Konrad Motorsport Piloten gewinnen den Lauf am Sonntag - 1. freies Training
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC Prototype Cup Germany
- 02. Juli 2025
- Cornelia Simon
- Zugriffe: 832
Beitragsseiten
Nach dem ersten freien Training der ADAC GT4 Germany begaben sich dann die Piloten des Prototype Cup Germany zu ihrem ersten freien Training über 45 Minuten auf die nur 2,162 Kilometer lange Strecke. Am Ende dieser Session hatten dann Oscar Tunjo / Valentino Catalano (Badischer Motorsport Club) nach 44 Runden mit einer Zeit von 50,257 Sekunden das Sagen. Mit einem Rückstand von nur 0,034 Sekunden nahmen Jacob Erlbacher / Jeremy Siffert (Gebhardt Intralogistics Motorsport) Platz zwei ein, gefolgt von den Tabellenführern Pavel Lefterov / Danny Soufi (Konrad Motorsport). Für den Jeremy Siffert waren es nicht nur die Premieren-Runden auf dem Nürnberger Stadtkurs, sondern auch die erste Ausfahrt mit einem Duqueine-Chassis. Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard und Sven Barth / Maxim Dirickx mussten sich mit den Rängen sechs und vier zufrieden geben.
Jeremy Siffert (Gebhardt Intralogistics Motorsport): „Die Strecke ist schon sehr wellig. Dafür lief es eigentlich ganz gut. Es war aber nur das erste freie Training, da gewinnt man noch gar nichts. Wir sind gut ins Wochenende gestartet und müssen nun weiter an uns arbeiten, denn die anderen werden sich auch noch steigern. Ich möchte mit Jacob gerne einen Podestplatz erreichen. Bei meiner ersten so großen Veranstaltung wie hier mit der DTM wäre das klasse.“
Riccardo Leone (BWT Mücke Motorsport): „Ich bin zum ersten Mal hier und muss mich erst einmal an die Strecke gewöhnen – und die beste Linie zwischen den ganzen Bodenwellen finden.“
Mattis Pluschkell (BWT Mücke Motorsport): „Ich war im vergangenen Jahr mit der ADAC GT4 Germany hier, aber mit einem GT4 muss man hier komplett anders fahren als mit einem LMP3. Ich muss also vieles erst mal wieder aus meinem Kopf löschen und neu lernen, aber damit hatte ich schon gerechnet.“
Alexzander Kristiansson (Gebhardt Intralogistics Motorsport): „Die Strecke ist toll und die Atmosphäre eine ganz besondere. Die Mauern sind sehr nah und um schnell zu sein, muss man auch sehr nah an die Mauern ranfahren. Und dann kommen noch die vielen Bodenwellen dazu, die es nicht einfacher machen. Ich muss zugeben, dass der Norisring schwieriger ist als es das Layout erscheinen lässt. Es ist eine sehr kurze Strecke, deshalb können wir hier viele Runden fahren. Und je mehr Runden man absolvieren kann, desto mehr lernt man auch.“