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Titelkampf geht am Nürburgring in die entscheidende Phase - Qualifying 1

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Lance Stroll fuhr im ersten Qualifying der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem Nürburgring zwar nur die zweitschnellste Runde, doch er wird das 22. Saisonrennen trotzdem von der Pole-Position beginnen. Grund ist eine Strafe, die Sérgio Sette Câmara, der Beste des Qualifyings, aufgrund eines Motorwechsels in Spa-Francorchamps erhält und die ihn in der Startaufstellung um zehn Positionen nach hinten versetzt. Nick Cassidy (Prema Powerteam), Maximilian Günther und George Russell starten von den Rängen zwei bis vier in den ersten Lauf auf dem 3,629 Kilometer langen Sprintkurs des Nürburgrings, gefolgt vom besten Rookie Joel Eriksson (Motopark).

Lange Zeit wurde Lance Stroll auf Position eins geführt, bis Sérgio Sette Câmara seinen Schlussangriff fuhr. Der 18-jähige Südamerikaner, der in Barcelona lebt und Mitglied des Red Bull Junior Teams ist, kletterte zunächst vom fünften auf den zweiten Rang, bevor er sich einen Umlauf später noch einmal steigern konnte. Am Schluss war er 0,207 Sekunden schneller als der kanadische Tabellenführer der FIA Formel-3-Europameisterschaft. Hinter Sette Câmara, Stroll und dem Neuseeländer Cassidy beendete mit Maximilian Günther der beste deutsche Nachwuchspilot das Qualifying. Günther liegt in der Gesamtwertung aktuell 61 Punkte hinter Stroll, der als Junior des Williams-Teams bereits einen Fuß in der Formel 1 hat.

Sérgio Sette Câmara (Motopark): „Bisher verlief meine Saison nicht immer optimal, was teilweise an mir lag und teilweise auch daran, dass ich einfach Pech hatte. Dazu passt auch, dass ich hier zwar die schnellste Qualifying-Zeit gefahren bin, aber wegen der Strafe gegen mich nur vom elften Startplatz losfahren kann. Trotzdem bin ich glücklich über meine Rundenzeit, denn es ist immer schön, seinen Namen auf Platz eins einer Wertung zu sehen. Im Vorfeld des Rennwochenendes war ich beim Team und habe mich auch im Simulator auf den Nürburgring vorbereitet. Ich denke, diese Vorbereitung war wichtig für das gute Ergebnis.”

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Provided by Swen Wauer