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Soufi/Kratz führen die Meisterschaft an

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Jede Menge Streckenzeit und der Auftritt auf der ganz großen Motorsport-Bühne: Dem Prototype Cup Germany steht vom 24. bis 26. Mai auf dem DEKRA Lausitzring ein ganz spezielles Rennwochenende bevor. Beim ersten von drei Gastspielen im Rahmenprogramm der DTM sind nicht nur hohes Zuschauerinteresse und spektakuläre Bilder garantiert, sondern auch eine Extraportion Racing. Denn die LMP3-Fahrzeuge des Prototype Cup Germany tragen auf der Rennstrecke in Brandenburg einen dritten Wertungslauf aus. Eines der in Spa-Francorchamps abgesagten Rennen wird beim nächsten Rennwochenende des Prototype Cup Germany nachgeholt. Achteinhalb Stunden Fahrzeit für die LMP3-Fahrzeuge auf dem DEKRA Lausitzring.

 Der amtierende Champion Markus Pommer (Gebhardt Motorsport) möchte seinen Titel verteidigen und hat sich dafür mit Valentino Catalano zusammengetan. Doch auch Julien Apothéloz (BWT Mücke Motorsport) ist nicht zu unterschätzen; er beendete die vergangene Saison als Zweiter der Abschlusstabelle und möchte mit seinem erst 16-jährigen Partner Riccardo Leone Cirelli nun einen Schritt weiter vorne landen. Sie und alle anderen Starter bekommen in der Lausitz neben den zwei üblichen Rennen pro Rennwochenende noch ein zusätzliches Bonbon, denn einer der beiden wetterbedingt nicht absolvierten Läufe vom Saisonauftakt in Spa-Francorchamps wird nachgeholt. Der Dekra Lausitzring stand bisher nur 2022 im Kalender der deutschen LMP3-Rennserie; damals konnte Mühlner Motorsport mit Donar Munding/Matthias Lüthen einmal gewinnen.


Der Prototype Cup Germany startete am Freitagmorgen um 8.30 Uhr mit einem einstündigen freien Training. Schon früh in der Session machten Valentino Catalano/Markus Pommer (Gebhardt Motorsport) klar, dass der Weg zur Bestzeit nur über sie führen würde. Sie setzten sich an die Spitze. In der zweiten Hälfte des freien Trainings näherten sich Julien Apothéloz/Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport) den Führenden an, was Markus Pommer/Valentino Catalano als Motivation nahmen, ihre Rundenzeit noch einmal zu steigern. Doch auch das Gespann BWT Mücke Motorsport ließ sich nicht einschüchtern und legten ebenfalls nach. Am Ende hatten Valentino Catalano/Markus Pommer einen Vorsprung von 0,354 Sekunden nach 29 absolvierten Runden auf Julien Apothéloz/ Riccardo Leone Cirelli und belegten damit Rang eins. Auf den dritten Rang hatten sich Felipe Laser/Klaus Abbelen (Frikadelli Racing) platziert. Sie waren damit auch der schnellste Ligier im Feld.

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Das freie Training lief optimal, das Auto war perfekt. Wir hatten eine gute Qualifying-Simulation und waren insgesamt konstant schnell. Eigentlich lief alles nach Plan; wir müssen es in den Qualifyings nachher nun noch einmal so machen“, fasste Pommer sein freies Training zusammen.

Julien Apothéloz (BWT Mücke Motorsport): „Wir hatten gestern beim Test schon viel Fahrzeit und heute haben wir auch noch ein paar Dinge probiert. Ich bin optimistisch für die beiden Qualifyings, die heute noch auf dem Programm stehen. Das Wochenende mit den drei Rennen wird intensiv, was ich toll finde. Schließlich sind wir alle hier, um Rennen zu fahren.“


Das Ausfahren der Startaufstellung für den Lauf am Samstagmittag stand am Freitag um 13.15 Uhr auf dem Zeitplan. Hierzu hatten die Protagonisten genau 15 Minuten Zeit. Die Zeiten gegenüber morgens wurden nicht schneller. Trotzdem ging kein Weg an Markus Pommer/Valentino Catalano vorbei. Sie holten sich nach neun Runden mit einer Zeit von 1:20,611 Minuten die Pole-Position. Hinter ihnen werden Torsten Kratz/Danny Soufi (Konrad Motorsport) auf ihrem Ligier und Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz ins Rennen gehen. Die Piloten von Frikdelli Racing stehen in der dritten Startreihe.

