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Die Läufe drei und vier fanden in der Magdeburger Börde statt - Rennen 2

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Polesetter Tomáš Pekař (Carpek Service) konnte den Seriensieger, Dino Calcum (Stucki Motorsport), auch im zweiten Rennen zum Renault Clio Cup Central Europe in Oschersleben nicht lange hinter sich halten. Calcum nahm auch am zweiten Wochenende die maximale Punkteausbeute mit. Der Rückkehrer Pekař holte mit Platz zwei den versäumten Podesterfolg aus Rennen eins nach. Manuel Brinkmann (Steibel Motorsport) erreichte, an seinem zweiten Wochenende im Clio Cup Central Europe, mit Rang drei sein erstes Podium.

Den Start konnte Tomáš Pekař noch für sich entscheiden und die Führung vor Calcum in die erste Kurve mitnehmen. Dahinter blieb Andreas Stucki (Stucki Motorsport) auf Platz vier stehen. Philip Wulbusch (Seyffahrt Motorsport) und Albin Wärnelöv (Carpek Service) berührten sich beim Ausweichmanöver und schieden aus. Lediglich Stucki konnte weiterfahren. Nach zwei Runden hinter dem Safety Car ließ Dino Calcum beim Restart Tomáš Pekař ein Stück wegfahren. Der Bochumer schloss die Lücke jedoch schnell und bremste den Tschechen am Ende der Start-Ziel-Geraden aus. Manuel Brinkmann folgte auf Position drei. Der Bielefelder war von Rang fünf gestartet und hatte, neben dem stehenbleibenden Andreas Stucki, auch seinen Teamkollegen Sandro Kaibach (Steibel Motorsport) hinter sich gelassen. Die ersten Drei fuhren bezogen bis ans Rennende.

Mit seinem vierten Sieg im vierten Rennen bleibt Dino Calcum in einer schon jetzt souveränen Führungsposition in der Meisterschaft. Tomáš Pekař gelang mit Platz zwei bei seinem sporadischen Auftritt zumindest im zweiten Lauf der Sprung auf das Podest. Manuel Brinkmann betrieb mit seinem ersten Podium seiner noch jungen Clio Cup Central Europe Karriere Wiedergutmachung nach dem Startunfall am Sachsenring.

Sandro Kaibach strauchelte auf Platz vier weiterhin mit Kupplungsproblemen. Der Ravensburger musste früh für Daniel Nyffeler (No Name Fighter) den Weg frei machen. Nach langer Verteidigung zog in der Schlussphase auch Nyffelers Teamkollege, René Leutenegger (No Name Fighter), an Kaibach vorbei auf Platz fünf. Roland Schmid (Valente Motorsport) und Andreas Stucki zogen bei dieser Gelegenheit mit und verwiesen Kaibach auf den achten Rang.

Dino Calcum (Stucki Motorsport): “Ich hatte schon in der halben Runde vor der Safety Car Phase das Gefühl, dass ich Tomáš knacken kann. Den Restart habe ich dann verschlafen und er war recht weit weg. Ich konnte dann aber aufschließen und am Ende von Start-Ziel vorbeigehen. Danach konnte ich den Vorsprung sicher halten. Das war ein optimales Wochenende, denn jeder Punkt zählt und wir haben wieder die Maximalzahl mitgenommen.“

Tomáš Pekař (Carpek Service): “Mein Start war schlechter als Dinos, Aber ich habe innen später gebremst und konnte vorne bleiben. Ich habe das Auto sehr weich abgestimmt. Dadurch war die Traktion besser, aber das Kurvenverhalten schlechter. Dino hat mich dann überholt und ich konnte ihm nicht folgen. Ich hatte Sorge, dass Manuel Brinkmann mich noch einholt. Er hat aber dann ein paar kleine Fehler gemacht und ich konnte ruhig bleiben.“

Manuel Brinkmann (Steibel Motorsport): “Am Sachsenring waren die Starts nicht gut. Hier hat das deutlich besser geklappt, vielleicht auch, weil ich mir selbst weniger Druck gemacht habe. Ich bin an Stucki und Kaibach vorbei und konnte auf Platz drei das Tempo von Pekař mitgehen. Leider konnte ich am Ende nicht immer in den zweiten Gang zurückschalten und musste abreißen lassen. Ich habe dann versucht, mein Rennen konzentriert zu Ende zu fahren. Nach dem Unfall am Sachsenring ist das ein versöhnliches Wochenende. Ich bin glücklich, auch für das Team.“

In der Meisterschaft führt Dino Calcum mit 128 Punkten vor Sandro Kaibach mit 81 und Andreas Stucki mit 78 Punkten. Die Juniorwertung führt Sandro Kaibach mit 81 Zähler an, gefolgt von Tomasz Wojcik mit 30 und Simon Reicher mit 22 Zähler. Rene Leutenegger liegt in der Gentlemen-Wertung mit 63 Punkten auf Platz eins vor Roland Schmid mit 29 Punkten. Stucki Motorsport hat in der Teamwertung mit 206 Zähler die Nase vorne. Platz zwei und drei gehen an Steibel Motorsport mit 133 und No Name Fighter mit 130 Zähler.

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Provided by Swen Wauer