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Start-Ziel-Sieg für Sheldon van der Linde - Rennen 2

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Bild: NT

Ihren achten Saisonlauf nahmen die Pilotinnen und Piloten am Sonntagmorgen bei schönstem Sonnenschein in Angriff. Yves Meyer hatte in der Einführungsrunde sein Fahrzeug nicht auf der Strecke halten können und war dann in die Leitplanken eingeschlagen. Man sammelte sich nun wieder auf der Start und Zielgeraden und wartete ab, bis der Havarist geborgen war. Es musste erneut eine Einführungsrunde gefahren werden. Danach konnte das Rennen dann gestartet werden und Sheldon van der Linde konnte seine Pole-Position verteidigen und führte das Feld in die Tarzanbocht. Mit viel Disziplin ging es hier hindurch. Unterdessen hatte Max Hofer seinen dritten Platz verloren und lag jetzt auf Platz vier. Dennis Marschall hatte noch keinen Platz gut gemacht. Wenig später holte sich der Österreicher seinen dritten Platz wieder zurück.

Nach der ersten Runde führte weiterhin Sheldon van der Linde mit 0,9 Sekunden vor Nicklas Nielsen und Max Hofer. Als schnellster Gaststarter war Allard Kalff auf Platz 15 unterwegs. Ein harter Kampf war um Platz acht entstanden zwischen Pavel Lefterov, Paul Holton und Patrick Egsgaard. Gosia Rdest hatte sich auf Rang elf gefahren. Joonas Lappalainen musste absolute Kampflinie fahren, nachdem er Emil Lindholm niedergerungen hatte. Im Verlauf der dritten Runde hatte Paul Holton einen Fehler gemacht, er musste weit durch den Dreck und touchierte dann ein Reklameschild. Nach dieser Aktion musste er sich dann auf Platz vierzehn wieder einreihen. An der Spitze hatte sich der Pole-Setter bereits mit 2,0 Sekunden auf und davon gemacht. Joonas Lappalainen auf Platz vier hatte Emil Lindholm und Dennis Marschall im Schlepptau.

Hinter diesem Gespann hatte Philip Ellis es mit Pavel Lefterov und Patrick Egsgaard zu tun. Bei noch 18 Minuten zu fahrender Zeit war Paul Holton erneut auf Abwegen unterwegs. Einen harten Fight lieferten sich Emil Lindholm und Philip Ellis. Zu diesen zwei gesellte sich auch noch Pavel Lefterov. Im nach hinein hatte dann Emil Lindholm die Oberhand und konnte sich dann auch Luft verschaffen, weil Philip Ellis nun von seinen Verfolgern beschäftigt wurde. Von alledem bekam der Führende Südafrikaner nichts mit, denn er baute seinen Vorsprung Runde um Runde weiter aus. Nicklas Nielsen auf Platz zwei hatte nach vorne und hinten genug Luft. Joonas Lappalainen hatte sich immer näher an Max Hofer auf Platz drei herangefahren, In der achten Runde war Philip Ellis wieder an Emil Lindholm dran. Der Finne konnte den Briten nicht abschütteln. Emil Lindholm musste absolute Kampflinie fahren. Immer wieder musste er dem Briten die Tür vor der Nase zuschlagen.

Bei Paul Holton lief es überhaupt nicht rund, denn er drehte sich in der Fahrerlagerkurve. In den letzten zehn Minuten wurde der Druck von Dennis Marschall auf Joonas Lappalainen immer stärker. Einen harten Kampf lierferten sich auch die beiden Skifahrer Adrien Theaux und Peter Fill um den 18. Platz. Sheldon van der Linde fuhr in einer eigenen Welt, denn er hatte seinen Vorsprung auf 6,8 Sekunden ausgebaut. Der letzte Platz auf dem Podest war noch lange nicht in trockenen Tüchern, denn Max Hofer hatte Joonas Lappalainen und Dennis Marschall im Schlepptau. In der Schlussphase setzte sich Gosia Rdest neben Pavel Lefterov, dieser schubste dann die Polin an. Sie schoss in die Wiese, kam dann zurück auf die Strecke, traf nun den Bulgaren und konnte trotzdem ihre Fahrt auf Rang neun weiter fortsetzen. Pavel Lefterov musste sich auf Platz dreizehn wieder einreihen.

Dennis Marschall biss sich an Joonas Lappalinen und Max Hofer die Zähne aus. In der dreizehnten Runde konnte Dennis Marschall denn endlich den Finnen niederringen. Zur gleichen Zeit wurde Sheldon van der Linde mit einem Vorsprung von 9,4 Sekunden als Sieger abgewunken, gefolgt von Nicklas Nielsen und Max Hofer. Gosia Rdest beendete das Rennen auf Platz neun. Als bester Gaststarter kam Allard Kalff auf Rang elf ins Ziel. Drei Plätze hinter ihm beendete Bernhard van Oranje das Rennen.

Bild: CS

In der Meisterschaft liegt Dennis Marschall weiterhin mit 158 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Sheldon van der Linde mit 151 und Joonas Lappalainen mit 147 Punkten.

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer