Erfolgreiches Wochenende für Konrad Motorsport
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC Prototype Cup Germany
- 21. Mai 2025
- Cornelia Simon
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Zu seinem fünften und sechsten Saisonlauf tritt der Prototype Cup Germany vom 23. bis 25. Mai erstmals in diesem Jahr im Rahmen der DTM an. Auf dem Dekra Lausitzring wollen Danny Soufi / Pavel Lefterov (Konrad Motorsport) ihre Führung in der Fahrerwertung der vom ADAC und der Creventic organisierten LMP3-Serie verteidigen. Sie haben insgesamt 71 Punkte auf ihrem Meisterschatskonto. Doch mit Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard (BWT Mücke Motorsport) und Mathias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport) liegen vier schnelle Youngster in Lauerstellung die den beiden Tabellenführern das Leben so schwer wie möglich machen möchten. Aber auch Danny Soufi / Pavel Lefterov haben in dieser Saison erstmals Unterstützung durch ein zweites Fahrzeug, denn Zino-Ferret Fahlke wird am Steuer eines Konrad-Ligier sein Debüt im Prototype Cup Germany geben.
Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard wollen beim Heimauftritt ihrer Mannschaft alles geben. Die beiden LMP3-Neulinge konnten bereits in Hockenheim überzeugen, als sie erstmals ein Rennen für sich entscheiden konnten. Dafür hat sich der 20-Jährige unter anderem im Simulator vorbereitet und kennt die Tücken der Piste in der Lausitz. Mattis Pluschkell wird hier in der Lausitz mit Zino-Ferret Fahlke einen neuen, jungen Rivalen bekommen. Ein Platztausch gab es bei Gebhardt Intralogistics Motorsport: Valentino Catalano, der in Hockenheim noch alleine fuhr und dort als amtierender Meister sein Comeback feierte, wird nun den Platz neben Mikkel C. Johansen im Duqueine einnehmen. Er ersetzt damit Oscar Tunjo.
Mattis Pluschkell (BWT Mücke Motorsport): „In Hockenheim lief alles glatt, selbst die Full-Course-Yellow-Phase hat uns etwas geholfen. Wir haben den Sieg nicht geschenkt bekommen. An den Lausitzring habe ich nicht so gute Erinnerungen. Bisher hatte ich dort immer Pech und konnte somit nie gute Ergebnisse holen. Deshalb ist mein Ziel für das Wochenende, endlich auch mal auf dem Lausitzring ein gutes Resultat zu erobern. Dafür müssen wir zwei saubere, fehlerfreie Läufe absolvieren. Auf jeden Fall wäre es toll, wenn wir wieder viele Punkte mitnehmen könnten.“
Zino-Ferret Fahlke (Konrad Motorsport): „Ich habe 2023 zum ersten Mal den Prototype Cup Germany live gesehen und fand ihn direkt attraktiv. Damals bin ich noch im ADAC Tourenwagen Junior Cup unterwegs gewesen und hatte 2024 Kontakt mit Franz Konrad aufgenommen. Wir waren dann mal testen und in der Prototype Winter Series 2024/25 bin ich die beiden Rennen in Barcelona für ihn gefahren. Und nun bin ich hier und freue mich auf meine Premiere im Prototype Cup Germany.“
Im ersten freien Training gelang Zino-Ferret Fahlke (Konrad Motorsport) die beste Rundenzeit. Der 18-Jährige, der sein erstes Rennwochenende in der deutschen LMP3-Serie bestreitet, war 0,055 Sekunden schneller als seine Teamkollegen Danny Soufi / Pavel Lefterov (Konrad Motorsport), die wiederum die Paarung Valentino Catalano / Mikkel C. Johansen (Gebhardt Intralogistics Motorsport) knapp hinter sich lassen konnten. Die Top 3 trennten weniger als eine Zehntelsekunde. Der amtierende Champion Valentino Catalano war fast 0,1 Sekunden langsamer als Zino-Ferret Fahlke. Alexzander Kristiansson teilt sich das zweite Gebhardt-Fahrzeug mit Michael Herich und belegte im ersten freien Training den siebten Platz.
