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Andreas Stucki wird Vizemeister

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Dino Calcum (Stucki Motorsport) ist Meister im Renault Clio Cup Central Europe 2016. Schon bei der vorletzten Veranstaltung im tschechischen Most sicherte sich der Bochumer seinen dritten Meistertitel in den Renault Markenpokalen. Beim Saisonfinale vom 30.09 bis 02.10 im Rahmen der ADAC GT Mastes auf dem Hockenheimring rückt damit das Duell um den Vize-Titel in den Fokus. Sandro Kaibach (Steibel Motorsport) auf Rang zwei und Andreas Stucki (Stucki Motorsport) auf Platz drei trennen nur zwei Punkte. 64 Zähler werden im Motodrom noch verteilt. Außerdem kämpft ein hochkarätiges Starterfeld um die beiden letzten Siege des Jahres.

Sowohl Sandro Kaibach, als auch Andreas Stucki feierten 2016 ihren ersten Rennsieg im Renault Clio Cup Central Europe. In Hockenheim streiten sich beide um den Tabellenplatz hinter dem frischgebackenen Meister, Dino Calcum. Der 19-jährige Kaibach kommt aus der Nähe von Ravensburg. Für ihn ist das Finale in Hockenheim ein Heimspiel. Mit seiner jahrelangen Erfahrung kennt sich auch Andreas Stucki gut auf dem Formel 1 Kurs im Badischen aus.

Unabhängig vom Ausgang des Kampfes mit Andreas Stucki kann sich Sandro Kaibach bereits über den Titel in der Junior-Wertung für die unter 21-jährigen Piloten freuen. Seit dem letzten Rennwochenende in Most ist Sandro Kaibach dort nicht mehr einzuholen. Gleiches gilt für den Schweizer René Leutenegger (No Name Fighter) in der Gentleman-Wertung für die Fahrer ab 40 Jahre. Stucki Motorsport steht als Titelträger der Team-Wertung fest. Andreas Stucki kann mit dem Vize-Titel die Saisonbilanz des Teams seines Vaters Josef also nochmals steigern.

Tomáš Pekař (Carpek Service) realisierte zuletzt in Most einen Doppelsieg vor heimischem Publikum. Der rennfahrende Teamchef ging dieses Jahr nur sporadisch an den Start. Das Finale in Hockenheim ist für Pekař das vierte Rennwochenende im diesjährigen Clio Cup Central Europe. Seine drei bisherigen Auftritte resultierten allerdings ausnahmslos in mindestens einem Podestrang pro Wochenende. Auch das Team Bleekemolen war bislang nur in Spa-Francorchamps und Zandvoort am Start. An beiden Wochenenden stritten die routinierten Niederländer um die Siege mit. Sebastiaan Bleekmolen ist vierfacher Titelträger in den Renault-Markenpokalen und kämpft in Hockenheim um seinen vierten Saisonsieg. Sein Vater Michael Bleekemolen ist, mit 66 Jahren, der älteste Pilot im Feld und bislang der Einzige im Clio Cup Central Europe, der in der Formel 1 am Start war. Melvin de Groot und René Steenmetz steuern zwei weitere Autos im Team Bleekemolen.

In Most feierte Reto Wüst (Wüst Motorsport) eine starke Rückkehr in den Clio Cup Central Europe. Nach fast einjähriger Pause erreichte der Schweizer die Plätze drei und vier. Beim Finale in Hockenheim stößt der 40-Jährige nochmals zum Feld. Roland Schmid (Valente Motorsport) fuhr auf dem Red Bull Ring auf Podiumskurs, bis ihn ein Motorschaden stoppte. Mit seiner großen Erfahrung in Hockenheim unternimmt der Routinier beim Endspurt einen neuen Anlauf.

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Provided by Swen Wauer