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Konrad Motorsport Piloten verlassen die Ardennen als Spitzenreiter - 2. Freies Training

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Zum zweiten freien Training wurden die Piloten mit besserem Wetter empfangen. Die Strecke war erstmals trocken und es kam teilweise sogar die Sonne durch. Die beste Rundenzeit unter diesen Voraussetzungen gelang Oscar Tunjo, der sich seinen Duqueine mit Mikkel C. Johansen teilt. Keanu Al-Azhari eroberte den zweiten Rang, gefolgt vom Duo Riccardo Leone Cirelli / Mathias Bjerre Jakobsen. Keanu Al-Azhari, der im ersten freien Training noch von einer defekten Antriebswelle gebremst wurde, hatte bis sieben Minuten vor Ende der Session die Führung in seiner Hand, dann überholte ihn Oscar Tunjo. Wenige Sekunden vor Schluss steigerte der Kolumbianer seine Bestzeit noch einmal, so dass er sich schließlich einen Vorsprung von über einer halben Sekunde auf Kenau Al-Azhari gutschreiben ließ.

Das Quartett der Nachwuchspiloten von BWT Mücke Motorsport landete auf den Positionen drei und vier. Riccardo Leone Cirelli / Mathias Bjerre Jakobsen waren dabei knapp 0,4 Sekunden schneller als Mattis Pluschkell / Maksymilian Angelard . Danny Soufi / Pavel Lefterov wurden auf Rang fünf vor Maxim Dirickx / Sven Barth notiert, Platz sieben ging an Alexzander Kristiansson / Michael Herich . Der Schwede ist einer der Neulinge in der deutschen LMP3-Serie und gewöhnt sich immer besser an das Fahrzeug sowie die für ihn ebenfalls neue Strecke von Spa-Francorchamps. Als Achter des Klassements beendete Thomas Ambiel, wie Alexzander Kristiansson neu im Prototype Cup Germany, das zweite freie Training.

Oscar Tunjo (Gebhardt Motorsport): „Es war gut, endlich mal trockene Bedingungen zu haben. Da wir mit alten Reifen gefahren sind, sollten nachher im Qualifying zumindest bei vergleichbaren Bedingungen noch schnellere Rundenzeiten möglich sein. Wir sind auf jeden Fall gut vorbereitet für das erste Qualifying heute Nachmittag, denn dann erst zählt es.“

Alexzander Kristiansson (Gebhardt Motorsport): „Für das zweite freie Training hatte ich mir vor allem vorgenommen, Vertrauen in das Auto aufzubauen. Ich denke, das ist mir gut gelungen. Ich konnte immer später bremsen, bin immer schneller durch die schnellen Passagen gefahren und habe insgesamt einen ordentlichen Rhythmus gefunden. Spa macht wirklich viel Spaß und mein Team hilft mir sehr, dass ich mich auch steigern kann.“

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Provided by Swen Wauer