
15 9 Weishaupt, Andreas / Lee Pepper, Jordan Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 + 29,562
16 67 Zampieri, Daniel / Niederhauser, Patric Attempto Racing Lamborghini Hurácan GT 3 + 29,861
17 36 Dienst, Marvin / Zanella, Christopher bigFM Racing Team Schütz Motorsport Porsche 911 GT 3 R + 30,152
18 25 Dobitsch, Daniel / Sandström Edward Kfzteile24 APR- Motorsport Audi R8 LMS + 30,742
19 5 Siedler, Norbert / van Lagen, Jaap HB Racing Lamborghini Hurácan GT 3 + 31,220
20 50 Geipel, Philip / Frey, Rahel YACO Racing Audi R8 LMS + 33,014
21 8 Hamprecht, Fabian / Smith, Guy Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 + 33,658

22

3

Kujala, Patrick / Pavlovi`c, Milos Bonaldi Motorsport Lamborghini Hurácan GT 3 + 41,614
23 33 Frankenhout, Christian / Haase, Christopher Car Collection Motorsport Audi R8 LMS + 51,416
24 31 Hezemans, Loris / Said, Boris Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 1:09,710
25 66 Lindholm, Emil / Gies, Andre Attempto Racing Lamborghini Hurácan GT 3 + 1:21,621
26 22 Feige, Steve / Schothorst, Bas MRS GT-Racing Nissan GT-R NISMO GT 3 + 1:21,990
27 34 Lopez, Isaac Tutumlu / van der Linde, Kelvin Car Collection Motorsport Audi R8 LMS - 1 lap
28 6 Erhart, Elia / Snoeks, Kelvin HB Racing Lamborghini Hurácan GT 3 - 1 lap
29 16 Stolz, Luca / Tweraser, Gerhard GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Hurácan GT 3 - 2 laps
30 13 Lips, Remo / Barth, Sven RWT Racing Corvette Z06.R GT 3 - 4 laps
- 32 Spengler, Florian / Zonzini, Emanuele Bonaldi Motorsport Lamborghini Hurácan GT 3 - 14 laps
- 44 Ählin-Kottulinsky, Mikaela / Bonanomi, Marco Aust Motorsport Audi R8 LMS - 29 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 15 – Winkelhock / Pommer in 1:28,093 Min. = 151,0 km/h in Runde 5

 


ADAC GT Masters 2016

Ergebnis Lauf 2 – Oschersleben

1. Rennen ADAC GT Masters – 15. – 17. April 2016 – Oschersleben / D

Gestartet: 32 Fahrzeuge - Gewertet: 27 - Streckenlänge:3,696 km - Renndistanz: 125,664  km - Dauer: 34 Runden

Platz Staret-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 63 Ineichen, Rolf / Engelhart, Christian GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Hurácan GT 3 1:12:23,370
2 29 De Phillippi, Connor / Mies, Christopher Montaplast by Land Motorsport Audi R8 LMS + 0,374
3 24 Stoll, Florian / Vanthoor, Laurens Kfzteile24 – APR Motorsport Audi R8 LMS + 2,101
4 21 Rogivue, Nikolaj / Rosenqvist, Felix AMG-Team Zakspeed Mercedes-AMG GT 3 + 2,527
5 33 Frankenhout, Christian / Haase, Christopher Car Collection Motorsport Audi R8 LMS + 3,481
6 99 Renauer, Robert / Ragginger, Martin Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT 3 R + 3,934
7 15 Pommer, Markus / Winkelhock, Thomas Phoenix Racing Audi R8 LMS + 4,404
8 20 Krohn, Jesse / Tomczyk, Martin Schubert Motorsport BMWM6 GT 3 + 4,604
9 69 Assenheimer, Patrick / Schwager, Dominik Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 5,685
10 34 Lopez, Isaac Tutumlu / van der Linde, Kelvin Car Collection Motorsport Audi R8 LMS + 7,878
11 5 Siedler, Norbert / van Lagen, Jaap HB Racing Lamborghini Hurácan GT 3 + 8,277
12 50 Geipel, Philip / Frey, Rahel YACO Racing Audi R8 LMS + 8,698
13 16 Stolz, Luca / Tweraser, Gerhard GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Hurácan GT 3 + 9,342
14 13 Lips, Remo / Barth, Sven RWT Racing Corvette Z06.R GT 3 + 13,288
15 32 Spengler, Florian / Zonzini, Emanuele Bonaldi Motorsport Lamborghini Hurácan GT 3 + 15,792
16 6 Erhart, Elia / Snoeks, Kelvin HB Racing Lamborghini Hurácan GT 3 + 15,976
17 44 Ählin-Kottulinsky, Mikaela / Bonanomi, Marco Aust Motorsport Audi R8 LMS + 16,106
18 9 Weishaupt, Andreas / Lee Pepper, Jordan Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 + 17,366
19 31 Hezemans, Loris / Said, Boris Callaway Competition Corvette C7 GT 3 + 18,305
20 55 Maassen, Xavier / Schreier, Lukas Aust Motorsport Audi R8 LMS + 18,461
21 28 Hoevenaars, Peter / Basseng, Marc Montaplast by Land-Motorsport Audi R8 LMS + 18,919
22 1 Ludwig, Luca / Asch, Sebastian AMG-Team Zakspeed Mercedes AMG GT 3 + 27,111
23 7 Jöns, Christer / Abt, Daniel Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 - 1 lap
24 17 Jahn, David / van der Drift, Chris KS Team75 Bernhard Porsche 911 GT 3R - 1 lap

