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Maximilian Günther übernimmt am Hungaroring die Tabellenführung

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Nach dem Saisonauftakt vor drei Wochen im südfranzösischen Le Castellet reisen die Teams und Fahrer der FIA Formel-3-Europameisterschaft nun nach Ungarn, um auf dem 4,381 Kilometer langen Hungaroring ihre Saisonrennen Nummer vier, fünf und sechs auszutragen. Auf der Formel-1-Strecke unweit der ungarischen Hauptstadt Budapest peilt der bisher sieglose Tabellenführer Nick Cassidy (Prema Powerteam) seinen ersten Triumph an.

Nick Cassidy erlebte einen guten Start in die neue Saison der FIA Formel-3-Europameisterschaft, er stand nach allen drei Rennen auf dem Circuit Paul Ricard auf der zweiten Stufe des Treppchens. Zur Belohnung verließ der amtierende japanische Formel-3-Meister den Süden Frankreichs mit 19 Punkten mehr auf dem Konto als seine beiden ersten Verfolger Lance Stroll (Prema Powerteam) und Maximilian Günther (Prema Powerteam). Doch die beiden Teamkollegen von Cassidy konnten im Gegensatz zu ihm je einen Triumph feiern, mussten allerdings auch je einen Ausfall hinnehmen.

Auch Callum Ilott (Van Amersfoort Racing) reihte sich in Paul Ricard in die Liste der Sieger ein. Der Brite, der im vergangenen Jahr in der FIA Formel-3-Europameisterschaft debütierte und eine Saison zuvor noch im Kartsport aktiv war, bejubelte im zweiten Laufe seinen ersten Sieg im Automobilsport, blieb im dritten Lauf aber ohne Punkte. Er ist aktuell Vierter der Fahrerwertung.

Doch nicht nur die etablierten Piloten konnten beim Saisonauftakt glänzen, auch die diesjährigen Rookies machten auf sich aufmerksam. Joel Eriksson (Motopark) und Guanyu Zhou (Motopark), die beide als Vize-Champions einer FIA Formel 4 in die FIA Formel-3-Europameisterschaft aufstiegen, eroberten bereits ihre ersten Podestplätze. Der Schwede Eriksson wird aktuell auf Rang eins der Rookiewertung geführt, sein chinesischer Teamkollege hat Platz zwei dieses Klassements inne.

Nick Cassidy (Prema Powerteam): „Ich kenne die Strecke in Ungarn, weil ich mit der Formel Renault 2.0 schon ein Rennwochenende dort bestritten habe. Da wir nun allerdings einen Testtag hatten, denke ich, dass es für mich kein Vorteil sein sollte. Vor Budapest bin ich über eine Woche in Europa, was gut für mich ist. Aber in Le Castellet, als ich noch mitten im Reisestress zwischen Europa und meinem Engagement in der japanischen GT-Serie war, konnte ich sehen, dass dieser meine Leistung offenbar nicht allzu sehr beeinflusst. Dass ich aktuell fast 20 Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung habe, bedeutet nicht allzu viel. Es ist zwar schön, aber noch stehen 27 Rennen im Kalender, in denen noch viel passieren kann. Mein Ziel für Ungarn ist, Rennen zu gewinnen. Ich denke, das ist auch logisch, wenn man beim Auftakt dreimal den zweiten Platz erobert hat.“

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Provided by Swen Wauer