Damit war Michael Herich auch bester Trophy-Pilot, denn Thomas Ambiel musste sich mit Position acht zufriedengeben. Zwischen Valentino Catalano / Mikkel C. Johansen auf Rang drei und den siebtplatzierten Alexander Kristiansson / Michael Herich reihten sich Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkel, Sven Barth / Maxim Dirickx sowie Mattias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli ein. Maxim Dirickx war mit seinem freien Training zufrieden
Zino-Ferret Fahlke (Konrad Motorsport): „Das Auto war gut und ich denke, meine Pace war auch nicht schlecht. Jetzt müssen wir weiter so arbeiten, dann könnte ein Podestplatz möglich sein. Ich bin natürlich happy, hätte nicht mit dem ersten Rang gerechnet.“
Valentino Catalano (Gebhardt Intralogistics Motorsport): „Ich hätte die Spitze übernehmen können, doch leider ist mir in der letzten Kurve ein Fehler unterlaufen. Wichtiger ist aber, dass ich ein gutes Gefühl mit dem Auto habe; ein besseres als im vergangenen Jahr auf dem Lausitzring. Weil ich 2025 nicht alle Rennen des Prototype Cup Germany bestreiten kann, ist mein Hauptjob sowieso, meinen Teamkollegen Mikkel und auch die beiden Fahrer in unserem anderen Duqueine so gut es geht zu unterstützen.“
Alexander Kristiansson (Gebhardt Intralogistics Motorsport): „Ich bin zum ersten Mal auf dem Lausitzring, er erinnert mich vom Layout etwas an die kleinen schwedischen Rennstrecken. Ich versuche, mich Schritt für Schritt dem Limit zu nähern und da helfen so erfahrene Piloten im Team wie Valentino sehr. Er gibt uns zum Beispiel Tipps, wie man die Reifen hier am besten aufwärmen kann oder erzählt uns viele andere nützliche Dinge. Aber auch alle anderen im Team unterstützen mich sehr, damit ich mich verbessern kann.“
Maxim Dirickx (Aust Motorsport): „Unser Fokus lag darauf, unser Auto zu verbessern und ich denke, das ist uns auch gelungen. Auf jeden Fall waren wir schneller als beim Test gestern und ich habe mich im Auto auch gut gefühlt.“
Die Zeiten im zweiten freien Training am Freitagnachmittag wurden schneller. Bei Halbzeit der Session hatten Mathias Bjerre Jakobsen / Ricardo Leone Cirelli sich mit einer Zeit von 1:20,221 Minuten auf Rang eins gestellt. Platz zwei und drei nahmen Danny Soufi / Pavel Lefterov und Mattis Pluchkell / Maksymilian Angelard ein. Am Ende dieser Sitzung hatte niemand die Zeit von Mathias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli unterboten. Auch Danny Soufi / Pavel Lefterov konnten ihren zweiten Platz verteidigen. Hinter ihnen hatten sich jetzt Valentino Catalano / Mikkel C. Johansen auf Rang drei geschoben. Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell mussten sich im nach hinein mit Rang vier zufrieden geben. Zino-Ferret Fahlke nahm Rang fünf ein.
Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport): „Im zweiten freien Training bin ich mit neuen Reifen gestartet und habe eine recht gute Runde erwischt. Mit der Abstimmung des Autos geht es in die richtige Richtung, wir haben einen Schritt nach vorne gemacht. Mein Teamkollege hat einen guten Job gemacht, denn auf dieser Strecke schnell zu sein ist eine echte Herausforderung. Man kann vor allem im ersten Sektor relativ einfach verdammt viel Zeit verlieren.“
Mathias Bjerre Jakobsen (BWT Mücke Motorsport): „Gestern beim Testtag hatte ich einen größeren Rückstand auf Riccardo, den konnte ich nun reduzieren. Die Strecke hier ist nicht einfach, aber ich mag sie.“
Thomas Ambiel (Rinaldi Racing): „Ich war 2002 und 2003 zum letzten Mal auf dem Lausitzring, damals mit einem VW Lupo. Das war natürlich komplett anders als mit einem LMP3. Ich bin aber guter Dinge, dass ich mich an diesem Wochenende weiter steigern kann. Für mich ist am wichtigsten, sehr viel zu fahren, denn ich lerne mit jedem Kilometer dazu. Im zweiten freien Training bin ich zum Beispiel hinter Danny Soufi hergefahren und habe da einige Dinge gesehen. Ich lerne noch, was das Auto alles kann und arbeite mich gleichzeitig an mein persönliches Limit ran.“
Nach zwei freien Trainings stand am späten Nachmittag auf dem Dekra Lausitzring noch das erste Qualifying auf dem Programm. Bei sonnigem, aber kühlem Wetter eroberten Danny Soufi / Pavel Lefterov die beste Startposition für das erste Rennen des Wochenendes, das am morgigen Samstagnachmittag stattfindet. Sie hatten einbe Zeit von 1:19,853 Minuten gefahren. Startplatz zwei und drei gingen an Valentino Catalano / Mikkel C. Johansen und Mathias Bjerre Jacobsen / Riccardo Leone Cirelli. Mathias Bjerre Jakobsen, der anfangs noch seine Mühe mit dem Lausitzring hatte, war mit seinem dritten Rang ebenfalls zufrieden.