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): Ich bin zufrieden; es war ein gutes Qualifying, auch wenn nicht alles perfekt lief.“

Torsten Kratz (Konrad Motorsport): „Wir hatten vor dem Qualifying noch eine leichte Änderung am Set-Up vorgenommen und wussten nicht, ob es eine gute Entscheidung war. Es ging dabei zwar nur um Feinheiten, aber hier zählen ja auch Zehntelsekunden. In meiner letzten Runde konnte ich mich noch einmal steigern und so den zweiten Platz sichern. Damit bin ich sehr zufrieden.“

Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport): „Es war trotzdem ein gutes Qualifying. Wir haben hart daran gearbeitet, einen der vorderen Ränge zu belegen. Ich fahre das erste Mal auf dem Lausitzring und diese Strecke ist nicht einfach zu lernen. Sie ist relativ wellig und teilweise gibt es mehrere Linien. Dass ich am Ende Dritter und nicht Zweiter geworden bin, lag auch an einem Fehler, der mir in der letzten Runde unterlaufen ist. Ohne den wäre auch der zweite Platz möglich gewesen.“


Als die Fahrer am Freitagnachmittag das zweite Zeittraining hinter sich bringen wollten, fanden sie ganz andere Wetterbedingungen als morgens vor. Denn schon beim zweiten freien Training der DTM um 15.45 Uhr fing es heftigst an zu regnen. Mit diesem Wetter kamen Julien Apothèloz/Riccardo Leone Cirelli am besten zurecht. Sie holten sich nach acht Runden mit einer Zeit von 1:35,402 Minuten die Pole-Position für den zweiten Lauf an diesem Wochenende. Startplatz zwei und drei nehmen Deanny Soufie/Torsten Kratz und Felipe Laser/Klaus Abbelen ein. Valentino Catalano/Markus Pommer starten beim Rennen am Sonntagmorgen aus der dritten Startreihe.

Julien Apothèloz (BWT Mücke Motorsport): „Das Qualifying war richtig gut, erst recht, weil gegen Ende der Session noch einmal alles zusammenpasste. Besonders freut mich, dass ich in meinem ersten Qualifying für Mücke gleich die erste Pole Position geholt habe. Zusammen mit dem dritten Platz aus dem ersten Zeittraining, den mein Teamkollege Riccardo Leone Cirelli erobert hat, haben wir in den ersten beiden Rennen eine sehr gute Ausgangsposition. Jetzt geht es darum, diese gute Ausgangslage auch umzusetzen, denn gute Platzierungen in den Qualifyings bringen noch keine Punkte. Wir konnten in Spa-Francorchamps viel im Regen testen und ich finde, diese LMP3-Autos machen im Regen richtig Spaß. Und auch die Michelin-Reifen sind im Regen wirklich toll.“

Danny Soufie (Konrad Motorsport): „Zu Beginn musste man sich an die nasse Strecke gewöhnen, aber danach war es viel Spaß. Gegen Ende hatten wir aber leichte Probleme mit dem Auto. Die nassen Bedingungen im zweiten Qualifying haben mir gefallen: Ich mochte Regen schon immer, habe als Kind jeden der seltenen Regentropfen in Texas genutzt, um zu trainieren.“

Felipe Laser (Frikadelli Racing Team): „Vor 13 Jahren bin ich hier gefahren, danach bis zu diesem Wochenende nicht wieder. Mit dem dritten Rang bin ich zufrieden.“


Das dritte Qualifying fand am Samstagmorgen wieder bei strahlendem Sonnenschein statt. Dieses war ausschlaggebend für den dritten Lauf am Sonntagnachmittag. Spannender konnte der 16 jährige Keanu Al Azhari aus den Vereinigten Arabischen Emiraten es nicht machen. Er holte sich nach elf Runden bei seinem letzten Umlauf mit einer Zeit von 1:21,635 Minuten die Pole-Position. Er hatte zuvor Julien Apothèloz/Riccardo Leone Cirelli mit 0,070 Sekunden Startplatz eins weg geschnappt. Startplatz drei nahmen Markus Pommer/Valentino Catalano ein. Als beste Ligier-Piloten werden Torsten Kratz/Danny Soufi aus der zweiten Startreihe starten. Kernau Al Azhari hatte keinen einfachen Freitag, denn er musste im ersten Qualifying mit einer defekten Benzinpumpe zurechtkommen. Solchermaßen geschwächt erreichte er gerade einmal den siebten Platz. Im Regen des zweiten Zeittrainings war die Benzinpumpe dann wieder in Ordnung und er konnte sich als Vierter bereits verbessern.

Keanu Al Azhari (BWT Mücke Motorsport): „Im zweiten Qualifying passte die Abstimmung dann nicht optimal. Heute war es nicht einfach, denn wegen des Regens gestern hatte die Strecke kaum Grip. Ich brauchte deshalb ein paar Runden, um ans Limit zu gehen. In meiner zweitletzten Runde habe ich extra langsam gemacht, um vor mir eine Lücke aufzubauen. So konnte ich dann in der letzten Runde nochmal angreifen und es hat gereicht. Es ist besonders schön, nach den Problemen am Freitag nun ganz vorne zu stehen.