25

3

Kujala, Patrick / Pavlovi`c, Milos Bonaldi Motorsport Lamborghini Hurácan GT 3 - 3 laps
26 36 Dienst, Marvin / Zanella, Christopher bigFM Racing Team Schütz Motorsport Porsche 911 GT 3 R - 5 laps
27 8 Hamprecht, Fabian / Smith, Guy Bentley Team Abt Bentley Continental GT 3 - 6 laps
- 22 Feige, Steve / Schothorst, Bas MRS GT-Racing Nissan GT-R NISMO GT 3 - 21 laps
- 25 Dobitsch, Daniel / Sandström Edward Kfzteile24 APR- Motorsport Audi R8 LMS - 30 laps
- 77 Gounon, Jules / Keilwitz, Daniel Callaway Competition Corvette C7 GT 3 - 34 laps
- 67 Zampieri, Daniel / Niederhauser, Patric Attempto Racing Lamborghini Hurácan GT 3 - 34 laps
- 66 Lindholm, Emil / Gies, Andre Attempto Racing Lamborghini Hurácan GT 3 - 34 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 1 – Ludwig / Asch in 1:27,323 Min. = 152,3 km/h in Runde 8

 


ADAC GT Masters 2016

Fahrerwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 29 De Phillippi, Connor Audi R8 LMS 36 18 18
1 29 Mies, Christopher Audi R8 LMS 36 18 18
2 63 Ineichen, Rolf Lamborghini Hurácan GT 3 29 4 25
2 63 Engelhart, Christian Lamborghini Hurácan GT 3 29 4 25
3 1 Ludwig, Luca Mercedes AMG GT 3 25 25 0
3 1 Asch, Sebastian Mercedes AMG GT 3 25 25
4 99 Renauer, Robert Porsche 911 GT 3 R 20 12 8
4 99 Ragginger, Martin Porsche 911 GT 3 R 20 12 8
5 24 Stoll, Florian Audi R8 LMS 17 2 15
5 24 Vanthoor, Laurens Audi R8 LMS 17 2 15
6 28 Hoevenaars, Peter Audi R8 LMS 15 15 0
6 28 Basseng, Marc Audi R8 LMS 15 15 0
7 15 Pommer, Markus Audi R8 LMS 14 8 6
7 15 Winkelhock, Thomas Audi R8 LMS 14 8 6
8 20 Krohn, Jesse BMWM6 GT 3 14 10 4
8 20 Tomczyk, Martin BMWM6 GT 3 14 10 4
9 21 Rogivue, Nikolaj Mercedes-AMG GT 3 13 1 12
9 21 Rosenqvist, Felix Mercedes-AMG GT 3 13 1 12
10 33 Frankenhout, Christian Audi R8 LMS 10 0 10
10 33 Haase, Christopher Audi R8 LMS 10 0 10
11 77 Gounon, Jules / Corvette C7 GT 3 6 6 0
11 7 Keilwitz, Daniel Corvette C7 GT 3 6 6 0
12 69 Assenheimer, Patrick Corvette C7 GT 3 2 0 2
12 69 Schwager, Dominik Corvette C7 GT 3 2 0 2
13 34 Lopez, Isaac Tutumlu Audi R8 LMS 1 0 1
13 34 van der Linde, Kelvin Audi R8 LMS 1 0 1
- 5 Siedler, Norbert Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 5 van Lagen, Jaap Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 50 Geipel, Philip Audi R8 LMS 0 0 0
- 50 Frey, Rahel Audi R8 LMS 0 0 0
- 16 Stolz, Luca Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 16 Tweraser, Gerhard Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 13 Lips, Remo Corvette Z06.R GT 3 0 0 0
- 13 Barth, Sven Corvette Z06.R GT 3 0 0 0
- 32 Spengler, Florian / Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 32 Zonzini, Emanuele Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 6 Erhart, Elia Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 6 Snoeks, Kelvin Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 44 Ählin-Kottulinsky, Mikaela Audi R8 LMS 0 0 0
- 44 Bonanomi, Marco Audi R8 LMS 0 0 0
- 9 Weishaupt, Andreas Bentley Continental GT 3 0 0 0
- 9 Lee Pepper, Jordan Bentley Continental GT 3 0 0 0
- 31 Hezemans, Loris / Corvette C7 GT 3 0 0 0
- 31 Said, Boris Corvette C7 GT 3 0 0 0
- 55 Maassen, Xavier Audi R8 LMS 0 0 0
- 55 Schreier, Lukas Audi R8 LMS 0 0 0
- 7 Jöns, Christer Bentley Continental GT 3 0 0 0
- 7 Abt, Daniel Bentley Continental GT 3 0 0 0
- 17 Jahn, David Porsche 911 GT 3R 0 0 0
- 17 van der Drift, Chris Porsche 911 GT 3R 0 0 0
-

