• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

Ferrari Pilot ganz oben auf dem Treppchen

Beitragsseiten

Die DTM gastiert vom 23. bis 25. Mai am Dekra Lausitzring. Die Rennstrecke liegt nördlich von Dresden. Hier stehen die Läufe drei und vier auf der 3,478 Kilometer langen Strecke mit ihren zwölf Kurven (fünf Rechts- und sieben Linkskurven) auf dem Programm. Hier wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Als Tabellenführer kommt der Südafrikaner Jordan Pepper (TGI Team Lamborghini by GRT) mit 37 Punkten in den Osten. Er ist damit der Gejagte, denn mit nur drei Zähler Rückstand liegt der türkische Porsche-Pilot Ayhancan Güven (Manthey EMA), und der Österreicher Lucas Auer vom Mercedes-AMG Team Landgraf direkt in Schlagdistanz. Der Franzose Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Mann Filter) auf Platz vier hat ebenfalls 34 Punkte auf seinem Meisterschaftskonto.

Schon der Auftakt in Oschersleben zeigte wie packend und umkämpft die DTM 2025 ist. Ayhancan Güven jubelte über seinen Premierensieg, Jordan Pepper holte sich erstmals die Tabellenführung. Beide wollen in der Lausitz an ihren starken Auftakt anknüpfen. Ambitioniert geht auch Lucas Auer in das zweite Rennwochenende der Saison. In Oschersleben markierte der Österreicher vor rund drei Wochen seinen zehnten Sieg – auch mit der Rennstrecke in der Lausitz verbindet ihn ein persönliches Karriere-Highlight. Titelverteidiger Mirko Bortolotti erlebte einen durchwachsenen Saisonstart. Der Italiener fuhr mit zwei neunten Plätzen zwar in die Punkte, hat im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von Abt Sportsline allerdings andere Ansprüche. In der Vorbereitung machte er beim DTM-Test auf dem Lausitzring mit der Bestzeit klar, dass mit ihm zu rechnen ist.

Zu den Anwärtern auf eine Top-Position zählt auch Ferrari-Fahrer Jack Aitken von Emil Frey Racing. Der Brite mit Formel-1-Erfahrung feierte auf der Rennstrecke in Brandenburg 2023 seinen ersten DTM-Sieg und hält bis heute den Rundenrekord. Bereits drei Lausitzring-Siege hat René Rast in seiner Vita stehen – im neuen BMW M4 GT3 Evo von Schubert Motorsport möchte der dreimalige Champion nun weitere Erfolge auf der Rennstrecke nördlich von Dresden einfahren. Ein DTM-Wochenende vor heimischer Kulisse erwartet Maximilian Paul mit seinem Team Paul Motorsport. Der Lamborghini-Fahrer kommt aus Dresden und blickt erwartungsvoll auf sein Heimspiel.

Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf): „Auf dem Lausitzring habe ich 2016 mein erstes DTM-Rennen gewonnen, das war so etwas wie mein Durchbruch. Die Strecke ist technisch anspruchsvoll, aber auch richtig cool zu fahren.“

Maximilian Paul (Team Paul Motorsport): Die Vorfreude auf das Wochenende ist riesig. Natürlich ist es etwas Besonderes, wenn man so nah an der Heimat mit der DTM fährt. Der Asphalt ist mit den vielen Bodenwellen speziell. Man muss nicht nur fahrzeugtechnisch, etwa über die Dämpferabstimmung, darauf reagieren, sondern auch fahrerisch die richtige Linie finden.“


Durch Reparaturarbeiten an der Strecke verschob sich das erste freie Training um einige Stunden. Die Piloten gingen am Freitagmittag um 14.20 Uhr für 55 Minuten hinaus auf die 3,478 Kilometer lange Strecke. Immer wieder kam es zu Positionsverschiebungen. Am Ende hatte sich Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Mann-Filter) nach 26 Runden mit einer Zeit von 1:20,623 Minuten auf Platz eins gestellt. Mit nur 0,012 Sekunden lag Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing) direkt in Schlagdistanz auf Rang zwei. Platz drei nahm Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf) ein. Der Tabellenführer musste sich mit Rang 18 zufrieden geben. Der Drittplatzierte in der Meisterschaft Ayhancan Güven wurde als Achter gewertet. Beim amtierenden Meister Mirko Bortolotti lief es auch noch nicht nach Plan. Er hatte seinen Lamborghini auf Rang zwölf gestellt.