Julien Apothèloz (BWT Mücke Motorsport): „Die Ausgangsposition als Zweiter der Startaufstellung ist immer noch eine sehr gute. Mir ist im Qualifying ein kleiner Fehler unterlaufen, der mich die Pole gekostet hat. Generell finde ich es aber gut, dass sich mehrere Fahrer an der Spitze klassieren können. Und mit Keanu musste man rechnen, denn er war schon beim Auftakt in Spa sehr schnell.“

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Wir konnten heute nicht an die Zeiten von gestern rankommen. Ich wollte dann zu viel, habe das Auto etwas überfahren und mir einen Bremsplatten zugezogen. In den letzten Runden hatte ich dann starke Vibrationen und konnte mich nicht mehr steigern. Allerdings ist Rang drei kein Drama, im Rennen ist noch alles möglich.“


Den fliegenden Start nach der Einführungsrunde konnten die Pole-Setter für sich verbuchen. Zu dritt versuchte man sich dann durch die erste Kurve zu zwängen. Klaus Abbelen/Felipe Laser kamen etwas in den Dreck. Markus Pommer/Valentino Catalano konnten sich bereits mit einigen Wagenlängen absetzen. Im hinteren Feld drehten sich Sven Barth/Maxim Dirckx und konnten danach dem Feld hinterher eilen. Nach der ersten Runde führten die Pole-Setter mit einem Vorsprung von 3,453 Sekunden vor Torsten Kratz/Danny Soufi und Antti Rammo. Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz waren auf Rang vier zurückgefallen. Kenau Al Azhari hatte zwei Ränge gut gemacht und versuchten unterdessen die Piloten von BWT Mücke Motorsport zu attackieren.

Antti Rammo auf Rang drei hatte alle Hände voll zu tun Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz und Kenau al Azhari in Schach zu halten. Im Verlauf der sechsten Runde konnten dann der Mühlner Motorsport-Pilot an dem rosafarbenen Duqueine vorbeiziehen und nahm jetzt die Verfolgung auf Antti Rammo auf. Bei der Überrundung von Robert Doyle/Jaime Guzman war Kenau Al Azhari rausgerutscht und musste sich danach auf Rang fünf wieder einreihen. Die Überrundeten erhielten dann noch eine 5 Sekunden Time Penalty wegen nicht korrekter Startposition. Von alledem bekamen Markus Pommer/Valentino Catalano an der Spitze nichts mit, denn sie waren mit über vierzehn Sekunden auf und davon gefahren. Zwischenzeitlich war Kenau Al Azhari wieder an Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz herangefahren.

Sven Barth/Maxim Dirckx hatten nach zwölf Runden sich bis auf 0,347 Sekunden an Klaus Abbelen/Felipe Laser auf Rang sechs herangefahren. Es dauerte auch nicht lange und die Gebhardt Motorsport-Piloten konnten dann die Ligier-Fahrer niederringen. Zu dieser Zeit hatte sich Kenau Al Azhari auf Platz vier gefahren und setzte jetzt Antti Rammo unter Druck. Es ging um den letzten Platz auf dem Siegerpodest. Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz waren die Dritten in diesem Trio und lauerten nur auf ihre Chance vielleicht an beiden vorbeizuziehen. Nach 15 Runden öffnete das Boxenzeitfenster und als Erste kamen Sven Barth/Maxim Dirckx zu ihrem Pflichtboxenstopp herein. Zwei Runden später vollzogen Klaus Abbelen/Felipe Laser ihren Stopp.

Danach folgen Torsten Kratz/Danny Soufi, Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz und Robert Doyle. Die Pole-Setter blieben weiterhin draußen. Der Boxenstopp von Sven Barth/Maxime Dirckx stand unterdessen unter Beobachtung. Auch der Boxenstopp von Kenau Al Azhari wurde untersucht. Mit einem Vorsprung von 27 Sekunden vollzogen dann auch die Führenden den Fahrerwechsel. Nachdem dann alle ihren Stopp hinter sich gebracht hatten, führten wieder Valentino Catalano/Markus Pommer mit einem Vorsprung von 11,706 Sekunden vor Danny Soufi/Torsten Kratz und Antti Rammo. Zwischenzeitlich hatte Kenau Al Azhari von der Rennleitung eine Drive Through Penalty erhalten. Eine 30-Sekunden Stop and Go Penalty bekamen auch Maxime Dirckx/Sven Barth.

