Konrad Motorsport Piloten gewinnen den Lauf am Sonntag - 2. Qualifying
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC Prototype Cup Germany
- 02. Juli 2025
- Cornelia Simon
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Das Ausfahren der Startaufstellungen für den Lauf am Sonntagnachmittag nahmen die Piloten am Sonntagmorgen in Angriff. Die Zeiten gegenüber dem ersten Zeittraining wurden nicht schneller. Erneut waren Oscar Tunjo / Valentino Catalano das Maß der Dinge. Sie holten sich wieder die Pole Position nach 15 Runden mit einer Zeit von 49,234 Sekunden. Startplatz zwei und drei nahmen Pavel Lefterov / Danny Soufi und Mathias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli ein. Mathias Pluschkell / Maksymilian Angelard und Sven Barth / Maxim Dirickx werden von den Startpositionen vier und sechs aus ins Rennen gehen.
Oscar Tunjo (Badischer Motorsport Club): „Es war ein gutes Qualifying, denn der Norisring ist durchaus eine Herausforderung und ich konnte die Pole Position für den zweiten Lauf holen. Nun hoffe ich, dass wir heute Nachmittag noch einmal ein so gutes Rennen wie gestern fahren können. Ich glaube, es wird auf jeden Fall interessant, denn Pavel war im Qualifying auch richtig schnell. Valentino ist jünger als ich und bringt jugendlichen Schwung mit, ich eher die Erfahrung. Außerdem ist unser Fahrstil ähnlich, was natürlich auch hilft. Und insbesondere am Norisring ist Valentino bei uns im Feld der Fahrer, den es zu schlagen gilt.“
Pavel Lefterov (Konrad Motorsport): „Ich wusste, dass ich im Qualifying abliefern muss, hatte aber leichte Bedenken, weil mir noch immer die große Erfahrung mit neuen Reifen fehlt. Mit meiner Leistung bin ich am Ende zufrieden, aber wenn man die Pole Position um 0,003 Sekunden verfehlt, dann ist es auch etwas enttäuschend. Gestern hatten wir keine Chance wegen unserer längeren Boxenstoppzeit aufgrund des Sieges am Lausitzring. Heute müssen Oscar und Valentino länger steht als wir, weil sie gestern im Rennen besser waren als wir.“
Mathias Bjerre Jakobsen (BWT Mücke Motorsport): „Im Qualifying lief zwar nicht alles optimal, denn ich hatte Verkehr und konnte den Peak der Reifen deshalb nicht perfekt nutzen, aber ich denke, es war trotzdem eine gute Session. Und für Riccardo und mich ist auch wichtig, nach dem unglücklichen Lausitz-Wochenende wieder in einen guten Rhythmus zu kommen, was uns mit dem Podestplatz im ersten Rennen schon gelungen ist.“