Erfolgreiches Wochenende für Konrad Motorsport - 1. freies Training
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC Prototype Cup Germany
- 21. Mai 2025
- Cornelia Simon
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Im ersten freien Training gelang Zino-Ferret Fahlke (Konrad Motorsport) die beste Rundenzeit. Der 18-Jährige, der sein erstes Rennwochenende in der deutschen LMP3-Serie bestreitet, war 0,055 Sekunden schneller als seine Teamkollegen Danny Soufi / Pavel Lefterov (Konrad Motorsport), die wiederum die Paarung Valentino Catalano / Mikkel C. Johansen (Gebhardt Intralogistics Motorsport) knapp hinter sich lassen konnten. Die Top 3 trennten weniger als eine Zehntelsekunde. Der amtierende Champion Valentino Catalano war fast 0,1 Sekunden langsamer als Zino-Ferret Fahlke. Alexzander Kristiansson teilt sich das zweite Gebhardt-Fahrzeug mit Michael Herich und belegte im ersten freien Training den siebten Platz.
Damit war Michael Herich auch bester Trophy-Pilot, denn Thomas Ambiel musste sich mit Position acht zufriedengeben. Zwischen Valentino Catalano / Mikkel C. Johansen auf Rang drei und den siebtplatzierten Alexander Kristiansson / Michael Herich reihten sich Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkel, Sven Barth / Maxim Dirickx sowie Mattias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli ein. Maxim Dirickx war mit seinem freien Training zufrieden
Zino-Ferret Fahlke (Konrad Motorsport): „Das Auto war gut und ich denke, meine Pace war auch nicht schlecht. Jetzt müssen wir weiter so arbeiten, dann könnte ein Podestplatz möglich sein. Ich bin natürlich happy, hätte nicht mit dem ersten Rang gerechnet.“
Valentino Catalano (Gebhardt Intralogistics Motorsport): „Ich hätte die Spitze übernehmen können, doch leider ist mir in der letzten Kurve ein Fehler unterlaufen. Wichtiger ist aber, dass ich ein gutes Gefühl mit dem Auto habe; ein besseres als im vergangenen Jahr auf dem Lausitzring. Weil ich 2025 nicht alle Rennen des Prototype Cup Germany bestreiten kann, ist mein Hauptjob sowieso, meinen Teamkollegen Mikkel und auch die beiden Fahrer in unserem anderen Duqueine so gut es geht zu unterstützen.“
Alexander Kristiansson (Gebhardt Intralogistics Motorsport): „Ich bin zum ersten Mal auf dem Lausitzring, er erinnert mich vom Layout etwas an die kleinen schwedischen Rennstrecken. Ich versuche, mich Schritt für Schritt dem Limit zu nähern und da helfen so erfahrene Piloten im Team wie Valentino sehr. Er gibt uns zum Beispiel Tipps, wie man die Reifen hier am besten aufwärmen kann oder erzählt uns viele andere nützliche Dinge. Aber auch alle anderen im Team unterstützen mich sehr, damit ich mich verbessern kann.“
Maxim Dirickx (Aust Motorsport): „Unser Fokus lag darauf, unser Auto zu verbessern und ich denke, das ist uns auch gelungen. Auf jeden Fall waren wir schneller als beim Test gestern und ich habe mich im Auto auch gut gefühlt.“