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Saisonstart in Oschersleben - Sven Müller fährt Doppelsieg nach Hause - Rennen 1

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Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Piloten ihren ersten Lauf in der Saison 2016 in der Magdeburger Börde in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter Sven Müller konnte seine Führung behaupten und führte das Feld in die erste Kurve hinein. Hier kamen sie auch alle gut hindurch. Wenig später gerieten Jeffrey Schmidt und Philip Morin aneinander, mit der Folge, dass der Schwede havariert neben der Strecke liegen blieb. Jeffrey Schmidt schleppte sich dann noch mit einer herunterhängenden Heckschürze weiter. Das Safety Car musste nun zum Einsatz kommen. Nach drei Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben und Sven Müller konnte sich gegenüber allen anderen behaupten und führte weiter das Feld an. Jeffrey Schmidt bekam von der Rennleitung die Aufforderung die Box aufzusuchen, um den Schaden am Heck beheben zu lassen. An der Spitze hatte der Pole-Setter sich bereits wieder mit 1,080 Sekunden auf und davon gemacht. Christian Engelhart auf Rang drei hatte alle Hände voll zu tun sich Nick Foster vom Hals zu halten. Um Platz acht war auch ein harter Kampf zwischen Marek Böckmann und Jeffrey Schmidt entstanden. Es dauerte auch nicht lange und der Schweizer konnte sich auf Platz acht fahren. Zwischenzeitlich hatte sich Christian Engelhart von Nick Foster befreien können und setzte nun Dennis Olsen unter Druck.

Da Jeffrey Schmidt der Aufforderung der Rennleitung an die Box zu fahren und den Schaden beheben zu lassen, nicht nachgekommen ist, bekam er die schwarze Flagge gezeigt. Nach zehn gefahrenen Runden kam Jeffrey Schmidt herein und damit war das Rennen für ihn früher beendet als gezeigt. Marek Böckmann auf Platz acht, hatte Wolfgang Triller und Nicholas Yelloly im Nacken sitzen. Genauso hatte Ricardo Flores Ramirez sich mit Wolf Nathan um Platz elf auseinander zu setzen. Von alledem bekam Sven Müller nichts mit, denn der war mit 4,417 Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. Auf der Start und Zielgeraden versuchte Christian Engelhart innen an Dennis Olsen vorbeizugehen, dabei schoss er gewaltig an ihm vorbei und es ging ab ins Kiesbett. Dabei hatte er noch Glück das er von keinem anderen getroffen worden war und auch nicht einschlug.

In der Schlussphase waren sich Ricardo Flores Ramiarez und Wolf Nathan nicht ganz einig, mit der Folge, dass der Peruaner sich drehte. Dieser Vorgang lag zur Untersuchung bei der Rennleitung. Nach 16 Runden sah Sven Müller als Erster die schwarz/weiß karierte Flagge. Platz zwei und drei gingen an den Norweger Dennis Olsen und den Australier Nick Foster. Christian Engelhart beendete das Rennen trotz seines Drehers noch auf Rang sieben.

Bild: CS

Sven Müller (Konrad Motorsport): „Besser hätte es nicht losgehen können. Sieg, schnellste Rennrunde und im zweiten Rennen am Sonntag stehe ich erneut auf der Pole-Position. Da hat sich die gute Vorbereitung gelohnt.“

Dennis Olsen (Team Lechner Huber Racing): „Ich hatte einen fantastischen Start und überholte Jeffrey Schmidt. Den Re-Start nach dem Safety-Car versuchte ich zu nutzen, um an Sven Müller dranzubleiben, aber er war unglaublich schnell.“

Nick Foster (KÜS Team 75 Bernhard): „Wenn man vom neunten Platz startet, erwartet man keinen Platz auf dem Podium. Ich bin happy, dass ich einen Pokal in den Händen halte. An einigen Dingen muss ich noch arbeiten, denn alle Strecken in Deutschland sind für mich als Australier Neuland. Aber ich bin guter Dinge.“

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Provided by Swen Wauer