Mathias Bjerre Jakobsen gewann das teaminterne Duell gegen Maksymilian Angelar, der gerade einmal 0,097 Sekunden langsamer war als der Däne. Zino-Ferret Fahlke sicherte sich in seinem ersten Zeittraining im Prototype Cup Germany die fünfte Position vor Sven Barth. Im Duell der beiden Trophy-Piloten setzte sich Michael Herich durch, er belegte Platz sieben vor seinem Trophy-Rivalen Thomas Ambiel.
Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Ich bin happy mit meiner Runde, es war insgesamt ein gutes Qualifying. Ich muss mich bei meinem Team Konrad Motorsport für das tolle Auto bedanken, denn ohne sie wäre so eine Rundenzeit nicht möglich gewesen. Gegen Ende der Session wurde die Strecke immer schneller und ich habe das Auto teilweise auch hart rangenommen.“
Valentino Catalano ( Gebhardt Intralogistics Motorsport): „Ich bin eigentlich glücklich mit meiner Leistung, viel mehr wäre nicht gegangen. Vielleicht hätte ich noch eine oder 1,5 Zehntelsekunden schneller fahren können, aber das war es dann. Danny Soufis Team Konrad hat für seinen Ligier offenbar eine wirklich gute Abstimmung gefunden. Ich bin bester Duqueine im Feld und denke, dass wir auch für das Rennen eine gute Pace haben werden. Aus der ersten Startreihe ist sowieso alles möglich.“
Mathias Bjerre Jacobsen (BWT Mücke Motorsport): .„Zu Beginn des Qualifyings hatte ich Probleme, meine Reifen ordentlich auf Temperatur zu bringen. Nach ein paar Runden war dann irgendwas links hinten, was wahrscheinlich einfach nur etwas Pick-Up war, den ich aufgesammelt hatte, mir aber einen kleinen Schreck eingejagt hat. Am Ende lief das Qualifying dann wirklich gut, ich konnte einen weiteren großen Schritt nach vorne machen. Und ich denke, ich habe noch Potenzial nach oben.“
Das zweite Ausfahren der Startpositionen für den Lauf am Sonntag stand am Samstagmorgen um 9.35 Uhr auf dem Zeitplan. Die Zeiten wurden gegenüber dem ersten Zeittraining am Freitagnachmittag schneller. An der Spitze wechselten in den 15 Minuten immer wieder die Namen der führenden Piloten. Am Schluss hatten Riccardo Leone Cirelli / Mathias Bjerre Jacobsen sich nach neun gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:19,001 Minuten die Pole Position gesichert. Hinter ihnen werden Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard und Zino-Ferret Fahlke ins Rennen gehen. Die Tabellenführer mussten sich mit der dritten Startreihe zufrieden geben. Auf den ersten beiden Plätzen befanden sich Duqueine Piloten. Bester Ligier Fahrer war Zino-Ferret Fahlke auf Rang drei.
Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport): „Es war eine gute Runde, in der ich alles gegeben habe. Im Umlauf davor bin ich leicht ins Kiesbett geraten, deshalb wollte ich noch einmal richtig Gas geben und schauen, was möglich ist. Das ist nach Hockenheim meine zweite Pole-Position in Folge und ich glaube, so schnell wie heute ist noch kein LMP3 auf dem Lausitzring gefahren. Die Pole heute könnte auch von Vorteil sein, falls es im Rennen am Sonntag regnen sollte – wir hätten dann gute Voraussetzungen, uns an die Spitze zu setzen und die beste Sicht zu haben.“
Mattis Pluschkell (BWT Mücke Motorsport): „Ich bin mit Rang zwei happy. Ehrlich gesagt war meine schnellste Runde nicht wirklich gut, sondern eher chaotisch. Ich habe meine besten Sektoren nicht in eine Runde bekommen und am Ende stand mir auch noch ein Konkurrent im Weg. Wäre es optimal gelaufen, dann hätte ich vielleicht zwei oder drei Zehntelsekunden schneller sein können, die Zeit von Riccardo hätte ich aber nicht schaffen können. Ich ziehe den Hut vor ihm und seiner Leistung und freue mich, dass ich von ihm lernen kann.“
Zino-Ferret Fahlke (Konrad Motorsport): „Ein oder zwei Sektoren waren gut, aber selten alle in einer Runde. Und gegen Ende bin ich auch auf einen langsamen Kontrahenten aufgelaufen. Grundsätzlich bin ich aber zufrieden und auch mein Auto hat sich besser angefühlt als im ersten Qualifying. Gestern hatte ich noch viel Untersteuern, heute war das Fahrverhalten eher neutral.“
Ihr fünftes Rennen in dieser Saison nahmen die Fahrer am Samstagnachmittag bei Sonnenschein in Angriff. Der fliegende Start nach den zwei Einführungsrunden funktionierte ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten. In der ersten Kurve waren Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell etwas auf Abwegen unterwegs. Nach der ersten Runde hatten sich Danny Soufi / Pavel Lefterov mit einem Abstand von 2,756 Sekunden vom Feld abgesetzt. Valentino Catalano / Mikkel C. Johansen und Mathias Bjerre Jacobsen / Riccardo Leone Cirelli konnten ihren zweiten und dritten Rang behaupten. Sven Barth / Maxim Dirickx hatten sich mit Zino-Ferret Fahlke auseinander zu setzen. Zu diesen beiden gesellten sich noch Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell.