Die Zeiten im zweiten freien Training wurden schneller gegenüber der ersten Sitzung. Bei noch zwanzig Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Lucas Auer mit einer Zeit von 1:20,620 Minuten auf Platz eins geschoben. Maximilian Paul und Rene Rast befanden sich auf den Rängen zwei und drei..Jules Gounon und Thierry Vermeulen lagen zu dieser Zeit auf den Rängen sechs und neun. Ayhancan Güven war bester zweitbeste Porsche-Fahrer auf Rang zehn. Der Tabellenführer war nur auf dem 15. Platz unterwegs. Ben Dörr hatte sich in den letzten acht Minuten zunächst auf Rang acht nach vorne katapultiert.

Es dauerte nicht lange und er war dann mit einer Zeit von 1:20,606 Minuten an die Spitze gefahren. Der Franzose Jules Gounon konnte aber noch was zulegen und verdrängte Ben Dörr mit einer Zeit von 1:20.595 Minuten von dieser Position. Nachdem die Uhr auf Null stand konnte keiner an die Zweit von Jules Gounon mit 1:20.595 Minuten herankommen. Platz zwei und drei gingen an Ben Dörr und Lucas Auer. Jordan Pepper und Ayhancan Güven mussten sich mit den Rängen zwölf und elf zufrieden geben. Mirko Bortolotti wurde als Vorletzter gewertet.

Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Mann-Filter): „Ein guter Start ins Wochenende! Wichtig war es, das Auto optimal für das Qualifying einzustellen. Das ist uns gelungen. Ich mag den Lausitzring. Mit seinen langsamen, technisch anspruchsvollen Kurven, den schnellen Geraden und der tückischen Mauer ist er sehr speziell“, erklärte der 30-Jährige vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter. Jules Gounon

Ben Dörr (Dörr Motorsport): „Mir ist eine super Runde gelungen. Wir haben in den letzten Monaten viel Arbeit in die Fahrzeugabstimmung gesteckt, das zahlt sich Stück für Stück aus. Dazu haben wir den Peak des Reifens perfekt getroffen, damit hatten wir vergangenes Jahr oft Probleme. Natürlich war es nur ein Training, aber die Entwicklung stimmt und das fühlt sich gut an.“


Das Ausfahren der ersten Startaufstellung nahmen die Piloten bei trockenen aber kühlem Wetter am Samstagmorgen unter die Räder. Jack Aitken lag unter Beobachtung der Sportkommissaren wegen Blockierens von Luca Engstler. Wegen des gleichen Vergehens lag auch Timo Glock unter Beobachtung, weil der Ayhancan Güven blockiert haben soll. Beide Vergehen werden nach dem Qualifying von den Sportkommissaren bearbeitet. Jack Aitken und Timo Glock werden den dritten Lauf von den Rängen sechs und 21 aus aufnehmen. Die Pole-Position hatte sich im nach hinein der Österreicher Lucas Auer nach acht Runden mit einer Zeit von 1:19,827 gesichert. Mit dieser Zeit unterbot er den Rundenrekord von Ferrari-Fahrer Jack Aitken aus dem Jahr 2023 um 0,110 Sekunden. Es ist die 14. Pole Position in seiner DTM Karriere. Mit einem Rückstand von 0,033 Sekunden wird Ricardo Feller (Land Motorsport) das Rennen aufnehmen, gefolgt von Maro Engel (Mercedes-AMG Team WINWARD). Jordan Pepper und Ayhancan Güven stehen in der achten bzw. vierten Startreihe.

Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf): „Wir haben nach dem freien Training einige Änderungen am Fahrzeug-Setup vorgenommen und wurden dafür mit der Pole-Position belohnt. Beim Auftakt in Oschersleben ist mir bereits ein Start-Ziel-Sieg gelungen, das ist auch für das anstehende Rennen der klare Plan. Das wird eine echte Herausforderung: Die Grip-Verhältnisse auf der Strecke sind sehr unterschiedlich, dazu kommen viele Bodenwellen. Aber genau das macht den Lausitzring aus.“

Kurz vor dem Rennen kam die Entscheidung der Sportkommissare bezüglich Timo Glock und Jack Aitken. Für Timo Glock gab es keine Bestrafung. Hingegen bekam Jack Aitken eine Geldsrafe in Höhe von 2.000 Euro wegen Unsafe Release. Er hatte Luca Engstler behindert und dieser musste auf der Fastlane ausweichen.


Bei strahlendem Sonnenschein aber nur vierzehn Grad Außentemperatur nahmen die Piloten am Samstag ihren dritten Lauf unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und Lucas Auer konnte seine Position verteidigen. Hinter ihm fächerte das Feld bereits weit auseinander. In der ersten Kurve staubte es schon mächtig. Ben Dörr traf im nach hinein dort Luca Engstler. Arjuni Maini wurde von Jordan Pepper getroffen. Im gesamten Feld wurde hart gefightet. Das Fahrzeug von Morris Schuring löste sich in seine Einzelteile auf. Überall lagen Teile des Fahrzeugs auf der Strecke. Sofort wurde das Safety Car herausgeschickt. Morris Schuring kam mit seinem havarierten Fahrzeug zu seiner Crew zurück. Unterdessen lagen Maximilian Paul, Nicolas Baert und Tom Kalender unter Beobachtung wegen Fehlstarts.

Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und ging erneut zu Gunsten des Österreichers aus. Hinter ihm lag Maro Engel, gefolgt von Rene Rast. Ricardo Feller war auf Platz vier zurückgefallen. Mirko Bortolotti hatte Boden gut gemacht und war auf Platz neun unterwegs. Die drei Piloten erhielt dann wenig später von der Rennleitung eine Penaltylap wegen Frühstarts. Ayhancan Güven war bis auf Platz zwölf zurückgereicht worden. Die ersten zehn Fahrzeuge fuhren im Schlepptau hintereinander. Danach riss das Feld ein wenig ab. Im Verlauf der sechsten Runde hatte sich Lucas Auer mit 1,041 Sekunden von seinem Verfolger Maro Engel absetzen können. Einen harten Kampf lieferten sich Rene Rast und Ricardo Feller um den dritten Rang. Unterdessen hatte Fabio Scherer Nicki Thiim niederringen können und fuhr jetzt auf Platz vierzehn.

Danach musste sich Nicki Thiim auch noch Jordan Pepper beugen. Marco Wittmann versuchte außen herum an Jules Gounon vorbeizuziehen. Zunächst musste der BMW Pilot zurückstecken. Wenig später ging dann Marco Wittmann vorbei, nachdem der Mercedes Pilot etwas zu weit raus kam. Thomas Preining setzte jetzt Jules Gounon unter Druck. Ende Start und Ziel zog der Porsche Fahrer nach innen und ging vorbei. Nicki Thiim auf Rang 15 musste sich harten Attacken gegenüber Timo Glock erwehren. An der Spitze hatte sich Lucas Auer etwas mehr Luft verschaffen können. Thierry Vermeulen erhielt eine Strafe und zwar musste er drei Mal durch die Penaltylap, weil er Mirko Bortolotti umgedreht hatte. Um den dritten Rang ging es zwischen Rene Rast und Ricardo Feller auch mächtig zur Sache.