Antti Rammo erhielt ebenfalls eine 16 Sekunden Stop an Go Penalty. In den letzten 15 Minuten trat dann Kenau Al Azhari seine Strafe an. Antti Rammo kam nach 29 Runden in die Box um seine Strafe anzutreten. Der Vorsprung der Führenden schrumpfte allmählich. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit betrug dieser nur noch 8,141 Sekunden. In den letzten acht Minuten hatte Antti Rammo nichts zu lachen, denn der Druck von Felipe Laser/Kaus Abbelen wurde stärker. Der Dritte im Bunde Maxime Dirckx/Sven Barth konnten im nach hinein das Tempo nicht mehr mitgehen. Nach 40 Runden wurden Valentino Catalano/Markus Pommer mit einem Vorsprung von 5,265 Sekunden als Sieger abgewunken, gefolgt von Danny Soufi/Torsten Kratz und Julien Apothèloz/Riccardo Leone Cirelli. Kenau Al Azhari beendete das Rennen auf Rang vier.

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Mein Start war gut, das Auto war gut und ich konnte mich gut vom Feld absetzen.“

Valentino Catalano (Gebhardt Motorsport): „Bei mir war das Auto nicht perfekt, es übersteuerte stark. Ich hatte von Markus aber einen großen Vorsprung mitbekommen und habe den bis zum Ziel verwaltet. Ich wollte kein Risiko eingehen, denn wir wollten den Sieg und sind nun wirklich happy.“

Torsten Kratz (Konrad Motorsport): „Am Start war ich etwas vorsichtiger, denn in der ersten Kurve wurde es etwas eng. Antti Rammo hat sich mit einem mutigen Manöver vor mich geschoben, aber ich wusste, dass ich ihn schnell wieder überholen muss. Das ist mir auch gelungen. Danach habe ich mich auf mein Rennen konzentriert, das Tempo von Markus Pommer an der Spitze konnte ich aber nicht mitgehen.“

Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Ich habe in jeder Runde alles gegeben und so viel Druck gemacht wie es ging. Ich wollte so nah wie möglich an Valentino Catalano rankommen. Insgesamt war es ein gutes Rennen von Torsten und mir, aber auch ein hartes. Und auch das Team hat einen guten Job gemacht.“

Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport): „Der Start war nicht einfach, denn ich musste ordentlich bremsen, um eine Kollision zu verhindern. Weil man auf dieser Strecke kaum überholen kann, konnte ich in meinem Stint nicht an Antti Rammo vorbeikommen. Aber durch die Boxenstopps sind wir dann auf Rang drei nach vorne gekommen.“

Julien Apothéloz (BWT Mücke Motorsport): „Die Balance des Autos war zu Beginn meines Stints nicht wirklich gut, wurde dann aber besser. Und ich selbst bin gegen Ende auch besser in den Rhythmus reingekommen. Das Rennen an sich war für mich relativ einsam, aber ich freue mich über den Podestplatz. Ich bin auch happy für meinen Teamkollegen Riccardo, der sein erstes LMP3-Rennen gleich mit einem Podest abschließen konnte.“


Auch der zweite Lauf des Prototype Cup Germany am Sonntagvormittag funktionierte ohne Probleme. Nach der Einführungsrunde konnten sich Julien Apothèloz/Riccardo Leone Cirelli gegenüber ihrer Konkurrenz behaupten und führten das Feld in die erste Kurve. Dort drehten sich bereits Robert Doyle/Jaime Guzman und mussten danach dem Feld hinterher eilen. Wenig später stand Keanu Al Azhari im Kiesbett. Er hatte sofort die Türe aufgerissen da sich Qualm im Fahrzeug ausgebreitet hatte. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole-Setter vor Danny Soufi/Torsten Kratz und Felipe Laser/Klaus Abbelen. Die Rennleitung schickte nun das Saftey Car hinaus um den Mühlner Duqueine zu bergen.

Der Re-Start erfolgte nach sechs Runden. Die Führenden beschleunigten schon vor der Start und Zielgeraden und konnten die Meute erneut in die erste Kurve führen. Unterdessen erhielten Robert Doyle/Jaime Guzman eine 5 Sekundenzeitstrafe wegen Überfahrens der Startbegrenzung. Auch Maxim Dirckx/Sven Barth erhielten eine Drive Through Penalty wegen causing a collision. An der Spitze hatte sich ein Trio gebildet. Danach riss das Feld erst einmal ab. Valentino Catalano/Markus Pommer auf Rang vier fahrend hatten nach vorne und hinten genug Luft. Zwischenzeitlich waren Danny Soufi/Torsten Kratz etwas durch den Dreck gekommen. Sie konnten aber ihren zweiten Rang behaupten.