An der Spitze bauten die Pole-Setter Runde um Runde ihren Vorsprung immer weiter aus. Im Verlauf der siebten Runde hatten Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell etwas mit untersteuern zu tun. Michael Herich / Alexander Kristiansson bekamen in der achten Runde etwas Probleme, denn man wurde zunächst etwas langsamer. Wenig später konnte man wieder Fahrt aufnehmen. Dies konnte aber Thomas Ambiel nutzen und an den Gebhardt Piloten vorbei ziehen. Nach 15 Runden öffnete das Boxenzeitfenster für zehn Minuten. Als Erste kamen Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell zum Pflichtboxenstopp herein. Beim nächsten Umlauf vollzog Zinio-Ferret Fahlke seinen Stopp. Michael Herich / Alexander Kristiansson kamen auch sehr früh zum Stopp herein.
Bei noch 28 Minuten zu fahrender Zeit mussten noch drei Fahrzeuge in die Box kommen. Es waren Danny Soufi / Pavel Lefterov, Valentino Catalano / Mikkel C. Johansen und Thomas Ambiel. Alexander Kristiansson / Michael Herich lagen unter Beobachtung, weil der Boxenstopp wohl nicht ganz in Ordnung war. Thomas Ambiel kam in die Box. Zuvor wollten Danny Soufi / Pavel Lefterov ihn noch nieder ringen um vor ihm in die Box zu kommen. Hierbei musste sie sogar ins Gras ausweichen. Auch dieser Fall wird von den Sportkommissaren untersucht. Pavel Lefterov / Danny Soufi kamen vor Alexander Kristiansson / Michael Herich heraus. Zur gleichen Zeit waren Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard auf Abwegen unterwegs. Die BWT Piloten konnten das Fahrzeug aber abfangen und wieder auf die Strecke zurückbringen.
Mathias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli waren zu dieser Zeit in der Box. Man hatte dort die Motorhaube abgekommen. Pavel Lefterov / Danny Soufi konnten ihre Führungsposition verteidigen und hatten nach 26 Runden wieder einen Vorsprung von 17,179 Sekunden, gefolgt von Mikkel C. Johansen / Valentino Catalano und Maxim Dirickx / Sven Barth. Letztere hatten sich bis auf 0,523 Sekunden an ihre Vordermänner heran gearbeitet. In der letzten viertel Stunde hatten Maxim Dirickx / Sven Barth Mikkel C. Johansen /Valentino Catalano zu Recht gelegt und zogen vorbei und hatten sich damit auf Rang zwei gefahren. Es dauerte nicht lange und dann hatte sich Zino-Ferret Fahlke auf Rang drei geschoben. Damit lagen auf den ersten drei Plätzen als Ligier Fahrzeuge.
An der Spitze bekamen Pavel Lefterov / Danny Soufi nichts mit, denn sie hatten einen Vorsprung von 23,821 Sekunden herausgefahren. In den letzten drei Minuten waren Mattis Plusckell / Maksymilian Angelard näher an Zino-Ferret Fahlke heran gekommen. Bei Maxim Dirickx / Sven Barth sah man immer wieder ein Überbremsen. Pavel Lefterov / Danny Soufi wurden nach 40 Runden als Sieger abgewunken, gefolgt von Maxim Dirickx / Sven Barth. Zino-Ferret Fahlke wurde kurz vor Start und Ziel leicht von Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard anageschubst, mit der Folge, dass man sich drehte und als Vierter ins Ziel kam. Doch Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard erhielten sofort von der Rennleitung eine 10 Sekunden Zeitstrafe und beendeten damit das Rennen als Vierte. Auf Rang drei wurde Zino-Ferret Fahlke gewertet.
Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Mein Plan war, den Start zu gewinnen und dann eine möglichst große Lücke herauszufahren. Das ist mir gelungen und Pavel hat in seinem Stint ebenfalls einen guten Job gemacht.“
Pavel Lefterov (Konrad Motorsport): „Ich hatte ein relativ ruhiges Rennen, wenn man mal davon absieht, dass ich nach dem Boxenstopp fast mit Alexzander Kristiansson kollidiert wäre. Danach konnte ich unsere Führung sogar vergrößern und ins Ziel bringen.“
Sven Barth (Aust Motorsport): „Mit Rang sechs im Qualifying für dieses Rennen war ich nicht glücklich, denn der Luftdruck der Reifen stellte sich als nicht optimal heraus. Aber das war meine Entscheidung, nicht die vom Team. Am Start zu diesem Lauf konnte ich gleich auf Position vier vorfahren und die dann halten. Über unseren zweiten Platz, das beste Resultat zusammen mit Maxim, freue ich mich sehr.“
Maxim Dirickx (Aust Motorsport): „Sven hat im ersten Stint einen super Job gemacht, bevor ich das Auto übernommen habe. Ich konnte erst Alexzander Kristiansson überholen, als er eine Penalty Lap absolvierte und dann auch noch an Mikkel C. Johansen vorbeiziehen. Hinter mir fuhr Zino-Ferret Fahlke und ich wusste, ich darf mir keinen Fehler erlauben, was mir auch gelungen ist. Nach der Zieldurchfahrt wurde es emotional, das erste Podium ist etwas Tolles. Danke an das Team und an meinen Coach und Mentor Marco Werner.“
Zino-Ferret Fahlke (Konrad Motorsport): „Mein Beginn war mittelmäßig, aber ich konnte in einem engen Manöver an Maksymilian Angelard vorbeiziehen. Dann hing ich lange hinter Sven Barth fest und im zweiten Stint hinter seinem Teamkollegen Maxim Dirickx. Und von hinten kam Mattis Pluschkell, der wirklich schnell war. In der letzten Runde hat er mich umgedreht, aber dank der Strafe gegen ihn bin ich trotzdem Dritter geworden.“
Der zweite Lauf an diesem Wochenende am späten Sonntagnachmittag wurde als Wet Race erklärt, denn es war immer noch am regnen und die Strecke war nass. Bereits in der zweiten Einführungsrunde drehten sich Maxim Dirickx / Sven Barth. Der fliegende Start nach den zwei Einführungsrunden hinter dem Safety Car ging zu Gunsten der Pole-Setter aus. Alle kamen gut durch die erste Kurve. Maxim Dirickx / Sven Barth mussten nun von hinten starten. Nach der ersten Runde hatten die Pole-Setter bereits einen Vorsprung von 2,181 Sekunden. Maxim Dirickx / Sven Barth hatten sich unterdessen schon auf Rang fünf nach vorne gearbeitet. Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard hatten sich zuvor gedreht und waren von der Strecke abgekommen. Danach musste man sich auf Platz sechs wieder einreihen.
Die BWT-Piloten mussten sich nach vier Runden mit Maxim Dirickx / Sven Barth und Mikkel C. Johansen / Valentino Catalano auseinander setzen. Immer wieder sah man das der rosa farbene Duqueine leicht ins rutschen kam. Es dauerte auch nicht lange und Maxim Dirickx / Sven Barth konnten vorbeigehen. Thomas Ambiel drehte sich in der sechsten Runde und setzte auf den Curbs auf. Zu dieser Zeit war der Vorsprung von Riccardo Leone Cirelli / Mathias Bjerre Jakobsen auf 1,563 Sekunden geschrumpft. Es dauerte aber nicht lange und die Führenden hatten wieder einen Vorsprung von über zwei Sekunden herausgefahren. Thomas Ambiel konnte weiter am Rennen teilnehmen. Ein teaminternes Duell gab es zwischen Zino-Ferret Fahlke und Pavel Lefterov / Danny Soufi um Platz zwei.
Das Boxenzeitfenster öffnete nach zwölf Runden und als Erste kamen Pavel Lefterov / Danny Soufi herein, gefolgt von Mikkel C. Johansen / Valentino Catalano. Drei Runden später suchten dann Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard und Zino-Ferret Fahlke die Box auf. Nachdem dann alle ihren Pflichtstopp hinter sich gebracht hatten, führten weiterhin Mathias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli vor Zino-Ferret Fahlke und Sven Barth / Maxim Dirickx. Der Vorsprung der Führenden war auf 1,320 Sekunden geschrumpft. Um Rang fünf war ein harter Kampf entstanden zwischen Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell und Valentino Catalano / Mikkel C. Johansen. Es dauerte dann auch nicht lange und die BWT Piloten mussten sich ihrem Gegner beugen.