Fabio Scherer war unterdessen wegen technischer Probleme auch nicht mehr mit von der Partie. Nachdem Nicki Thiim einen Ausritt ins Grüne zu verzeichnen hatte, konnte Timo Glock vorbeigehen und Platz vierzehn einnehmen. Der Schweizer hatte es nach dreizehn Runden endlich geschafft an Rene Rast vorbeizugehen und hatte sich damit auf den letzten Platz des Treppchens gefahren. Zur gleichen Zeit hatte sich das Boxenzeitfenster geöffnet. Sofort kamen bereits vier Fahrzeuge zum Pflichtboxenstopp herein. Unter ihnen war unter anderem der amtierende Meister, gefolgt von Ben Green, Arjun Maini und Tom Kalender. Beim nächsten Umlauf suchten Ayhancan Güven und Ben Dörr die Box auf. Die erste Penaltylap von Thierry Vermeulen war nicht korrekt. Mirko Bortolotti erhielt eine Verwarnung wegen mehrfachen Spurwechsels.

Der Boxenstopp bei Maximilian Paul ging in die Hose, denn die Radmuttern rollten beim Reifenwechsel durch die Boxengasse. Der Stopp dauerte dadurch viel zu lange. Gilles Magnus erhielt auch eine Penaltylap wegen Verstoß gegen die Boxenstopp-Regularien (Mechaniker hat das Rad hinten links nicht dauerhaft in der Hand gehalten). Zwischenzeitlich hatte man das Fahrzeug von Maximilian Paul in die Box zurückgeschoben. Nach 20 Runden mussten noch acht Piloten ihren Stopp vollziehen. Beim Boxenstopp von Timo Glock wollte das hintere rechte Rad nicht runter. Jordan Pepper war unterdessen in der Boxengasse zu schnell und deswegen musste er einmal durch die Penaltylap. Die ersten fünf Fahrzeuge waren noch nicht in der Box gewesen. Lucas Auer hatte einen Vorsprung von 2,838 Sekunden herausgefahren. Der Spitzenreiter kam nach 23 Runden in die Box. Der Stopp dauerte nur 6,5 Sekunden.

Beim nächsten Umlauf kam Marco Wittmann als nächster aus der Spitzengrupe in die Box. Auf der Strecke ging es zu dieser Zeit zwischen Thomas Preining und Jules Gounon zur Sache. Hier konnte die „Mamba“ zuschlagen und sich auf Rang sechs schieben. Bei noch 18 Minuten zu fahrender Zeit mussten noch Rene Rast und Ricardo Feller in die Box kommen. Das Fenster war noch für drei Minuten geöffnet. Lucas Auer musste sich jetzt mit Maro Engel auseinander setzen. Rene Rast holte sich nach 27 Runden neue Reifen. Er kam vor Maro Engel wieder auf die Strecke zurück. Er musste diesen aber ziehen lassen, da seine Reifen noch zu kalt waren. Nachdem alle in der Box waren führte weiterhin Lucas Auer vor Maro Engel und Rene Rast.

Im gesamten Feld waren zwei bzw. Dreikämpfe zu sehen. Jules Gounon lag im Sandwich der beiden BMW-Piloten von Schubert Motorsport. Rene Rast konnte sich in den letzten elf Minuten etwas von seinen Verfolgern befreien, denn Jules Gounon wurde arg von Marco Wittmann beschäftigt. Zu diesen beiden gesellten sich nun auch noch Thomas Preining und Jack Aitken. Ricardo Feller kam zu dieser Zeit wegen technischer Probleme unfreiwillig in die Box und musste vorzeitig das Rennen beenden. Von allem bekam der Führende nichts mit, denn Lucas Auer hatte einen Vorsprung von 2,273 Sekunden herausgefahren. Der Tabellenführer musste wegen zu hoher Boxengassengeschwindigkeit eine Penaltylap absitzen.

