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Soufi/Kratz führen die Meisterschaft an - Rennen 3

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Von der Pole Position nahm Keanu Al Azhari das Rennen auf, doch der 16-Jährige konnte diesen Vorteil nicht nutzen; es waren letztendlich Julien Apothéloz/Riccardo Leone Cirelli, die als Erste in die erste Kurve einbogen. Keanu Al Azhari reihte sich hinter den BWT Mücke Piloten ein, gefolgt von Markus Pommer/Valentino Catalano und Torsten Kratz/Danny Soufi. Nach wenigen Runden hatte sich diese Reihenfolge eingependelt, als das Safety Car das Feld wieder zusammenführte. Grund war der Ausfall von Jaime Guzmán/Robert Doyle, die auf der Strecke ausrollten. Beim Restart behielten Julien Apothéloz/Riccardo Leone Cirelli ihren ersten Platz und auch die Positionen hinter ihnen blieben unverändert. Bis zu den Boxenstopps hielt sich Keanu Al Azhari in unmittelbarer Schlagdistanz zu den führenden Julien Apothéloz/ Riccardo Leone Cirelli. Er war aber nie nah genug, um den Eidgenossen in echte Gefahr zu bringen.

Nach den Boxenstopps hatte sich Antti Rammo knapp vor Riccardo Leone Cirelli/ Julien Apothéloz, und Keanu Al Azhari an die Spitze geschoben. Und es entwickelte sich ein spannender Kampf um die ersten Positionen. Zunächst fanden Valentino Catalano/Markus Pommer, und Danny Soufi/Torsten Kratz den Anschluss an das Trio. Immer wieder gab es innerhalb dieser Fünfergruppe Positionsverschiebungen, bis Danny Soufi/Torsten Kratz einen Angriff auf Antti Rammo wagten und dann vorbeizogen. Während die neuen Leader sich sofort absetzen konnten, drehte sich Keanu Al Azhari bei einem Angriff auf Antti Rammo, nachdem sich beide berührten. Wenig später waren Valentino Catalano/Markus Pommer und Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz bereits vorbei am Balten danach kreiselte auch Antti Rammo und fuhr in die Box.

An der Spitze wurden unterdessen Danny Soufi/Torsten Kratz als Sieger abgewunken, gefolgt von Markus Pommer/Valentino Catalano sowie Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothéloz. Klaus Abbelen/Felipe Laser konnten sich in der Schlussphase auf Rang vier vorarbeiten, während der fünfte Platz an Sven Barth/ Maxim Dirckx ging. Keanu Al Azhari und Antti Rammo mussten sich mit den Positionen sechs und sieben zufriedengeben.

Auf Platz eins in der Meisterschaft liegen Danny Soufi/Torsten Kratz mit 70 Punkten, gefolgt von Valentino Catalano/Markus Pommer mit 61 und Julien Apothèloz/Riccardo Leone Cirelli mit 52 Punkten. Danny Soufi führt ebenfalls die Junior-Wertung mit 105 Zähler an vor Valentino Catalano mit 61 und Julien Apothèloz/Riccardo Leone Cirelli mit 52 Zähler. In der Trophy-Wertung hat Torsten Kratz das Sagen mit 112,5 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Antti Rammo mit 112,0 und Jaime Guzman mit 54 Punkten ein. Konrad Motorport haz in der Tea,-Wertung mit 70 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Gebhardt Motorport mit 61 und BWT Mücke Motorsport mit 52 Zähler.

Torsten Kratz (Konrad Motorsport): „Das Rennen von Danny war unglaublich, er hat es für uns gewonnen.“

Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Ich selbst hatte Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Es war toll, mehr Spaß als heute hatte ich in einem LMP3-Lauf noch nie.“

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Am Start wollte ich kein Risiko eingehen und habe den dritten Rang behalten. Ich wollte so nah wie möglich an meinen beiden Vordermännern bleiben, hatte vor dem Fahrerwechsel aber rund eine Sekunde Rückstand. Leider hat es beim Boxenstopp dann nicht geklappt, die Führung zu übernehmen. Trotzdem bin ich zufrieden.“

Valentino Catalano (Gebhardt Motorsport): „Es war ein Rennen mit viel Action und auch mit viel Strategie. Ich wollte zu Beginn meines Stints erstmal ruhiger machen und meine Vorderleute beobachten, aber dann ging es Schlag auf Schlag. Trotzdem habe ich versucht, meine Reifen so gut es geht zu schonen, um auch gegen Ende noch angreifen zu können. Mit dem zweiten Platz bin ich richtig glücklich.“

Julien Apothéloz (BWT Mücke Motorsport): „Am Start war mein klares Ziel, in Führung zu gehen und das habe ich auch geschafft. Dann wollte ich einen Vorsprung aufbauen, um auch nach dem Boxenstopp noch Erster zu sein. Leider hat es nicht funktioniert, weil Antti Rammo wenige Meter vor uns auf die Strecke zurückkam. Riccardo hat im zweiten Stint dann einen tollen Job gemacht, so dass wir Dritter werden konnten.“

Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport): „Es war ein verrücktes Rennen. Bei einem Überholmanöver bin ich neben die Strecke geraten und auf Rang fünf zurückgefallen. Dass es am Ende noch Platz drei wurde, ist positiv und hat uns einige Punkte gebracht.“

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Provided by Swen Wauer