Erfolgreiches Wochenende für Konrad Motorsport - 2. Qualifying
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC Prototype Cup Germany
- 21. Mai 2025
- Cornelia Simon
- Zugriffe: 1364
Beitragsseiten
Das zweite Ausfahren der Startpositionen für den Lauf am Sonntag stand am Samstagmorgen um 9.35 Uhr auf dem Zeitplan. Die Zeiten wurden gegenüber dem ersten Zeittraining am Freitagnachmittag schneller. An der Spitze wechselten in den 15 Minuten immer wieder die Namen der führenden Piloten. Am Schluss hatten Riccardo Leone Cirelli / Mathias Bjerre Jacobsen sich nach neun gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:19,001 Minuten die Pole Position gesichert. Hinter ihnen werden Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard und Zino-Ferret Fahlke ins Rennen gehen. Die Tabellenführer mussten sich mit der dritten Startreihe zufrieden geben. Auf den ersten beiden Plätzen befanden sich Duqueine Piloten. Bester Ligier Fahrer war Zino-Ferret Fahlke auf Rang drei.
Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport): „Es war eine gute Runde, in der ich alles gegeben habe. Im Umlauf davor bin ich leicht ins Kiesbett geraten, deshalb wollte ich noch einmal richtig Gas geben und schauen, was möglich ist. Das ist nach Hockenheim meine zweite Pole-Position in Folge und ich glaube, so schnell wie heute ist noch kein LMP3 auf dem Lausitzring gefahren. Die Pole heute könnte auch von Vorteil sein, falls es im Rennen am Sonntag regnen sollte – wir hätten dann gute Voraussetzungen, uns an die Spitze zu setzen und die beste Sicht zu haben.“
Mattis Pluschkell (BWT Mücke Motorsport): „Ich bin mit Rang zwei happy. Ehrlich gesagt war meine schnellste Runde nicht wirklich gut, sondern eher chaotisch. Ich habe meine besten Sektoren nicht in eine Runde bekommen und am Ende stand mir auch noch ein Konkurrent im Weg. Wäre es optimal gelaufen, dann hätte ich vielleicht zwei oder drei Zehntelsekunden schneller sein können, die Zeit von Riccardo hätte ich aber nicht schaffen können. Ich ziehe den Hut vor ihm und seiner Leistung und freue mich, dass ich von ihm lernen kann.“
Zino-Ferret Fahlke (Konrad Motorsport): „Ein oder zwei Sektoren waren gut, aber selten alle in einer Runde. Und gegen Ende bin ich auch auf einen langsamen Kontrahenten aufgelaufen. Grundsätzlich bin ich aber zufrieden und auch mein Auto hat sich besser angefühlt als im ersten Qualifying. Gestern hatte ich noch viel Untersteuern, heute war das Fahrverhalten eher neutral.“