Zwei Mal ganz oben auf dem Siegerpodest - 2. Freies Training
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC GT4 Germany
- 22. April 2025
- Cornelia Simon
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Die Bestzeit des Tages wurde nicht im zweiten freien Training erzielt, sondern in der Session am Vormittag, als die Streckentemperaturen noch ein wenig kühler waren. Hendrik Still schaffte im Porsche von AVIA W&S Motorsport eine Zeit von 1:30,540 Minuten und war somit gut zweieinhalb Zehntelsekunden schneller als Mercedes-AMG GT4-Pilot Cedric Fuchs am Nachmittag. Im zweiten freien Training ging die Bestzeit mit 1:30,807 Minuten an Cedric Fuchs / Joel Mesch im Mercedes-AMG GT4 von SR Motorsport by Schnitzelalm.
Rang zwei nahmen mit einem Rückstand von 0,126 Sekunden die Porsche Piloten Denny Berndt / Max Rosam (Razoon - more than Racing) ein, gefolgt von Oskar Lind Kristensen / Lachlan Robinson (AVIA W&S Motorsport), denen 0,180 Sekunden auf die Spitze fehlten. Dahinter folgten deren Teamkollegen Hendrik Still / Philipp Gogollok, mit einem Rückstand von 0,188 Sekunden. Raphael Rennhofer / Emil Heyerdahl mussten sich nun mit Platz neun zufrieden geben. Roman Fellner-Feldegg / Hugo Sasse konnten sich ebenfalls nicht verbessern und nahmen nur Rang 19 ein.
Cedric Fuchs (Motorsport by Schnitzelalm): „Die Serie gefällt mir super. Das Feld ist sehr international und extrem stark. Das ganze Fahrerlager im DTM-Umfeld ist hoch professionell. Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis. Wir haben uns im Winter detailliert vorbereitet, das ganze Team hat klasse gearbeitet und ich konnte es auf der Strecke zusammenbringen. Mit meiner Runde bin ich grundsätzlich zufrieden. Im zweiten Sektor hatte ich etwas Verkehr und dadurch vielleicht zwei bis drei Zehntelsekunden verloren. Wo wir im Vergleich zur Konkurrenz wirklich stehen, wird erst der Samstag zeigen.“
Linus Hahne (ME Motorsport): „Gerade in den freien Trainings wird noch viel gepokert. Aber im ersten Qualifying sieht man dann, wo man wirklich steht. Es war noch sehr kalt, und wir hatten Probleme, die Hinterachse richtig auf Temperatur zu bringen“,„Das führte zu einer Mischung aus Über- und Untersteuern – eine echte Herausforderung.“