Die Führenden konnten nach elf Runden einen Vorsprung von 1,059 Sekunden herausfahren. Kurz bevor das Boxenzeitfenster öffnete konnten Felipe Laser/Klaus Abbelen das Tempo der beiden Führenden nicht mehr mitgehen. Der Abstand war auf 3,188 Sekunden angewachsen. Im hinteren Feld lieferten sich Robert Doyle/Jaime Guzmann und Maxim Dirckx/Sven Barth einen harten Kampf. Es dauerte dann auch nicht lange und die Gebhardt Motorsport Piloten konnten sich auf Rang sechs fahren. Robert Doyle/Jaime Guzman nahmen nach 15 gefahrenen Runden ihren Boxenstopp in Angriff. Beim nächsten Umlauf kamen dann auch Valentino Catalano/Markus Pommer in die Box.

Beim Boxenstopp von Robert Doyle/Jaime Guzman gab es Probleme. Sie standen sehr lange. Als nächste kamen Danny Soufi/Torsten Kratz herein um den Fahrerwechsel vorzunehmen. Beim nächsten Umlauf wechselten auch die Pole-Setter. Nachdem dann alle ihren Pflichtboxenstopp vollzogen hatten führten Torsten Kratz/Danny Soufi vor Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz und Klaus Abbelen/Felipe Laser. Jaime Guzmann/Robert Doyle und Sven Barth/Maxim Dirckx erhielten eine Drive Through Penaltylap wegen eines Boxenstoppvergehens. Wegen Überschreitung des Speedlimit erhielt auch Antti Rammo eine Drive Through Penaltylap. Klaus Abbelen/Felipe Laser hatten nichts zu lachen, denn der Druck von Markus Pommer/Valentino Catalano wurde Runde um Runde immer stärker.

Nach 25 Runden hatten Klaus Abbelen/Felipe Laser Markus Pommer/Valentino Catalano nicht mehr halten können und mussten diese ziehen lassen. Torsten Kratz/Danny Soufi an der Spitze bekamen es jetzt mit Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz zu tun. Die Überrundungen funktionierten dann ohne Probleme. Aber die BWT Mücke Piloten hatten immer noch keinen Weg gefunden an den Duqueine Fahrern von Konrad Motorsport vorbeizukommen. Torsten Kratz/Danny Soufi überquerten nach 38 Runden als Sieger die Ziellinie. Platz zwei und drei gingen an Riccardo Leon Cirelli/Julien Apothèloz und Markus Pommer/Valentino Catalano.

Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Der erste Erfolg ist etwas ganz Besonderes, denn jeder im Team hat hart dafür gearbeitet, diesen zu erreichen. In meinem Stint heute war der Luftdruck in den Reifen glaube ich etwas zu hoch, deshalb war das Auto nicht perfekt zu fahren. Aber auch das gehört zum Motorsport dazu, damit muss man als Fahrer klarkommen.“

Torsten Kratz (Konrad Motorsport): „Ich glaube, ich muss noch etwas an meiner Renn-Pace arbeiten. Riccardo konnte schnell zu mir aufschließen, aber ich wusste, dass er ohne einen Fehler von mir oder ohne Brechstange nicht vorbeikommen wird. Und da ich keinen Fehler gemacht habe, konnte ich Platz eins ins Ziel bringen. Mit diesem Ergebnis bin ich natürlich sehr glücklich.“

Julien Apothéloz (BWT Mücke Motorsport): „Unsere Ausgangslage mit der Pole Position war sehr gut, aber wir wussten, dass ich, um uns gegen Konrad durchsetzen zu können, vor dem Boxenstopp bereits einen Vorsprung herausfahren musste. Wegen des Safety Cars ist mir dies nicht ausreichend gelungen, zumal Danny hinter mir auch sehr schnell war. Trotzdem haben wir als Zweite gute Punkte sammeln können.“

Roberto Leone Corelli (BWT Mücke Motorsport): „Es war ein gutes Rennen, das wir glaube ich in der Safety-Car-Phase verloren haben. So konnte Julien nicht genügend Vorsprung auf Danny Soufi herausfahren und Konrad uns wegen der reglementsbedingt kürzeren Standzeit überholen. Auf der Strecke konnte ich dann zwar auf Torsten aufschließen, aber Überholen geht hier kaum, wenn der Vordermann keinen Fehler macht. Ich freue mich aber auch über den zweiten Platz.“

Valentino Catalano (Gebhardt Motorsport): „Ich konnte Keanu am Start überholen und wollte wenig später auch Felipe angreifen, aber dann kam das Safety Car. Generell hatte ich zu Beginn meines Stints etwas Probleme mit dem Luftdruck in den Reifen und musste etwas mit dem Auto kämpfen. Gegen Ende wurde es besser und auch Markus konnte in seinem Stint attackieren – deshalb denke ich, dass das Set-Up über das Rennen betrachtet richtig war.“

