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Pluschkell / Angelard ganz oben auf dem Treppchen - 1.Rennen

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Der dritte Lauf begann mit einem Duell um die erste Stelle, die zunächst Riccardo Leone Cirelli / Matthias Bjerre Jacobsen inne hatten. Doch Oscar Tunjo / Mikkel C. Johansen ließen sich nicht abschütteln und überholten die Führenden an in der fünften Runde. Danach bauten sie sich einen Vorsprung auf, der bis zur Öffnung des Boxenstoppfensters auf gut fünf Sekunden angewachsen war. Valentino Catalano wurde zu diesem Zeitpunkt auf Platz drei notiert, Dahinter folgten Danny Soufi / Pavel Lefterov, Sven Barth / Maxim Dirickx und Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell.

Nachdem alle Boxenstopps erledigt waren, führten Mikel C. Johansen / Oscar Tunjo mit fast zehn Sekunden vor Maxim Dirickx / Sven Barth. Doch der Boxenhalt von Aust Motorsport war sieben Sekunden zu kurz, so dass die Piloten eine Stop-and-Go-Strafe antreten mussten und auf Rang sechs zurückfielen. Im Laufe der zweiten Rennhälfte arbeiteten Mathias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli sich immer näher an die Spitzenreiter heran und auch Valentino Catalano und Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard auf den Plätzen drei und vier rückten immer näher an ihre Vorderleute. Kurz vor dem Ziel waren die vier Ersten in Schlagdistanz mit Mikkel C. Johansen / Oscar Tunjo die immer noch an erster Stelle lagen. Doch der Däne kämpfte mit Problemen.

Danach drehten sich nicht nur Mikkel C. Johansen / Oscar Tunjo und Mathias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli, sondern auch Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard. Valentino Catalano kam als einziger des Leader-Quartetts durch und wurde als Erster vor Danny Soufi / Pavel Lefterov sowie Oscar Tunjo / Mikkel C. Johansen abgewinkt – doch letztgenanntes Duo verlor den dritten Rang wieder. Sie wurden nach Rennende wegen zu geringer Benzinmenge im Tank später disqualifiziert. Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard wurden somit als Dritte vor Riccardo Leone Cirelli / Matthias Bjerre Jakobsen und vor Sven Barth / Maxim Dirickx gewertet. Jérémy Siffert / Jacob Erlbacher eroberten Position sechs, gefolgt von Michael Herich / Alexzander Kristiansson sowie Thomas Ambiel. Für Michael Herich war dies der erste Triumph in der Trophy-Wertung 2025.

Valentino Catalano (Badischer Motorsprt Club): „So ein Rennende habe ich noch nie erlebt Meine Geschwindigkeit wurde gegen Ende immer besser und ich konnte auf die beiden Spitzenreiter aufschließen. Wir waren dann eine Vierergruppe, in der man sich gut überlegen muss, ob man den Vordermann angreift. Denn wenn das schief geht, kann man auch schnell einen Platz verlieren. Jetzt freue ich mich auf jeden Fall, endlich meinen ersten Sieg auf dem Hockenheimring feiern zu können, nachdem ich schon einige Male knapp daran vorbeigeschrammt bin.“

Danny Soufi (Konrad Motorsport): „In den ersten fünf Runden musste ich mit Übersteuern kämpfen, bis ich mich etwas darauf eingestellt hatte. Außerdem war der Asphalt ziemlich rutschig. So war es nicht einfach, von hinten Plätze zu gewinnen, denn überholen ist auf dieser Strecke auch nicht so leicht. Am Ende hatten wir aber Glück, dass wir durch den Unfall der Fahrer vor uns noch auf den zweiten Platz vorgespült wurden.“

Pavel Lefterov (Konrad Motorsport): „Ich war am Ende zur rechten Zeit am rechten Ort und konnte so auf die zweite Position nach vorne fahren. Wobei ich sagen muss, dass es viel Glück war. Als ich auf die Kurve zugefahren bin, habe ich zwar links und rechts ein Auto gesehen, in der Mitte jedoch nur Qualm. Aber ich musste ja irgendwo hin und zum Glück war die Mitte frei.“

Mikkel C. Johansen (Gebhardt Intralogistics Motorsport): „Ich hatte Fehlzündungen, die gegen Ende immer schlimmer wurden. In der letzten Kurve bin ich deshalb nochmal langsamer geworden, was meinen Verfolger Mattias sicher überrascht hat. Um einen Unfall zu verhindern, musste er an mir vorbeifahren und dabei ist es dann zu der Kollision gekommen.“

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Provided by Swen Wauer