In der Schlussphase wurde der Vorsprung immer kleiner. In der 37. Runde war Maro Engel eine halbe Sekunde schneller als Lucas Auer. Bei Ablauf der Zeit war Marco Wittmann an der „Mamba“ dran. Jules Gounon musste absolute Kampflinie fahren. Hinter Marco Wittmann lauerten auch noch Thomas Preining und Jack Aitken auf eine Chance weiter nach vorne zu kommen. Genauso hart musste auch Mirko Bortolotti um seinen dreizehnten Rang kämpfen, denn Nicki Thiim saß ihm arg im Nacken. Lucas Auer holte sich den Sieg vor Maro Engel und Rene Rast. Jules Gounon konnte sich gegenüber seinen Verfolgern zur Wehr setzen und wurde Vierter. Ayhancan Güven und Jordan Pepper sahen das Ziel auf den Rängen acht und elf.

Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf): „Ich konnte mich beim Start direkt etwas absetzen, das war gerade mit Blick auf die enge erste Kurve wichtig. Nach dem Reifenwechsel war ich mir ehrlich gesagt etwas unsicher, ob ich noch an Maro Engel vorbeikomme. Aber ich habe gekämpft und es hat geklappt. Mit dem Lausitzring und mir passt es einfach. Hier habe ich 2016 meinen ersten DTM-Sieg geholt, ich fahre unglaublich gern auf dieser Strecke.“

Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward): „Ein großartiges Ergebnis für Mercedes-AMG! Ich habe alles probiert, um die Führung nach dem Boxenstopp auf den kalten Reifen gegen Lucas Auer zu verteidigen. Genau diese Duelle machen die DTM so spannend. Leider hat es nicht für den Sieg gereicht, Lucas hat es auf wärmeren Reifen clever gemacht.“

René Rast (Schubert Motorsport): „Direkt in der ersten Runde konnte ich zwei Plätze gut machen. Danach musste ich mich mit viel Einsatz gegen Ricardo Feller verteidigen. Mit dem dritten Platz bin ich super zufrieden. Ich komme immer gern an den Lausitzring, hier bin ich vor acht Jahren zum ersten Mal in meiner Karriere aufs DTM-Podium gefahren.“


Am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr wurde es für die Fahrer für 20 Minuten noch mal ernst, denn nun mussten sie ihre Startpostionen für das Rennen am Mittag ausfahren. Zunächst wechselten die Positionen immer wieder. Die Zeiten gegenüber dem gestrigen Zeittraining wurden nicht schneller. In der Schlussphase hatte sich Jack Aitken mit einer Zeit von 1:18,837 Minuten auf Rang eins gefahren, gefolgt von Marco Wittmann und Lucas Auer. Jordan Pepper und Ayhancan Güven lagen zu dieser Zeit auf den Rängen fünf und 17. Rene Rast sprang unterdessen von Platz zehn auf Position sechs. Thomas Preining hatte Lucas Auer auf Platz vier verwiesen. Gilles Magnus war unterdessen in langsamer Fahrt unterwegs. Beim letzten Umlauf konnte sich Ben Dörr auf die Startposition fünf fahren.

Am Ende der Sitzung hatte niemand die Zeit von Jack Aitken unterboten, damit wird er von der Pole-Position ins Rennen gehen, gefolgt von Marco Wittmann und Thomas Preining. Der Sieger von gestern Lucas Auer steht in der zweiten Startreihe. Rene Rast und Maro Engel mussten sich mit der vierten bzw. fünften Startreihe zufrieden geben. Mirko Bortolotti kam über den 20. Startplatz nicht hinaus. Jordan Pepper der als Tabellenführer in die Lausitz kam wird das Rennen von Rang zwölf aus in Angriff nehmen. Ayhancan Güven als drittschnellster Porsche Fahrer startet von Rang 18.