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Ich habe das Auto auf Rang vier übernommen und nachdem ich an Klaus Abbelen vorbei war, habe ich versucht, die Lücke zu meinen Vorderleuten zu schließen. Ich bin zwar näher rangekommen, aber die Zeit reichte nicht aus, den Anschluss herzustellen. Trotzdem war das Auto gut und ich bin auch zufrieden mit dem dritten Platz, der uns wichtige Punkte bringt.“


Von der Pole Position nahm Keanu Al Azhari das Rennen auf, doch der 16-Jährige konnte diesen Vorteil nicht nutzen; es waren letztendlich Julien Apothéloz/Riccardo Leone Cirelli, die als Erste in die erste Kurve einbogen. Keanu Al Azhari reihte sich hinter den BWT Mücke Piloten ein, gefolgt von Markus Pommer/Valentino Catalano und Torsten Kratz/Danny Soufi. Nach wenigen Runden hatte sich diese Reihenfolge eingependelt, als das Safety Car das Feld wieder zusammenführte. Grund war der Ausfall von Jaime Guzmán/Robert Doyle, die auf der Strecke ausrollten. Beim Restart behielten Julien Apothéloz/Riccardo Leone Cirelli ihren ersten Platz und auch die Positionen hinter ihnen blieben unverändert. Bis zu den Boxenstopps hielt sich Keanu Al Azhari in unmittelbarer Schlagdistanz zu den führenden Julien Apothéloz/ Riccardo Leone Cirelli. Er war aber nie nah genug, um den Eidgenossen in echte Gefahr zu bringen.

Nach den Boxenstopps hatte sich Antti Rammo knapp vor Riccardo Leone Cirelli/ Julien Apothéloz, und Keanu Al Azhari an die Spitze geschoben. Und es entwickelte sich ein spannender Kampf um die ersten Positionen. Zunächst fanden Valentino Catalano/Markus Pommer, und Danny Soufi/Torsten Kratz den Anschluss an das Trio. Immer wieder gab es innerhalb dieser Fünfergruppe Positionsverschiebungen, bis Danny Soufi/Torsten Kratz einen Angriff auf Antti Rammo wagten und dann vorbeizogen. Während die neuen Leader sich sofort absetzen konnten, drehte sich Keanu Al Azhari bei einem Angriff auf Antti Rammo, nachdem sich beide berührten. Wenig später waren Valentino Catalano/Markus Pommer und Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz bereits vorbei am Balten danach kreiselte auch Antti Rammo und fuhr in die Box.

An der Spitze wurden unterdessen Danny Soufi/Torsten Kratz als Sieger abgewunken, gefolgt von Markus Pommer/Valentino Catalano sowie Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothéloz. Klaus Abbelen/Felipe Laser konnten sich in der Schlussphase auf Rang vier vorarbeiten, während der fünfte Platz an Sven Barth/ Maxim Dirckx ging. Keanu Al Azhari und Antti Rammo mussten sich mit den Positionen sechs und sieben zufriedengeben.

Auf Platz eins in der Meisterschaft liegen Danny Soufi/Torsten Kratz mit 70 Punkten, gefolgt von Valentino Catalano/Markus Pommer mit 61 und Julien Apothèloz/Riccardo Leone Cirelli mit 52 Punkten. Danny Soufi führt ebenfalls die Junior-Wertung mit 105 Zähler an vor Valentino Catalano mit 61 und Julien Apothèloz/Riccardo Leone Cirelli mit 52 Zähler. In der Trophy-Wertung hat Torsten Kratz das Sagen mit 112,5 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Antti Rammo mit 112,0 und Jaime Guzman mit 54 Punkten ein. Konrad Motorport haz in der Tea,-Wertung mit 70 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Gebhardt Motorport mit 61 und BWT Mücke Motorsport mit 52 Zähler.

Torsten Kratz (Konrad Motorsport): „Das Rennen von Danny war unglaublich, er hat es für uns gewonnen.“

Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Ich selbst hatte Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Es war toll, mehr Spaß als heute hatte ich in einem LMP3-Lauf noch nie.“

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Am Start wollte ich kein Risiko eingehen und habe den dritten Rang behalten. Ich wollte so nah wie möglich an meinen beiden Vordermännern bleiben, hatte vor dem Fahrerwechsel aber rund eine Sekunde Rückstand. Leider hat es beim Boxenstopp dann nicht geklappt, die Führung zu übernehmen. Trotzdem bin ich zufrieden.“

Valentino Catalano (Gebhardt Motorsport): „Es war ein Rennen mit viel Action und auch mit viel Strategie. Ich wollte zu Beginn meines Stints erstmal ruhiger machen und meine Vorderleute beobachten, aber dann ging es Schlag auf Schlag. Trotzdem habe ich versucht, meine Reifen so gut es geht zu schonen, um auch gegen Ende noch angreifen zu können. Mit dem zweiten Platz bin ich richtig glücklich.“

