Konrad Motorsport Piloten verlassen die Ardennen als Spitzenreiter - 2. Qualifying
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC Prototype Cup Germany
- 16. April 2025
- Cornelia Simon
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In einem spannenden zweiten Qualifying eroberte Keanu Al-Azhari die Pole Position. Minimale 0,009 Sekunden hinter ihm klassierten sich der Serien-Neuling Mathias Bjerre Jakobsen mit seinem Partner Riccardo Leone Cirelli. Als Dritte beendeten Routinier Sven Barth mit seinem Teamkollegen Maxim Dirickx das Qualifying.
Drei Minuten vor Schluss des Zeittrainings schob sich Keanu Al-Azhari an die Spitze des Rankings, die zuvor in den Händen von Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell waren. Mathias Bjerre Jakobsen / Riccardo Leone Cirelli hatten zu dem Zeitpunkt den zweiten Rang inne, den sie auch verteidigen konnten. Ihr letzter Angriff auf die Führung endete dann mit einem Dreher, so dass sie letztendlich die zweite Position akzeptieren mussten. Einen Rang vor ihm strahlte Kenau Al Azhari. Sven Barth / Maxim Dirickx stellten ihren Ligier auf die dritte Startposition. Pavel Lefterov / Danny Soufi belegten Platz vier vor Maksymilian Angelard / Mattis Pluschkell, Mikkel C. Johansen / Oscar Tunjo, Alexzander Kristiansson / Michael Herich und Thomas Ambiel.
Kenau Al-Azhari (Mühlner Motorsport): „Nachdem wir gestern Probleme mit der Benzinpumpe hatten und ich deshalb an Qualifying eins nicht teilnehmen konnte, hat das Team lange gearbeitet, um das Problem zu beheben. Umso mehr freue ich mich, ihnen nun die Pole Position zu geben. Ich hätte sogar noch schneller fahren können, habe in meiner bis dahin schnellsten Runde aber einen Fehler gemacht. Doch es hat zum Glück auch so zum besten Startplatz gereicht, wenn auch sehr, sehr knapp vor Mattias.“
Mathias Bjerre Jakobsen (BWT Mücke Motorsport): „Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Ich habe mehr und mehr Vertrauen in das Auto und merke, dass ich immer besser zurechtkomme. Mit einem zweiten Platz in meinem ersten Qualifying des Prototype Cup Germany hätte ich ehrlicherweise nicht gerechnet.“
Sven Barth (Aust Motorsport): „Ich fühle mich allein deshalb schon wohl in dem Ligier, weil er bei meiner Körpergröße deutlich besser passt als der Duqueine, den ich zu Beginn des vergangenen Jahres gefahren bin. Abgesehen davon lief das Auto im Qualifying wirklich gut. Leider habe ich den Peak der Reifen nicht ganz nutzen können, bin mit dem Resultat aber happy. Ich denke, dass Maxim und ich nun gute Chancen auf ein ordentliches Rennergebnis haben.“