Konrad Motorsport Piloten verlassen die Ardennen als Spitzenreiter - 1.Rennen
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC Prototype Cup Germany
- 16. April 2025
- Cornelia Simon
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Danny Soufi / Pavel Lefterov triumphierten beim ersten Saisonrennen des Prototype Cup Germany. Danny Soufi / Pavel Lefterov hielten sich in seinem Stint auf Rang zwei hinter Oscar Tunjo / Mikkel C. Johansen, bevor Pavel Lefterov / Danny Soufi zu Beginn ihres Einsatzes an Oscar Tunjos Teamkollegen Mikkel C. Johansen vorbeiziehen konnten. Danny Soufi hatte nur Lob für seinen neuen Teampartner übrig. Die Youngster von BWT Mücke Motorsport Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard belegten knapp vor Riccardo Leone Cirelli / Mathias Bjerre Jakobsen den zweiten Platz.
Zu Beginn des Rennens hatte Oscar Tunjo / Mikkel C. Johansen noch die Spitze in ihren Händen und kamen auch als Führende zum obligatorischen Boxenstopp. Doch Mikkel C. Johansen / Oscar Tunjo konnten die erste Position nicht halten und mussten sich letztendlich mit Rang vier zufriedengeben. Als Fünfte wurden Maxim Dirickx / Sven Barth beim Comeback ihres Teams Aust Motorsport im Prototype Cup Germany abgewinkt. Thomas Ambiel erreichte die Ziellinie als Sechster und war bei seiner Rückkehr in den Rennsport zudem bester Trophy-Pilot. Er hielt seinen Trophy-Widersacher Michael Herich und dessen Mitfahrer Alexzander nach einem Kampf bis zum Ende des Rennens knapp auf Distanz – nach 22 Runden betrug sein Vorsprung gerade einmal 0,164 Sekunden. Gar nicht bis ins Ziel schaffte es Keanu Al-Azhari, der nach einem Fahrfehler in Umlauf 15 ausschied.
Pavel Lefterov (Konrad Motorsport): „Für mich war es ein Last-Minute-Call, hier zu fahren und ich bin wirklich happy mit diesem Sieg. Ich habe mit Danny aber auch einen guten Lehrer. Ich bin erstaunt, wie gut diese Fahrzeuge auch gegen Rennende noch sein können.“
Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Pavel hat einen tollen Job gemacht, zumal Spa-Francorchamps sicher nicht die einfachste Strecke im Kalender ist. Ich konnte am Start von der Innenseite profitieren, Oscar danach aber nicht folgen. Unser Ligier hat in den Top-Speed-Passagen im Vergleich zum Duqueine von Oscar einfach einen Nachteil.“
Mathias Pluschkell (BWT Mücke Motorsport): „Mein Plan war, am Start eine Position zu gewinnen und das ist mir auch gelungen. Danach habe ich eine Lücke zu meinen beiden Verfolgern aufgebaut. Ich denke, dieser Abstand zu Riccardo und Keanu war wichtig für uns. Auf Danny vor mir konnte ich leider nicht aufschließen, denn mein Auto untersteuerte ab Runde sechs oder sieben sehr.“
Maksymilian Angelard (BWT Mücke Motorsport): „Zunächst einmal bin ich happy mit dem zweiten Platz, auch wenn das Rennen nicht einfach war. In meinem Stint musste ich von Beginn an mit einem untersteuernden Fahrzeug klarkommen, so dass es manchmal schwierig war, das Auto auf der Strecke zu halten. Aber Mattis hat gute Vorarbeit geleistet, als er auf Rang drei vorgefahren ist und ich konnte dann noch die zweite Stelle erobern.“
Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport): „Ich war in der ersten Kurven nach dem Start auf der Außenbahn und habe so zwei Positionen verloren. Danach musste ich aufpassen, Keanu hinter mir zu halten, was ich auch geschafft habe.“
Mattias Bjerre Jakobsen (BWT Mücke Motorsport): „In meinem Stint war eine Full-Course-Yellow-Phase, in der ich nicht weiter aufholen konnte. Trotzdem hat es gereicht, Mikkel zu überholen; an meinem Teamkollegen Maksymilian bin ich aber nicht mehr vorbeigekommen. Ich bin etwas enttäuscht vom dritten Platz, denn ich denke, ohne FCY wäre eventuell noch mehr möglich gewesen.“