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Doppelsieg für Matthias Meyer

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Vom 22. bis 24. Juli müssen die Piloten nach Österreich und zwar in die Steiermark reisen. Im Rahmen der ADAC GT Masters stehen auf dem Red Bull Ring die Läufe neun und zehn auf dem Programm. In Österreich sitzt Matthias Meyer wieder im Cockpit eines DTC-Boliden. Nachdem der 35-Jährige 2015 in der damaligen Division 2 für Glatzel Racing und ETH Tuning an den Start ging und sich zum Saisonauftakt gleich einen Sieg sicherte, kehrt er zum Rennen am Red Bull Ring wieder hinter das Steuer zurück. Für HTF-Motorsport wird er mit einem der VW Scirocco R an den Start gehen.

Mit einem Volkswagen begann die Automobilsport-Historie von Matthias Meyer. Nach einer Junioren-Sichtung 2002, stieg er im Jahr darauf in den VW Lupo Cup ein, wurde Vize-Meister und gewann 2004 den Volkswagen Polo Cup. Als Volkswagen-Werkspilot bestritt er dann den Seat Leon Supercopa und war als Test- und Entwicklungsfahrer für die in Hannover sitzende Motorsportabteilung des Wolfsburger Unternehmens tätig. Knappe 12 Jahre später sitzt Meyer nun wieder in einem VW. Mit Thomas Fulsche von HTF-Motorsport hat er kurzentschlossen sein VW-Comeback eingeläutet und wird nun das Starterfeld in der 2l-Production-Klasse ergänzen.

„Die Autos von HTF-Motorsport sind immer top vorbereitet und ich freue mich sehr auf den Einsatz“, so Meyer. Schon die Vorbesprechungen zum Rennwochenende stimmten Meyer überaus positiv. „Wie professionell bei HTF gearbeitet wird, habe ich auch an den Vorab-Gesprächen gemerkt. Schon im Millimeterbereich haben wir bereits Fahrwerks- und Setup-Daten besprochen, sodass der Scirocco noch in der HTF-Werkstatt komplett vermessen wird und theoretisch optimal eingestellt an den Red Bull Ring kommt. Im Freien Training werden wir diese Einstellungen dann dem Praxistest unterziehen und wahrscheinlich an der einen oder anderen Schraube nachjustieren. Aber viel Arbeit wird es nicht mehr sein.“

Bild: CS

Thomas Fulsche, der in einem weiteren Scirocco des Teams antritt, ist ebenfalls gespannt wie sich sein neuer Teamkollege schlagen wird. „Ich denke, Matthias wird eine harte Nuss sein. Er kennt den Red Bull Ring und auf dem schnellen Kurs in der Steiermark wird er sich bestimmt nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.“

Das freie Training stand für die Fahrer am Freitagvormittag bei sommerlichen Temperaturen auf dem Zeitplan. In dieser Session konnte sich dann Matthias Meyer ((HTF-Motorsport) mit neun Runden und einer Zeit von 1:48,817 Minuten in Szene setzen. Hinter ihm lagen der Bulgare Pavel Lefterov (Konrad Motorsport) und Thoms Fulsche ((HTF-Motorsport).

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Provided by Swen Wauer