Pluschkell / Angelard ganz oben auf dem Treppchen - 2. Qualifying
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC Prototype Cup Germany
- 08. Mai 2025
- Cornelia Simon
- Zugriffe: 1245
Beitragsseiten
Auch im zweiten Qualifying am späten Samstagnachmittag fanden die Piloten herrlichstes Sommerwetter vor. Pavel Lefterov / Danny Soufi hatten nach der Hälfte der 15-minütigen Session den ersten Platz inne, doch Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard verdrängten sie rund sechs Minuten vor Schluss. Sie holten sich dann nach sechs Runden mit einer Zeit von 1:35,541 Minuten die Pole Position für den Lauf am Sonntagnachmittag. Startposition zwei und drei gingen an Valentino Catalano und Riccardo Leone Cirelli / Mathias Bjerre Jacobsen. Danny Soufi / Pavel Lefterov mussten sich mit Startposition vier zufrieden geben.
Mattis Pluschkell (BWT Mücke Motorsport): „Es war ein eher merkwürdiges Qualifying, denn die Bedingungen haben eigentlich schnellere Rundenzeiten versprochen. Meine zweite schnelle Runde war solide, aber danach kam keine Verbesserung mehr. Ich hatte schon mit einem Platz außerhalb der Top 3 gerechnet – umso schöner war die Überraschung, als es dann doch die Pole Position war. Ich tue mich hier in Hockenheim noch schwer. Die Strecke ist sehr rutschig, was ich bisher mit einem LMP3-Fahrzeug nicht gewohnt bin. Wir haben durch unseren Podestplatz von gestern zwei Sekunden mehr Standzeit beim Boxenstopp, Riccardo und Mattias haben keine zusätzlichen Sekunden. Aber wir werden natürlich alles geben, damit wir am Ende den Siegerpokal mit nach Hause nehmen können.“
Valentino Catalano (Badischer Motorsport Club): „Ich gehe entspannt in das Rennen, mache mir keinen Druck. Ich denke, dass der zweite Platz eine gute Ausgangsposition ist und auch mein Auto hat sich gut angefühlt.“
Mathias Bjerre Jacobsen (BWT Mücke Motorsport): „Das Qualifying war in Ordnung, denn die Top 3 ist immer das Ziel. Ich habe allerdings keine Runde hinbekommen, in der mir alles gelungen ist. Außerdem wurden mir zu Beginn zwei Zeiten wegen Missachtung der Tracklimits gestrichen, was das Selbstvertrauen nicht gerade wachsen lässt. Aber unser Schwesterauto mit Mattis am Steuer hat ja gezeigt, was grundsätzlich möglich ist.“