Julien Apothéloz (BWT Mücke Motorsport): „Am Start war mein klares Ziel, in Führung zu gehen und das habe ich auch geschafft. Dann wollte ich einen Vorsprung aufbauen, um auch nach dem Boxenstopp noch Erster zu sein. Leider hat es nicht funktioniert, weil Antti Rammo wenige Meter vor uns auf die Strecke zurückkam. Riccardo hat im zweiten Stint dann einen tollen Job gemacht, so dass wir Dritter werden konnten.“

Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport): „Es war ein verrücktes Rennen. Bei einem Überholmanöver bin ich neben die Strecke geraten und auf Rang fünf zurückgefallen. Dass es am Ende noch Platz drei wurde, ist positiv und hat uns einige Punkte gebracht.“

Bild 31


Prototype Cup Germany 2024

Ergebnis Lauf 3 – DEKRA Lausitzring

2. DTM Rennen - 24.05. – 26.05.2024 – Klettwitz / D 

Gestartet: 8 Fahrzeuge - Gewertet: 7 – Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 139,12 km – Dauer: - 40 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 70 Pommer, Markus (DEU) / Catalano, Valentino (DEU) Gebhardt Motorsport Duqueine D08 56:37,675
2 2 Soufi, Danny (USA) / Kratz, Torsten (DEU) Konrad Motorsport Ligier JS P320 + 5,261
3 8 Apothéloz, Julien (CHE) / Cirelli, Riccardo Leone (ITA) BWT Mücke Motorsport Duqueine D08 + 20,742
4 21 Al Azhari, Keanu (VAE) Mühlner Motorsport Duqueine D08 + 41,642
5 14 Rammo, Antti (Estland) MRS GT Racing Ligier JS P320 + 1:01,048
6 30 Abbelen, Klaus (DEU) / Fernandez, Filipe Laser (DEU) Team Frikadelli Racing Ligier JS P320 + 1:07,016
7 80 Barth, Sven (DEU) / Dirckx, Maxim (BEL) Gebhardt Motorsport Duqueine D08 - 1 lap
- 47 Doyle, Robert (USA) / Guzmán Corcuera, Jamie (MEX) Team AF2 Motorsport Ligier JS P320 - 26 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. -21,Al Azhari, Kenau in 1:20,656 Min. = 155,2 km/h in Runde 37

 

Prototype Cup Germany 2024

Ergebnis Lauf 4 – DEKRA Lausitzring

2. DTM Rennen - 24.05. – 26.05.2024 – Klettwitz / D

Gestartet: 8 Fahrzeuge - Gewertet: 7 – Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 132,16 km – Dauer: - 38 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Soufi, Danny (USA) / Kratz, Torsten (DEU) Konrad Motorsport Ligier JS P320 56:51,834
2 8 Apothéloz, Julien (CHE) / Cirelli, Riccardo Leone (ITA) BWT Mücke Motorsport Duqueine D08 + 0,401
3 70 Pommer, Markus (DEU) / Catalano, Valentino (DEU) Gebhardt Motorsport Duqueine D08 + 5,309
4 14 Rammo, Antti (Estland) MRS GT Racing Ligier JS P320 + 48,056
5 30 Abbelen, Klaus (DEU) / Fernandez, Filipe Laser (DEU) Team Frikadelli Racing Ligier JS P320 + 1:08,811
6 80 Barth, Sven (DEU) / Dirckx, Maxim (BEL) Gebhardt Motorsport Duqueine D08 - 4 laps
7 47 Doyle, Robert (USA) / Guzmán Corcuera, Jamie (MEX) Team AF2 Motorsport Ligier JS P320 - 5 laps
- 21 Al Azhari, Keanu (VAE) Mühlner Motorsport Duqueine D08 --
Schnellste Runde: Start-Nr. -70, Catalano / Pommer in 1:21,098 Min. = 154,3 km/h in Runde 31