Dann drehten sich Valentino Catalano / Mikkel C. Johansen und somit konnten Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell ihren fünften Rang wieder zurück holen. An der Spitze schrumpfte der Vorsprung erneut von Mathias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli. In den letzten zwölf Minuten waren die Führenden plötzlich etwas weit raus gefahren, doch Zino-Ferret Fahlke konnten die Chance noch nicht nutzten Zwei Minuten später griff der Ligier Pilot dann nach der Führung, aber die Duqueine Fahrer schlugen ihm die Türe vor der Nase zu. Beim nächsten Umlauf versuchte Zino-Ferret Fahlke dann an Mikkel C. Johansen / Valentino Catalano Ende Start und Ziel vorbeizugehen, mit der Folge, dass beide sich berührten und im Grünen landeten.
Zino-Ferret Fahlke konnte von alleine seine Fahrt wieder aufnehmen. Für die Duqueine Piloten musste die Rennleitung das Rennen unterbrechen, damit sie in aller Ruhe geborgen werden konnten. Die Führung hatten nun Sven Barth / Maxim Dirickx übernommen vor Danny Soufi / Pavel Lefterov und Zino-Ferret Fahlke. Der Re-Start erfolgte nach 29 Runden für 1 Minute und 29 Sekunden plus einer Runde. Sven Barth / Maxim Dirickx konnten ihre Führung nicht behaupten, denn Danny Soufi / Pavel Lefterov bremsten später, so dass Sven Barth / Maxim Dirickx weit nach außen gingen und sich hinter dem Konrad Ligier einreihen mussten. Jetzt wurden sie von Zino-Ferret Fahlke attackiert. Danny Soufi / Pavel Lefterov sahen nach 32 Runden das Ziel als Sieger vor Sven Barth / Maxim Dirickx und Zino-Ferret Fahlke.
Im nach hinein erhielt Zino-Ferret Fahlke noch eine Zeitstrafe, weil er seine drei Penaltylaps nicht angetreten hatte und wurde damit nur als Vierter gewertet.
Führend in der Meisterschaft sind Danny Soufi / Pavel Lefterov mit 131 Punkten, gefolgt von Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell mit 100 und Sven Barth / Maxim Dirickx mit 84 Punkten. Auf Rang eins in der Junior-Wertung liegen Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard mit 122 Zähler vor Maxim Dirickx mit 108 und Mathias Bjerre Jacobsen / Riccardo Leone Cirelli mit 91 Zäher. Thomas Ambiel führt die Trophy-Wertung mit 270 Punkten an. Platz zwei nimmt Michael Herich mi 202,5 Punkten ein. Konrad Moorsport hat in der Team-Wertung mit 136 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen BWT Mücke Motorsport mit 117 und Aust Motorsport mit 96 Zähler
Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Am Ende hatten wir wirklich Glück, denn das Safety Car hat uns geholfen, überhaupt erst in Schlagdistanz zu Sven Barth zu kommen. Manchmal braucht man dieses Glück einfach, um erfolgreich zu sein. Pavel hatte keine Erfahrung mit den LMP3-Fahrzeugen im Regen und hat einen verdammt guten Job gemacht.“
Pavel Lefterov (Konrad Motorsport): „Wie schwierig es war, konnte man daran erkennen, dass sich Maxim Dirickx hinter dem Safety Car gedreht hatte und Mattis Pluschkell in der dritten Runde von der Strecke abgekommen ist. Ich habe mich dann entschieden, lieber kein allzu großes Risiko einzugehen und freue mich nun über den Sieg.“
Sven Barth (Aust Motorsport): „Es waren schwierige Bedingungen. Weil Maxim sich anfangs gedreht hatte, lagen wir weit hinten. Aber man konnte schon früh erkennen, dass unser Auto unter diesen Bedingungen wirklich gut war, denn Maxim hat dann einen super Stint absolviert. Und mit meinem Stint war ich auch zufrieden. Am Ende hatten wir Pech, als Danny Soufi mich beim Restart nach der Safety-Car-Phase überholt und auf Platz zwei verdrängt hatte. Trotzdem bin ich happy, denn zwei zweite Plätze hätte ich mir im Vorfeld nicht unbedingt erträumt.“