Jack Aitken ( Emil Frey Racing): „Das war eine nahezu perfekte Runde! Wir haben über Nacht ein paar kleine Änderungen am Fahrzeug vorgenommen, das Auto war unfassbar gut zu fahren. Dazu ist es mir gelungen, die Reifen zum richtigen Zeitpunkt ins optimale Temperaturfenster zu bringen.“


Als die Fahrer in die Startaufstellung gingen, wurde es am Himmel dunkel. Ab und zu kamen auch schon mal ein paar Tropfen. Die Regenreifen wurden aber im nach hinein wieder zurück in die Box geschoben. Auch der zweite fliegende Start an diesem Wochenende funktionierte und Jack Aitken hatte alles unter Kontrolle. Er konnte auch als Erster in die erste Kurve einbiegen. Thomas Preining war neben Jack Aitken. Beide berührten sich und der Porsche Pilot schoss ab ins Kiesbett und verlor etliche Positionen. Er kam mit einem Reifenschaden dann zurück in die Box. Dort gab er das Rennen auf, bevor es überhaupt angefangen hatte. Ben Green wurde auch in der ersten Runde hinausgedrängt und auch er hatte einen Reifenschaden. Er musste danach auch in der Box aufgeben. Jack Aitken führte nach dieser Runde weiter das Feld an vor Marco Wittmann und Rene Rast. Lucas Auer wurde zwischenzeitlich auch in die Wiese geschickt und war danach nur auf Rang sieben unterwegs.

Der Vorfall zwischen Jack Aitken und Thomas Preining wurde von der Rennleitung untersucht. Maro Engel und Thierry Vermeulen lieferten sich einen harten Kampf um Platz vier. Einen riesigen Verbremser hatte Marco Wittmann Ende der Start und Ziel zu verzeichnen. Danach musste er sich auf Platz sieben wieder einreihen. Er verlor weiterhin an Boden. Rang zwei und drei hatten jetzt Rene Rast und Maro Engel inne. Im Verlauf der fünften Runde drückte Ben Dörr Mirko Bortolotti etwas ins aus. Marco Wittmann lag unter Beobachtung wegen unsicherer Rückkehr auf die Strecke. Im nach hinein bekam er dann eine Verwarnung. Von alledem bekamen die beiden an der Spitze nichts mit, denn sie hatten einen Vorsprung von über drei Sekunden heraus gefahren. Überall im Feld ging es in der Anfangsphase mächtig zur Sache.

Nach acht Runden öffnete das Boxenzeitfenster und es kamen Marco Wittmann, Ricardo Feller, Tom Kalender und Luca Engstler herein. Timo Glock und Niclas Baert kamen beim nächsten Umlauf rein. Ben Dörr erhielt eine Penaltylap wegen der Aktion mit Mirko Bortolotti. Wenig später hatte er Morrris Schuring fast in einen Dreher verwickelt. Jetzt erhielt Ben Dörr 3 Penaltylaps wegen der Aktion mit Morris Schuring. Zwischenzeitlich lieferten sich Timo Glock und Ricardo Feller einen harten Kampf. Marco Wittmann führte vor Maximilian Paul und Mirko Bortolotti. Die ersten zehn Piloten waren bei vierzehn gefahrenen Runden noch nicht in der Box gewesen. Nicki Thiim auf Rang sieben versuchte unterdessen immer näher an Lucas Auer heranzukommen. Rene Rast als Zweitplatzierter vollzog seinen Boxenstopp nach 17 Runden.

Es kamen auch Thierry Vermeulen, Lucas Auer, Gille Magnus, Morris Schuring und Ben Dörr ebenfalls herein. Jack Aitken, Maro Engel, Jordan Pepper und Thiim waren die Letzten die sich neue Reifen holten. Damit waren alle einmal in der Box gewesen. Ben Dörr lag unter Beobachtung wegen nicht absolvierter Penatlylaps. An der Spitze hatte es einen Wechsel gegeben, denn Rene Rast hatte sich an Jack Aitken vorbeigequetscht. Zur gleichen Zeit kam das Safety Car heraus, weil ein Teil der Verkleidung von Marco Wittmann auf der Start und Zielgeraden lag. Der Re-Start erfolgte nach 21 Runden und ging zu Gunsten von Rene Rast aus. Jules Gounon konnte kurze Zeit später an Ayhancan Güven vorbeigehen. Danach nahm er sich Nicki Thiim zur Brust und rang diesen auch nieder. Damit hatte er sich auf Platz sieben gefahren.

