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Finalrennen der NLS, Jonas Bohrer im Livestream

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Der letzte Tagessieg der Saison ging an Falken Motorsports. Dorian Boccolacci überquerte nach 4:01:30,077 Stunden die Ziellinie 22,281 Sekunden vor Nico Menzel im Schwesterfahrzeug. Der Kelberger war gleich auf beiden Porsche 911 GT3 R des Teams unterwegs und belegte so gleichzeitig die Ränge eins und zwei, letzteren an der Seite von Joel Sturm. Das Haupt Racing Team bestätigte die aufsteigende Tendenz mit dem dritten Podestplatz für den Ford Mustang GT3 in Folge.

„Die NLS hat eine sehr gute Saison hinter sich. Es gab eine Menge Highlights auf und neben der Rennstrecke, an die sich Teilnehmer und Fans noch lange erinnern werden“, sagt VLN-Geschäftsführer Mike Jäger. „Max Verstappen in der NLS war natürlich eine ganz große Nummer, aber auch die Premiere der NLS Jugend-Kart-Meisterschaft oder unsere Fahrerlagerpartys mit den Teilnehmern und Sportwarten waren meine persönlichen Höhepunkte. Wir haben in Sachen Zuschauer vor Ort als auch in den Livestreams neue Bestwerte erzielt. Das motiviert mein Team und mich, auch über den Winter Vollgas zu geben. Wir haben eine Reihe von Ideen, die wir im kommenden Jahr umsetzen möchten – schließlich feiern wir unsere 50. Saison in der Grünen Hölle.“

Die Meister der Saison 2025 der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie heißen Nick Wüstenhagen und Ranko Mijatovic. Am Ende einer kräftezehrenden Saison reichte dem Duo beim zehnten Saisonrennen im BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport nach neun Siegen in Folge Platz zwei beim Finale, um den Titel klarzumachen. Für das Team aus Bremen, das seit 13 Jahren in der NLS unterwegs ist, ist es der erste Titel in der populären Langstrecken-Serie.

 

Der letzte Tagessieg der Saison ging an Falken Motorsports. Dorian Boccolacci überquerte nach 4:01:30,077 Stunden die Ziellinie 22,281 Sekunden vor Nico Menzel im Schwersterfahrzeug. Der Kelberger war gleich auf beiden Porsche 911 GT3 R des Teams unterwegs und belegte so gleichzeitig die Ränge eins und zwei, letzteren an der Seite von Joel Sturm. Das Haupt Racing Team bestätigte die aufsteigende Tendenz mit dem dritten Podestplatz für den Ford Mustang GT3 in Folge.


„Ich habe gehofft, dass mir die Titelverteidigung gelingen würde. Planen kann man so etwas aber nicht“, sagte Mijatovic. „Ich wollte zurück zu FK Performance Motorsport und mit Nick war das eine mega Fahrerkombi.“ Mijatovic ist nach Rekordmeister Johannes Scheid der erste Fahrer, dem nach einem Fahrzeugwechsel die Titelverteidigung gelungen ist. Scheid fuhr 1980 einen Autobianchi A112 und 1981 einen Fiat 127 Sport, Mijatovic stieg vom BMW M240i Racing in den BMW M4 GT4 auf. Große Freude über Meisterschaft Nummer eins auch bei Wüstenhagen: „Wir haben auf den Titel hingearbeitet. Am Ende war es aber eine Menge Arbeit. Für mich ist es das erste Mal und so langsam wird es real, was uns da gelungen ist. Mein Ziel ist es natürlich, im kommenden Jahr an diesen Erfolg anzuknüpfen. Aber das muss natürlich auch in meinen beruflichen Alltag passen. Wo die Reise hingeht, werden wir sehen.“


Zu Saisonbeginn war auch Tobias Wahl Teil der heutigen Meistermannschaft. Nach einem Fahrradunfall war der 39-jährige Lokalmatador aus Remagen ab NLS7 allerdings zum Zusehen verdammt. An seiner Stelle bestritt Reinhold Renger die verbleibende Saison. „Wir sind als FK Performance seit 2013 in der NLS unterwegs und es macht uns sehr stolz hier nun die Meister zu stellen. Das war für uns auf jeden Fall nicht das verflixte 13. Jahr, denn es ist einer unserer größten Erfolge“, grinste Teamchef Martin Kaemena.


Die Vizemeisterschaft sicherten sich Tim Scheerbarth und Arne Hoffmeister im Porsche 911 GT3 Cup von Mühlner Motorsport. Mit ihrem siebten Saisonsieg, zusammen mit David Jahn, gewann das Trio zudem die Gesamtwertung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring. Der Titel in der Klasse Cup 3 der PETN ging an Joshua Bednarski und Lorenz Stegmann, die den Porsche 718 Cayman GT4 CS von W&S Motorsport pilotierten.

 

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