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Soufi/Kratz führen die Meisterschaft an - Qualifying 3

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Das dritte Qualifying fand am Samstagmorgen wieder bei strahlendem Sonnenschein statt. Dieses war ausschlaggebend für den dritten Lauf am Sonntagnachmittag. Spannender konnte der 16 jährige Keanu Al Azhari aus den Vereinigten Arabischen Emiraten es nicht machen. Er holte sich nach elf Runden bei seinem letzten Umlauf mit einer Zeit von 1:21,635 Minuten die Pole-Position. Er hatte zuvor Julien Apothèloz/Riccardo Leone Cirelli mit 0,070 Sekunden Startplatz eins weg geschnappt. Startplatz drei nahmen Markus Pommer/Valentino Catalano ein. Als beste Ligier-Piloten werden Torsten Kratz/Danny Soufi aus der zweiten Startreihe starten. Kernau Al Azhari hatte keinen einfachen Freitag, denn er musste im ersten Qualifying mit einer defekten Benzinpumpe zurechtkommen. Solchermaßen geschwächt erreichte er gerade einmal den siebten Platz. Im Regen des zweiten Zeittrainings war die Benzinpumpe dann wieder in Ordnung und er konnte sich als Vierter bereits verbessern.

Keanu Al Azhari (BWT Mücke Motorsport): „Im zweiten Qualifying passte die Abstimmung dann nicht optimal. Heute war es nicht einfach, denn wegen des Regens gestern hatte die Strecke kaum Grip. Ich brauchte deshalb ein paar Runden, um ans Limit zu gehen. In meiner zweitletzten Runde habe ich extra langsam gemacht, um vor mir eine Lücke aufzubauen. So konnte ich dann in der letzten Runde nochmal angreifen und es hat gereicht. Es ist besonders schön, nach den Problemen am Freitag nun ganz vorne zu stehen.

Julien Apothèloz (BWT Mücke Motorsport): „Die Ausgangsposition als Zweiter der Startaufstellung ist immer noch eine sehr gute. Mir ist im Qualifying ein kleiner Fehler unterlaufen, der mich die Pole gekostet hat. Generell finde ich es aber gut, dass sich mehrere Fahrer an der Spitze klassieren können. Und mit Keanu musste man rechnen, denn er war schon beim Auftakt in Spa sehr schnell.“

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Wir konnten heute nicht an die Zeiten von gestern rankommen. Ich wollte dann zu viel, habe das Auto etwas überfahren und mir einen Bremsplatten zugezogen. In den letzten Runden hatte ich dann starke Vibrationen und konnte mich nicht mehr steigern. Allerdings ist Rang drei kein Drama, im Rennen ist noch alles möglich.“

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Provided by Swen Wauer