Maxim Dirickx (Aust Motorsport): „Es war kaum Grip auf der Strecke, weshalb ich mich zu Beginn gedreht hatte. Danach konnte ich aber gute Zeiten fahren und bin relativ fehlerfrei geblieben. Nach mir hat Sven dann einen phantastischen Stint absolviert, auch wenn die Safety-Car-Phase unglücklich für uns war. Trotzdem ich bin happy mit diesem Wochenende.“
Mattis Pluschkell (BWT Mücke Motorsport): „Leider habe ich mich in der Anfangsphase gedreht, was uns einige Positionen gekostet hat. Danach konnte ich keinen Rhythmus mehr finden. Dass wir letztendlich Dritter geworden sind, da hatten wir wirklich sehr viel Glück. Deshalb kann ich mich auch nicht so sehr darüber freuen, wobei wir natürlich gute Punkte bekommen haben.“
Maksymilian Angelard (BWT Mücke Motorsport): „Für mich war es ein schwieriges Rennen, denn ich bin erst zum zweiten Mal mit einem LMP3 im Regen gefahren. Ich habe da teilweise sehr kämpfen müssen. Aber ich habe es geschafft, das Auto heil ins Ziel zu bringen und am Ende haben wir sogar noch den dritten Platz bekommen.“
Prototype Cup Germany 2025
Ergebnis Lauf 5 – DEKRA Lausitzuring
2. Rennen DTM – 23. –25.05.2025 – Klettwitz
Gestartet: Fahrzeuge: 8 - Gewertet: 7 – Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 139,12 km – Dauer: 40 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 2 | Soufi, Danny (USA) / Lefterov, Pavel (BGR) | Konrad Motorsport | Ligier | 56:21,784 |
2 | 3 | Barth, Sven (DEU) / Dirickx , Maxim (BEL) | Aust Motorport | Ligier | + 26,670 |
3 | 22 | Fahlke, Zino-Ferret | Konrad Motorsport | Ligier | + 37,920 |
4 | 18 | Pluschkell, Mattis (GER) / Angelard, Maksymilian (POL) | BWT Mücke Motorsport | Duqueine | + 38,866 |
5 | 80 | Catalano, Valentino / Johansen, Mikkel C. | GEBHARDT Intralogistics Motorsport | Duqueine | + 55,350 |
6 | 33 | Ambiel, Thomas (GER) | Rinaldi Racing | Duqueine | - 1 lap |
7 | 1 | Herich, Michael (GER) / Kristiansson, Alexzander (ZWE) | GEBHARDT Intralogistics Motorport | Duqueine | - 1 lap |
- | 8 | Cirelli, Riccardo Leone (ITA) / Jacobsen, Mathias Bjerre ( DNK) | BWT Mücke Motorsport | Duqueine | - 21 laps |
Schnellste Runde: Start-Nr. 2, Soufi, Danny in 1:20,012 Min. = 156,4 km/h in Runde 7 |
Prototype Cup Germany 2025
Ergebnis Lauf 6 – DEKRA Lausitzuring
2. Rennen DTM – 23. –25.05.2025 – Klettwitz
Gestartet: Fahrzeuge: 8 - Gewertet: 8 – Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 111,29 km – Dauer: 32 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 2 | Soufi, Danny (USA) / Lefterov, Pavel (BGR) | Konrad Motorsport | Ligier | 57:42,629 |
2 | 3 | Barth, Sven (DEU) / Dirickx , Maxim (BEL) | Aust Motorport | Ligier | + 0,890 |
3 | 18 | Pluschkell, Mattis (GER) / Angelard, Maksymilian (POL) | BWT Mücke Motorsport | Duqueine | + 4,662 |
4 | 1 | Herich, Michael (GER) / Kristiansson, Alexzander (ZWE) | GEBHARDT Intralogistics Motorport | Duqueine | + 9,777 |
5 | 22 | Fahlke, Zino-Ferret | Konrad Motorsport | Ligier | + 16,823 |
6 | 80 | Catalano, Valentino / Johansen, Mikkel C. | GEBHARDT Intralogistics Motorsport | Duqueine | - 1 lap |
7 | 33 | Ambiel, Thomas (GER) | Rinaldi Racing | Duqueine | - 1 lap |
