Doppel-Sieg für BWT Mücke Motorsport - 1.Freies Training
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC Prototype Cup Germany
- 10. September 2025
- Cornelia Simon
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Das erste freie Training wurde als wet practice erklärt. Dieses wurde am Freitagmorgen um 9.05 Uhr unter die Räder genommen. Des öfteren verschoben sich die Positionen. Mathias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport) konnten sich nach sechs Runden mit einer Zeit von 1:28,485 Minuten gegenüber ihren Kontrahenten durchsetzen und sich auf Rang eins fahren. Ihre Teamkollegen Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard hatten sich mit einem knappen Rückstand von 0,033 Sekunden auf Platz zwei gefahren, gefolgt von Sven Barth / Maxim Dirickx (Aust Motorsport). Danny Soufi / Pavel Lefterov, die vorzeitigen Meister vom Team Konrad Motorsport nahmen Rang fünf ein. Miro Konopka (ARC Bratislava) und Marcel Koop, der sich das Cockpit mit Keanu Al Azhari teilt wurden auf den Plätzen sechs und neun gewertet.
Mathias Bjerre Jakobsen (BWT Mücke Motosport): „Riccardo ist im ersten Teil des Trainings gefahren, ich bin danach ins Auto gestiegen. Der Regen wurde mit der Zeit immer mehr, aber wir sind auf Slicks geblieben und haben diverse Dinge probiert. Unter den Bedingungen war es nicht einfach, das Limit zu finden.“
Mattis Pluschkell (BWT Mücke Motorport): „Ich denke, wir sind auf einem guten Weg. Selbst wenn die Rundenzeiten nicht mehr so schnell waren, war es doch eine wichtige Lernerfahrung. Wer weiß, wie das Wetter in den Qualifyings und Rennen sein wird. Es ist eher für das gute Gefühl, aber es zählt noch nicht. Wichtig wird es ab dem ersten Qualifying, da muss dann alles passen.“
Maxim Dirickx (Aust Motorsport): „Im ersten freien Training ist nur Sven gefahren, das zweite bestreite dann ich. Gestern beim Test bin ich ein paar Runden gefahren und hatte ein gutes Gefühl.“
Marcel Kopp (Mühlner Motorsport): „Ich habe bisher eine Radical-Saison in Dubai hinter mir, habe also nicht viel Motorsport-Erfahrung. Gestern saß ich zum ersten Mal in einem LMP3, heute zum ersten Mal im Regen in einem LMP3. Und auf dem Red Bull Ring bin ich auch noch nie gewesen. Kurz vor dem Rennwochenende auf dem Nürburgring gab es den Kontakt zu Teamchef Bernhard Mühlner, doch da war die Zeit für Kopp zu kurz, rechtzeitig in die Eifel zu kommen. Also haben wir das Finale auf dem Red Bull Ring angepeilt. Und nun bin ich hier und freue mich auf das Rennwochenende.“