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Schnitzelalm Piloten dominierten das ganze Wochenende

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Die ADAC GT4 Germany steht vor ihrem ganz großen Saisonhighlight 2025. Vom 04.07. bis 06.07 bestreiten die Protagonisten ihr zweites Rennwochenende in diesem Jahr auf dem legendären Norisring in Nürnberg auch das „Deutschen Monaco“ genannt, dem einzigen Stadtkurs im Rennkalender. Mit seinen langen Geraden und nur fünf Kurven verfügt der Norisring über ein ganz spezielles Layout. Neben den Fahrzeugen von Mercedes-AMG, Aston Martin und BMW muss auf dem Norisring vor allem mit Porsche gerechnet werden. Das hat bereits das Event 2024 gezeigt, als die 718 Cayman GT4 drei Podestplätze und eine Pole-Position erzielten. In diesem Jahr sind insgesamt acht Porsche im Feld vertreten.

Nach dem Doppelsieg beim Saisonauftakt in Oschersleben kommen Enrico Förderer / Jay Mo Härtling (SR Motorsport by Schnitzelalm) im Mercedes-AMG GT4 als Tabellenführer mit 50 Zähler zum Norisring. Größte Herausforderer sind die zweitplatzierten Hugo Sasse / Roman Fellner-Feldegg (Prosport Racing) im Aston Martin Vantage AMR GT4 mit 36 Punkten. Fellner-Feldegg war die große Überraschung in Oschersleben. Bei seinem ersten Rennwochenende im GT4-Sport fuhr er in beiden Rennen auf das Podium und gewann zudem zweimal die Rookie-Wertung. Rang drei in der Meisterschaft nehmen Hendrik Still / Philipp Gogollok (AVIA W&S Motorsport) mit 22 Zähler ein.

Insbesondere die zweitplatzierten Raphael Rennhofer / Emil Heyerdahl (Wimmer Werk Motorsport), sie haben ebenfalls 36 Punkte auf ihrem Konto sowie die drittplatzierten Hendrik Still / Philipp Gogollok wollen zur Tabellenspitze aufschließen. Ihre aktuell auf Rang vier liegenden Porsche-Markenkollegen Denny Berndt / Max Rosam (Razoon - more than Racing) standen bereits 2024 auf dem Norisring-Podium und haben sich ebenfalls einiges vorgenommen. Die kürzeste Anreise an den Norisring hat Lokalmatador Thomas Rackl. Der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot teilt sich einen BMW M4 GT4 mit Linus Hahne (ME Motorsport). Thomas Rackl war bereits 2024 auf dem Kurs in Nürnberg unterwegs. Für Linus Hahne ist es das erste Rennen am Norisring.

Roman Feller-Feldegg (Prosport Racing): „Ich freue mich riesig auf das zweite Rennwochenende. Ich habe mir nach Oschersleben fast alle Rennen der ADAC GT4 Germany nochmal im Internet angeschaut, um mich noch mehr mit der Serie vertraut zu machen. Den Norisring kenne ich noch nicht, habe ihn aber im Simulator ausprobiert. Somit weiß ich noch nicht wirklich, was mich dort erwartet. Das Layout wirkt spannend - die Schikane ist vergleichbar mit Oschersleben und sollte unserem Aston Martin liegen. Grundsätzlich ist der Norisring aber auf jeden Fall eine Fahrer-Strecke. Mein Traum ist es, erneut auf das Podium zu fahren. Am Wochenende werden mich einige internationale Freunde aus Italien, Tschechien und Spanien besuchen. Denen möchte ich natürlich eine tolle Show bieten.“

Thomas Rackl (ME Motorsport): „Nach zwei Monaten Pause nun direkt das Heimspiel zu erleben, ist gigantisch. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir ein erfolgreiches Rennwochenende haben werden. Wenn alles passt, sind die Top Fünf das Ziel. Die Strecke macht riesig Spaß und man kann gute Zweikämpfe haben. Es gilt jedoch, stets die Betonmauern im Auge zu behalten. Es werden rund 45 Leute aus meinem Umfeld an den Norisring kommen. Darauf freue ich mich sehr.“

Linus Hahne (ME Motorsport): „Obwohl wir eine schlechte BOP (Balance of Performance) Einstufung seitens der Serienorganisation für den BMW bekommen haben, konnte ich bei meinen ersten Rennen zweimal Platz 7 erreichen und war bester BMW im Feld. Darauf kann man aufbauen. Ich kann es gar nicht erwarten, dass es endlich weiter geht. Ich war letztes Jahr mit dem Team hier, konnte aber nur Gäste in VIP-Taxifahrten um die Strecke fahren und freue mich jetzt auf meine ersten echten Rennen hier.“

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Provided by Swen Wauer