8 | 8 | Cirelli, Riccardo Leone (ITA) / Jacobsen, Mathias Bjerre ( DNK) | BWT Mücke Motorsport | Duqueine | - 7 laps |
Schnellste Runde: Start-Nr. 3, Barth, Sven in 1:38,153 Min. = 127,5 km/h in Runde 21 |
Prototype Cup Germany 2025
Fahrerwertung nach 6 von 14 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
1 | 2 | Soufi, Danny (USA) | Ligier | 131 | 25 | 16 | 20 | 20 | 25 | 25 | ||||||||
1 | 2 | Lefterov, Pavel (BGR) | Ligier | 131 | 25 | 16 | 20 | 20 | 25 | 25 | ||||||||
2 | 18 | Pluschkell, Mattis (GER) | Duqueine | 100 | 20 | 10 | 16 | 25 | 13 | 13 | ||||||||
2 | 18 | Angelard, Maksymilian (POL) | Duqueine | 100 | 20 | 10 | 16 | 25 | 13 | 13 | ||||||||
3 | 3 | Barth, Sven (DEU) | Ligier | 84 | 11 | 9 | 11 | 13 | 20 | 20 | ||||||||
3 | 3 | Dirickx, Maxim (BEL) | Ligier | 84 | 11 | 9 | 11 | 13 | 20 | 20 | ||||||||
4 | 8 | Cirelli, Riccardo Leone | Duqueine | 73 | 16 | 20 | 13 | 16 | 0 | 8 | ||||||||
4 | 8 | Jacobsen, Mathias Bjerre ( DNK) | Duqueine | 73 | 16 | 20 | 13 | 16 | 0 | 8 | ||||||||
5 | 33 | Ambiel, Thomas (GER) | Duqueine | 71 | 10 | 25 | 8 | 9 | 10 | 9 | ||||||||
6 | 1 | Herich, Michael (GER) | Duqueine | 62 | 9 | 11 | 9 | 11 | 9 | 13 | ||||||||
6 | 1 | Kristiansson, Alexzander (ZWE) | Duqueine | 62 | 9 | 11 | 9 | 11 | 9 | 13 | ||||||||
7 | 80 | Johansen, Mikkel C. (DNK) | Duqueine | 47 | 13 | 13 | 0 | 0 | 11 | 10 | ||||||||
8 | 11 | Catalano, Valentino (GER) | Duqueine | 46 | - | - | 25 | 8 | 11 | 10 | ||||||||
9 | 22 | Fahlke, Zino-Ferret | Ligier | 27 | - | - | - | - | 16 | 11 | ||||||||
10 | 80 | Tunjo, Oscar (COL) | Duqueine | 26 | 13 | 13 | 0 | 0 | - | - | ||||||||
11 | 70 | Erlbacher, Jacob (GER) | Ginetta | 20 | - | - | 10 | 10 | - | - | ||||||||
11 | 70 | Siffert, Jeremy (SUI) | Ginetta | 20 | - | - | 10 | 10 | - | - |
Juniorwertung nach 6 von 14 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
1 | 18 | Pluschkell Mattis | Duqueine | 122 | 25 | 16 | 20 | 25 | 16 | 20 | ||||||||
1 | 18 | Angelard, Maaksymilian | Duqueine | 122 | 25 | 16 | 20 | 25 | 16 | 20 | ||||||||
2 | 3 | Dirickx, Maxim | Ligier | 108 | 16 | 13 | 13 | 16 | 25 | 25 | ||||||||
3 | 8 | Cirelli, RiccardoLeone | Duqueine | 91 | 20 | 25 | 16 | 20 | 0 | 10 | ||||||||
3 | 8 | Jakobsen, Mathias Bjerre | Duqueine | 91 | 20 | 25 | 16 | 20 | 0 | 10 | ||||||||
4 | 1 | Kristiansson, Alexzander | Duqueine | 83 | 13 | 20 | 10 | 13 | 11 | 16 | ||||||||
5 | 11 | Catalano, Valentino | Duqueine | 49 | - | - | 25 | 10 | 13 | 11 | ||||||||
6 | 22 | Fahlke, Zino-Ferret | Ligier | 33 | 20 | 13 | ||||||||||||
7 | 70 | Erlbacher, Jacob | Ginetta | 22 | - | - | 11 | 11 | - | - | ||||||||
7 | 70 | Siffert, Jeremy | Ginetta | 22 | - | - | 11 | 11 | - | - |
Trophy Wertung 6 von 14 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
1 | 33 | Ambiel, Thomas | Duqueine | 270 | 50 | 50 | 40 | 40 | 50 | 40 | ||||||||
2 | 1 | Herich, Michael | Duqueine | 202,5 | 30 | 30 | 37,5 | 37,4 | 30 | 37,5 |
Team Wertung 6 von 14 Rennen
Platz | Team | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
1 | Konrad Motorsport | Ligier | 136 | 25 | 16 | 25 | 20 | 25 | 25 | ||||||||
2 | BWT Mücke Motorsport | Duqueine | 117 | 20 | 20 | 20 | 25 | 16 | 16 | ||||||||
3 | Aust Motorsport | Ligier | 96 | 13 | 11 | 16 | 16 | 20 | 20 | ||||||||
4 | GEBHARDT Intralogistics Motorsport | Duqueine | 81 | 16 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | ||||||||
5 | Rinaldi Racing | Duqueine | 80 | 11 | 25 | 11 | 11 | 11 | 11 |