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Edoardo Mortara holt sich dritten Saisonsieg - Qualifying 2

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Ernst wurde es dann für die Fahrer am Sonntagmittag, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für das Rennen am Nachmittag ausfahren. Bei noch vierzehn Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Gary Paffet mit einer Zeit von 1:23,403 Minuten an die Spitze gefahren, gefolgt von Paul di Resta und Maximilian Götz. Zu dieser Zeit hatten aber noch nicht alle eine gezeitete Runde gefahren. Die Positionen wechselten des öfteren. Als noch sieben Minuten auf der Uhr standen, hatte sich Lucas Auer auf Platz eins gefahren. Er hatte für alle anderen eine Zeit von 1.23,064 Minuten in den Asphalt gebrannt. Platz zwei und drei nahmen Timo Glock und Jamie Green ein. Zu dieser Zeit waren die Piloten in die Box gekommen und warteten ab.

Bei noch vier Minuten begaben sie sich dann alle wieder hinaus. Lucas Auer unterbot gleich einmal seine eigene Bestzeit. Jetzt mussten die anderen Piloten eine Zeit von 1:22,728 Minuten knacken. Im nach hinein schaffte es keiner der anderen Fahrer, damit wird das Geburtstagskind Lucas Auer diesmal von der Pole aus ins Rennen gehen, gefolgt von Marco Wittmann und Bruno Spengler. Edoardo Mortara wird als bester Audi-Pilot von Rang sechs aus ins Rennen gehen. Maximilian Götz startet aus der zwölften Startreihe.

Lucas Auer (BWT Mercedes-AMG, Platz 1): „Das ist wirklich der Hammer. Heute Morgen haben wir noch alle gescherzt. Als mir mein Onkel Gerhard (Anm. d. Red.: Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger) alles Gute per Telefon gewünscht hat, sagte er, dass er mit kein Geburtstagsgeschenk besorgt hat. Das solle ich mir schön selber machen. Und bisher bin ich auf einem wirklich guten Weg, mir ein richtig tolles Geschenk zu machen. Sicherlich sind die Runden nicht 1000 prozentig perfekt, aber was ich hier abrufen kann ist schon sehr gut. Jetzt muss mir der Start auf jeden Fall besser gelingen, als am Samstag. Aber auch dann wird es natürlich sehr schwer für mich. Hinter mir steht ein BMW nach dem anderen – und die haben eine verdammt gute Rennpace.“

Marco Wittmann (BMW Team RMG, Platz 2): „Ich kann mit diesem zweiten Startplatz super gut leben. Das Qualifying-Ergebnis ist definitiv gerechtfertigt, schließlich hat Lucas hier eigentlich eine Doppel-Pole geholt und auch im vergangenen Jahr schon auf Pole gestanden. Er macht hier einen sehr guten Job und scheint unheimlich stark zu sein. Ich selbst hatte einen kleinen Schnitzer im letzten Sektor. Ohne diesen, hätte ich vielleicht seine Zeit noch geknackt. Aber, völlig egal. Ich bin vollauf zufrieden, vor allem weil in dieser Saison von Samstag auf Sonntag immer ein Auf und Ab war. Jetzt haben wir es geschafft, zweimal in de ersten Reihe zu stehen. Ich bin gespannt, wer am besten in die erste Kurve kommt – es wird mit Sicherheit spannend.“

Bruno Spengler (BMW Team MTEK, Platz 3): „Wir haben uns im Vergleich zu gestern nochmal steigern können, ich bin heute mit meinem Auto viel zufriedener als noch am Samstag. Jetzt hoffe ich, dass es über die Distanz genauso gut läuft. Platz drei ist eine sehr gute Ausgangsposition, von der wirklich alles möglich ist. Aber jeder wird hier mächtig pushen und versuchen, das Rennen zu gewinnen. Hoffentlich kann ich mich unteranderem durch einen guten Start an der Spitze behaupten. Es wird ne enge Nummer – das Samstagsrennen hat darauf schon einen ersten Vorgeschmack geliefert.“

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Provided by Swen Wauer