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Start-Ziel-Sieg für Sheldon van der Linde - Rennen 1

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Am Samstagvormittag stand der erste Lauf an diesem Wochenende auf dem Zeitplan. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne weiteres und Nicklas Nielsen konnte seine Pole-Position behaupten und führte das Feld in die Tarzanbocht. Wenig später stand Xavier Dfaffe einer der Gaststarter, Yves Meyer und Simon Larsson havariert neben der Strecke. Zuvor hatte Simon Larsson Patrick Egsgaard touchiert und war von der Strecke abgekommen, danach schoss der Schwede wieder ins Feld zurück und nahm dann den Gaststarter und den Schweizer mit ins Aus. Sofort wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Die Havaristen mussten erst einmal in aller Ruhe geborgen und die Strecke gereinigt werden. Das Safety Car hatte die Meute eingefangen und man stellte sich nun wieder auf der Start und Zielgeraden auf.

Bild: CS

Um 12.27 Uhr wurde das Rennen hinter dem Safety Car erneut gestartet. Es standen nun nur noch 15 Minuten auf der Uhr. Als das Safety Car ausscherrte bestimmte Nicklas Nielsen zunächst das Tempo. Er konnte seine Führungsposition behaupten und diesmal ging alles ohne Probleme von statten. Zunächst fuhr man wie an der Perlenschnur aufgezogen hintereinander her. Wenig später kamen dann die ersten ernsthaften Angriffe. Nach zwei Runden führte weiterhin der Däne vor dem Südafrikaner und dem Briten. Ein hartes Duell lieferten sich Dennis Marschall und Max Hofer. In diesem Zweikampf war auch noch Emil Lindholm involviert. Der Tabellenführer ging dann außen in der Tarzanbocht an dem Österreicher vorbei. Zuvor hatte er den Finnen schon niedergerungen. Dennis Marschall hatte sich damit auf Platz vier gefahren. Als bester Gaststarter war Allard Kalff auf Rang dreizehn unterwegs.

Gosia Rdest hatte ihre neunte Position behauptet. An der Spitze hatten sich die ersten beiden mit 2,0 Sekunden auf und davon gemacht. Im Verlauf der vierten Runde war Pavel Lefterov bei einem Zweikampf mit Josh Caygill leicht ins Schlingern geraten, nachdem er zuvor von dem Briten leicht angeschubst worden war. Dafür erhielt der Brite eine Verwarnung von der Rennleitung. Zu dieser Zeit versuchte Dennis Marschall sich Philip Ellis zu recht zulegen. Er versuchte erneut außen in der Tarzanbocht vorbeizugehen, doch diesmal musste er erst einmal zurückstecken. Bernhard van Oranje lag auf Rang vierzehn und hatte nach vorne und hinten genug Luft. Kurz vor Start und Ziel war Dennis Marschall an Philip Ellis vorbeigegangen. Doch der Gegenkonter kam sofort und der Brite holte sich seinen dritten Rang wieder zurück. Zu dieser Zeit standen nur noch vier Minuten auf der Uhr.

An der Spitze hatte sich Nicklas Nielsen mit 1,1 Sekunden von seinem Verfolger Sheldon van der Linde lösen können. In der sechsten Runde ging es Spitz auf Knopf zwischen Dennis Marschall und Philip Ellis zu. Im Enddefekt hatte sich dann der Sohn von „Mister Markenpokal“ durchsetzen können, nachdem der Brite beim Zweikampf leicht das Heck verloren hatte. Zuvor kam es zwischen diesen beiden zu einer ganz ganz leichten Berührung. Beim letzten Umlauf war Dennis Marschall näher an den Südafrikaner herangekommen. Der zweite Platz war Sheldon van der Linde noch nicht sicher. Nach neun Runden holte sich Nicklas Nielsen einen Start-Ziel-Sieg, gefolgt von Sheldon van der Linde und Dennis Marschall. Letzterer war bis auf 0,2 Sekunden herangefahren. Als bester Gaststarter sah Allard Kalff auf Platz dreizehn das Ziel. Direkt hinter ihm kam Bernhard van Oranje über die Ziellinie.

In der Meisterschaft liegt Dennis Marschall mit 142Punkten weiterhin auf Platz eins, gefolgt von Joonas Lappalainen mit 133 und Sheldon van der Linde mit 126 Punkten.

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Provided by Swen Wauer