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Finne gewinnt den zweiten Lauf am Sonntag

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Starke Lokalmatadore, ein Bob-Pilot und spannende Rennaction: Nach der erfolgreichen Premiere der ADAC TCR Germany in Oschersleben geht es auf dem Sachsenring vom 29. April bis 1. Mai in das zweite Rennwochenende der neuen Tourenwagenserie des ADAC. Auf dem sächsischen Traditionskurs bei Hohenstein-Ernstthal stehen am Samstag und Sonntag die Saisonläufe drei und vier auf dem Programm. Neben Steve Kirsch und Dominik Fugel (beide ADAC Sachsen) im Honda Civic TCR gibt sich ein weitere Lokalmatador die Ehre: René Münnich (all-inkl.com) absolviert einen Gaststart in einem weiteren Honda.

Bild: CS

Die 3,645 Kilometer lange Strecke ist äußerst anspruchsvoll und gehört zu den schwierigsten Kursen im Rennkalender. Enge Kurven, Hochgeschwindigkeitspassagen und hügeliges Gelände wechseln sich ab - das Terrain und das starke Fahrerfeld garantieren hochklassige und spannende Rennen. Gerade auf dem anspruchsvollen Sachsenring kommt dem Qualifying eine besondere Bedeutung zu. Am Freitag haben die Piloten in zwei Freien Trainingseinheiten zunächst die Möglichkeit, den Kurs kennenzulernen, Abläufe zu proben und die Ideallinie zu finden.

Das erste freie Training stand für insgesamt 19 Piloten am Freitagmorgen auf dem Zeitplan. Nachdem es in dieser halben Stunde immer wieder zu Positionsverschiebungen gekommen war, hatte sich am Ende der Finne Antti Buri (LMS Racing)mit einer Zeit von 1:29,108 Minuten und vierzehn absolvierten Runden als schnellster Fahrer im Feld erwiesen, gefolgt von Steve Kirsch (Honda Team ADAC) und Kai Jordan (JBR Motorsport). Josh Files (Target Competition 1), Benjamin Leuchter (racing one) und Harald Proczyk (HP Racing), die in der Meisterschaft auf den Plätzen eins bis drei liegen, mussten sich zunächst mit den Plätzen vier, sechs und fünf zufrieden geben.

Im zweiten freien Training wurden die Zeiten nach einigen Runden schneller. Bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit musste diese Session mit der roten Flagge kurz unterbrochen werden. Zu dieser Zeit war Tim Zimmermann der Schnellste im Feld, gefolgt von Steve Kirsch und Dominik Fugel. Nachdem die Sitzung wieder frei gegeben wurde, kam es noch zu Positionsveränderungen. Am Ende hatte war niemand schneller als Tim Zimmermann. Er hatte eine Zeit von 1:28,314 Minuten in den Asphalt gestampft. Hinter ihm lagen Steve Kirsch und Mike Halder (Junior Team Engstler). Antti Buri und Kai Jordan mussten sich nun mit den Plätzen zwölf und vier zufrieden geben. Benjamin Leuchter hatte sich zeitmäßig verbessert, nahm aber weiterhin Rang sechs ein. Zwei Plätze gut gemacht hatte Dominik Fugel (Honda Team ADAC). Er belegte jetzt Platz sieben. Einen Sprung nach oben hatte Pascal Eberle (Steibel Motorsport) aus der Schweiz gemacht, denn er war von Platz dreizehn auf Rang fünf gefahren.

Bild: CS

Tim Zimmermann (Liqui Moly Team Engstler): "Wir haben nach dem ersten Training kleine Veränderungen am Set-up vorgenommen, weil ich extremes Untersteuern hatte. Dazu haben wir im zweiten Training neue Reifen gefahren und es hat dann alles sofort funktioniert. Ich bin bereit für morgen. Wir haben das Potenzial, Rennen zu gewinnen und das ist auch unser Ziel."

Steve Kirsch (Team Honda ADAC Sachsen): "In den zwei Freien Trainings haben wir uns gut verkauft. Wir sind optimistisch, dass wir morgen auf jeden Fall ins Shoot Out kommen, obwohl das auch schwierig wird. Im Hinterkopf zu haben, dass wir heute noch keine neuen Reifen gebraucht haben, stimmt mich optimistisch, dass wir morgen auch ganz vorne mitfahren können. Wenn wir aufs Podest fahren, ist alles schön, dann sind alle happy."

Mike Halder (Liqui Moly Team Engstler): "Es ist gut gelaufen heute, insbesondere das zweite Freie Training. Insofern bin ich schon ganz zufrieden mit meiner heutigen Performance. Wir haben noch ein bisschen etwas am Set-Up verändert und einiges ausprobiert. Für die Rennen peile ich eine Platzierung in den Top Fünf an. Mal schauen, wie das Qualifying morgen läuft."

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Provided by Swen Wauer