3

Kujala, Patrick Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 3 Pavlovic, Milos Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 36 Dienst, Marvin Porsche 911 GT 3 R 0 0 0
- 36 Zanella, Christopher Porsche 911 GT 3 R 0 0 0
- 8 Hamprecht, Fabian Bentley Continental GT 3 0 0 0
- 8 Smith, Guy Bentley Continental GT 3 0 0 0
- 22 Feige, Steve Nissan GT-R NISMO GT 3 0 0 0
- 22 Schothorst, Bas Nissan GT-R NISMO GT 3 0 0 0
- 25 Dobitsch, Daniel Audi R8 LMS 0 0 0
- 25 Sandström Edward Audi R8 LMS 0 0 0
- 67 Zampieri, Daniel / Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 67 Niederhauser, Patric Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 66 Lindholm, Emil Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0
- 66 Gies, Andre Lamborghini Hurácan GT 3 0 0 0

Juniorwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 29 De Phillippi, Connor Audi R8 LMS 50 25 25
2 21 Rogivue, Nikolaj Mercedes-AMG GT 3 30 12 18
3 69 Assenheimer, Patrick Corvette C7 GT 3 25 10 15
4 28 Hoevenaars, Peter Audi R8 LMS 19 18 1
5 77 Gounon, Jules / Corvette C7 GT 3 15 15 0
6 16 Stolz, Luca Lamborghini Hurácan GT 3 12 0 12
7 9 Lee Pepper, Jordan Bentley Continental GT 3 12 6 6
8 32 Zonzini, Emanuele Lamborghini Hurácan GT 3 10 0 10
9 55 Schreier, Lukas Audi R8 LMS 10 8 2
10 44 Ählin-Kottulinsky, Mikaela Audi R8 LMS 8 0 8
11 31 Hezemans, Loris / Corvette C7 GT 3 4 0 4
12 36 Dienst, Marvin Porsche 911 GT 3 R 4 4 0
13 8 Hamprecht, Fabian Bentley Continental GT 3 2 2 0
14

3

Kujala, Patrick Lamborghini Hurácan GT 3 1 1 0

 Trophy Wertung 2 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 63 Ineichen, Rolf Lamborghini Hurácan GT 3 50,0 25 25
2 9 Weishaupt, Andreas Bentley Continental GT 3 49,5 27,0 22,5
3 13 Lips, Remo Corvette Z06.R GT 3 45,0 18,0 27,0
4 22 Feige, Steve Nissan GT-R NISMO GT 3 15,0 15,0 0

 Teamwertung nach 2 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14
1 Team Zakkspeed 37 25 12
2 Montaplast by Land-Motorsport 36 18 18
3 GRT Grasser-Racing-Team 31 6 25
4 Precote Herberth Motorsport 23 15 8
5 kfzteile24 - APR Motorsport 19 4 15
6 Phoenix Racing 16 10 6
7 Schubert Motorsport 16 12 4
8 Car Collection Motorsport 10 0 10
9 Callaway Competitio 10 8 2
10 Aust Motorsport 2 2 0
11 H Racing WDS 1 0 1
12 KÜS Team75 Bernhard 1 1 0

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