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ADAC GT Masters starten im niederländischen Badeort Zandvoort

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Das vorletzte Rennwochenende des ADAC GT Masters 2016 in Zandvoort (19. bis 21. August) ist zugleich die letzte Auslandsstation der Saison. Das Gastspiel auf der spektakulären Berg-und-Tal-Strecke mitten in den Nordseedünen markiert das Heimspiel für sieben Niederländer. Vom Vizemeister bis zum GT3-Neuling - ein näherer Blick auf die Lokalmatadoren.

Niederländische Piloten waren schon immer eine feste Größe im ADAC GT Masters. Fahrer wie Peter Kox, Jaap van Lagen oder Jeroen Bleekemolen bescherten ihrer Nation in der Vergangenheit insgesamt 21 Laufsiege. Im Starterfeld 2016 der "Liga der Supersportwagen" ist "Oranje" nach den Deutschen und noch vor den Österreichern und Schweizern die am häufigsten vertretene Nation.

"Das ADAC GT Masters gefällt mir sehr gut", sagt Serienneuling und Lamborghini-Pilot Kelvin Snoeks (28, NL/HB Racing WDS Bau). "Es sind Fahrzeuge vieler verschiedener Marken im Starterfeld vertreten, die Fans sind enthusiastisch, es gibt einen engagierten Fernsehpartner, und was das Beste ist - die Konkurrenz ist unglaublich stark. Wenn dir oder deinem Auto eine Strecke mal nicht so gut liegt, dann fehlen fünf, sechs Zehntelsekunden. Das macht in anderen Serien einen Unterschied im Qualifying von vielleicht zwei oder drei Plätzen aus. Im ADAC GT Masters sind es zehn bis zwölf."

Packende Rennen, sechs unterschiedliche Siegerteams, 28 verschiedene Piloten auf dem Podest - die bisherigen Rennen in der zehnten Saison des ADAC GT Masters hatten vor allen Dingen Vielfalt und Spannung zu bieten. In der Fahrerwertung kristallisiert sich ein spannender Zweikampf heraus. Die Protagonisten: Seriendebütant Gounon und ADAC GT Masters-Rekordsieger Keilwitz in ihrer Corvette C7 gegen De Phillippi, ebenso neu in der "Liga der Supersportwagen", und seinen erfahrenen Audi-Teamkollegen Mies.

Ort des Geschehens für den vorletzten Schlagabtausch der ADAC GT Masters-Teams ist der Circuit Park Zandvoort - ein spektakulärer Kurs mit Alleinstellungsmerkmal. Direkt an der Nordsee gelegen, müssen die Fahrer je nach Windrichtung mit einem sandigen Untergrund umzugehen wissen. Das Streckenlayout gilt mit Kuppen, schnellen Passagen und überhöhten Kurven als klassische Fahrerstrecke. Der Anspruch ist hoch - insbesondere für die Reifen. "Der Asphalt hier ist rauer als die Beläge anderer Strecken im ADAC GT Masters", so Anna Playford, Trackside Engineer bei Exklusivreifenlieferant Pirelli. "Zudem verändert sich das Gripniveau der Strecke kontinuierlich. Das kann sich bei kühleren Bedingungen auf den Reifenverschleiß auswirken. Insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Geschwindigkeiten sowie der heftigen Belastungen durch überhöhte Kurven."

Die Fans in Zandvoort werden mit fast 20 Stunden Asphalt-Action von sechs unterschiedlichen Serien verwöhnt. Neben dem ADAC GT Masters geht es auch in der ADAC Formel 4, in der ADAC TCR Germany, in der Spezial Tourenwagen Trophy und im Renault Clio Cup Central Europe in den Saisonendspurt. Am Sonntagabend wartet mit dem "Masters of Formula 3" noch ein ganz besonderer Höhepunkt. Bei der 26. Auflage des Traditionsrennens messen sich erneut die besten Formel-3-Piloten der Welt. Vergangene Sieger waren unter anderem die Formel-1-Piloten Lewis Hamilton, Paul Di Resta und Max Verstappen.

Auch abseits der Strecke gibt es viel zu sehen: Wenige Schritte von der Piste entfernt können sich Motorsport-Fans in zahlreichen Clubs und Kneipen vergnügen. Wem stattdessen der Sinn nach einem Einkaufsbummel oder Kultur steht, dem sei das nahe Haarlem ans Herz gelegt. Außerdem ist mit der niederländischen Hauptstadt Amsterdam eine der angesagtesten Metropolen Europas nicht einmal eine Dreiviertelstunde entfernt.

Hotelreservierungen können bei der VVV Zuid-Kennermerland, Schoolplein 1, NL - 2041 Zandvoort, Telefon: +31 123 5717947, Telefax + 31 123 5717003 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! vorgenommen werden. Der Circuit Park Zandvoort erreicht man von Deutschland über die A3 (E35) bis zur niederländischen Grenze (Emmerich), von dort die A12 (E35) über Arnheim nach Utrecht, dann über die Autobahn A2 und A9 (E35) Utrecht-Amsterdam-Haarlem bis Ausfahrt Zandvoort. Der Flughafen Amsterdam liegt rund 25 km von der Rennstrecke entfernt.

Der Zugang zu den Stehplätzen in den Dünen ist mit einem kostenlosen "Dünenticket" frei. Das "Dünenticket" gibt es zum Download unter www.cpz.nl. Tribünenkarten inklusive Zugang zum Fahrerlager sind bereits ab 20 Euro unter www.adac.de/motorsport erhältlich.

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Provided by Swen Wauer