Prototype Cup Germany 2024

Ergebnis Lauf 5 – DEKRA Lausitzring

2. DTM Rennen - 24.05. – 26.05.2024 – Klettwitz / D

Gestartet: 8 Fahrzeuge - Gewertet: 7 – Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 135,64 km – Dauer: - 39 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 2 Soufi, Danny (USA) / Kratz, Torsten (DEU) Konrad Motorsport Ligier JS P320 57:29,455
2 70 Pommer, Markus (DEU) / Catalano, Valentino (DEU) Gebhardt Motorsport Duqueine D08 + 12,426
3 8 Apothéloz, Julien (CHE) / Cirelli, Riccardo Leone (ITA) BWT Mücke Motorsport Duqueine D08 + 13,173
4 30 Abbelen, Klaus (DEU) / Fernandez, Filipe Laser (DEU) Team Frikadelli Racing Ligier JS P320 +14,009
5 80 Barth, Sven (DEU) / Dirckx, Maxim (BEL) Gebhardt Motorsport Duqueine D08 + 40,725
6 21 Al Azhari, Keanu (VAE) Mühlner Motorsport Duqueine D08 + 54,176
7 14 Rammo, Antti (Estland) MRS GT Racing Ligier JS P320 - 3 laps
8 47 Doyle, Robert (USA) / Guzmán Corcuera, Jamie (MEX) Team AF2 Motorsport Ligier JS P320 - 35 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. -21, Al Azhari, Keanu in 1:21,791 Min. = 153,0 km/h in Runde 19


Prototype Cup Germany 2023

Fahrerwertung nach 5 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 2 Kratz, Torsten Ligier JS 320 70,0 X X 20,0 25,0 25,0
1 2 Soufi, Danny Ligier JS 320 70,0 X X 20,0 25,0 25,0
2 70 Pommer, Markus Duqueine D08 61,0 X X 25,0 16,0 20,0
2 70 Catalano, Valentino Duqueine D08 61,0 X X 25,0 16,0 20,0
3 8 Cirelli, Riccardo Leone Duqueine 08 52,0 X X 16,0 20,0 16,0
3 8 Apothèloz, Julien Duqueine D08 52,0 X X 16,0 20,0 16,0
4 30 Abbelen, Klaus Ligier JS 320 33,0 X X 9,0 11,0 13,0
4 30 Laser, Felipe Fernandez Ligier JS P320 33,0 X X 9,0 11,0 13,0
5 14 Rammo, Antti Ligier JS 320 32,0 X X 11,0 13,0 8,0
6 80 Barth, Sven Duqueine D08 28,0 X X 8,0 9,0 11,0
6 80 Dirckx, Maxim Duqueine D08 28,0 X X 8,0 9,0 11,0
7 21 Al Azhari, Keanu Duqueine D08 22,0 X X 13,0 0,0 9,0
8 47 Cocuera, Jaime Guzman Ligier JS P320 22,0 X X 7,0 8,0 7,0
9 47 Doyle, Robert Ligier JS P320 15,0 X X 7,0 8,0 -
10 2 Von Gartzen, Sebastian Duqueine D08 0,0 X X - - -
10 2 Payr, Wolfgang Duqueine D08 0,0 X X - - -
11 35 Dracone, Francesco Duqueine D08 0,0 X X - - -

Juniorwertung nach 5 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 2 Soufi, Danny Ligier JS P320 105,0 X X 30,0 37,5 37,5
2 70 Catalano, Valentino Duqueine D08 61,0 X X 25,0 16,0 20,0
3 8 Cirelli, Riccardo Leone Duqueine D08 52,0 X X 16,0 20,0 16,0
3 8 Apothèloz, Julien Duqueine D08 52,0 X X 16,0 20,0 16,0
4 80 Dirckx, Maxim Duqueine D08 37,0 X X 11,0 13,0 13,0
5 21 Âl Azhari, Keanu Duqueine D08 24,0 X X 13,0 0,0 11,0

Trophy Wertung 5 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 2 Kratz, Torsten Ligier JS P320 112,5 X X 37,5 37,5 37,5
2 14 Rammo, Antti Ligier JS P320 112,0 X X 40,0 40,0 32,0
3 47 Corcuera, Jaime Guzmàn Ligier JS P320 54,0 X X 2,0 26,0 26,0
4 47 Doyle, Robert Ligier JS P320 52,0 X X 26,0 26,0 -
5 30 Abbelen, Klaus Ligier JS P320 52,0 X X 16,0 16,0 20,0
6 1 Payr, Wolfgang Duqueine D08 0,0 X X - - -

Team Wertung 5 von 12 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 Konrad Motorsport Ligier JS P320 70,0 X X 20,0 25,0 25,0
2 Gebhardt Motorsport Duqueine D08 61,0 X X 25,0 16,0 20,0
3 BWT Mücke Motorsport Duqueine D08 52,0 X X 16,0 20,0 16,0
4 MRS GT-Racing Ligier JS P320 33,0 X X 11,0 13,0 9,0
4 Frikadelli Racing Team Ligier JS P320 33,0 X X 9,0 11,0 13,0
5 AF2 Motorsport Ligier JS P320 24,0 X X 8,0 9,0 8,0
6 Mühlner Motorsport Duqueine D08 25,0 X X 13,0 0,0 11,0
7 Racing Experience Duqueine D08 0,0 X X - - -
8 BHK Motorsport Duqueine D08 0,0 X X - - -

 

 

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