Rene Rast hatte sich einen Vorsprung von 2,534 Sekunden erarbeitet. Im gesamten Feld waren harte aber faire Zweikämpfe zu sehen. Arjun Maini versuchte an Timo Glock vorbeizugehen, schoss dann aber ins Kiesbett und musste dann dem Feld hinterher eilen. Jordan Pepper der von Startposition zwölf ins Rennen gegangen war, hatte sich aus allem herausgehalten und sich in der letzten viertel Stunde bis auf Rang vier nach vorne gefahren. Das zweite Boxenstoppfenster öffnete sich nach 27 Runden und der Sieger von gestern Lucas Auer erschien als Erster in der Box, gefolgt von Fabio Scherer, Nicki Thiim, Ricardo Feller und Gilles Magnus. Drei Runden später kamen die nächsten fünf Piloten herein. Somit geriet die Reihenfolge wieder durcheinander. Die Top 4 Fahrzeuge kamen beim nächsten Umlauf herein.

So wie sie hereingekommen waren, gingen sie auch wieder hinaus. In der Schlussphase war Maro Engel plötzlich neben der Strecke. Die Reifen waren wohl noch zu kalt. Er musste sich dann auf Platz sechs wieder einreihen. An der Spitze fuhr weiterhin Rene Rast mit einem Vorsprung von 4,333 Sekunden vor Jack Aitken und Jules Gounon. Maximilian Paul war zu spät zum Boxenstopp gekommen und erhielt eine Zeitstrafe von 60 Sekunden die nach Rennende zum Ergebnis dazu addiert wird. Mirko Bortolotti hatte sich gut nach vorne gearbeitet, denn er war auf Platz sieben unterwegs und versuchte sich Thierry Vermeulen zu Recht zulegen. Im hinteren Feld hatte Ayhancan Güven gleich zwei Plätze verloren, denn Ricardo Feller und Nicki Thiim konnten an ihm vorbeiziehen. Damit lag der Porsche-Pilot nur noch auf Platz 16.

An der Spitze musste Rene Rast absolute Kampflinie fahren, denn Jack Aitken drückte mächtig von hinten. Zu diesen beiden hatte sich auch Jules Gounon gesellt. Die gelbe „Mama“ versuchte zwei Runden vor Schluss noch den Ferrari-Fahrer zu knacken. Da sich diese beiden immer wieder behackten, konnte Rene Rast etwas Luft schnappen. Doch der Brite konnte in der vorletzten Runde außen an dem BMW vorbeigehen. Sofort konnte sich Jack Aitken auch direkt von den zwei Verfolgern absetzten. Der blaue BMW musste sich jetzt so breit machen wie es ging, denn Jules Gounon gab noch nicht auf. Seite an Seite gingen Rene Rast und Jules Gounon über die Start und Ziellinie. Jack Aitken gewann nach 42 Runden den vierten Lauf. Mit einem Vorsprung von 0,045 Sekunden sicherte sich Rene Rast Platz zwei vor Jules Gounon. Der amtierende Meister sah als Sechster das Ziel.

In der Meisterschaft führt Lucas Auer mit 69 Punkten vor Jules Gounon mit 63 und Jordan Pepper mit 55 Punkten. Mit 128 Zähler liegt Ben Dörr in der Meisterschaft DTM Rookie of the year auf Rang eins, gefolgt von Morris Schuring mit 99 und Tom Kalender mit ebenfalls 99 Zähler. Winward Racing führt die Team-Wertung mit 111 Punkten an. Platz zwei und drei nehmen Manthey EMA mit 88 und Schubert Motorsport mit 84 Punkten ein. In der Manuacturer Callsification hat Mercedes-AMG mit 140 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Porsche mit 94 und BMW mit 87 Zähler.

Jack Aitken (Emil Frey Racing): „Was für ein Rennen! In den letzten Runden bin ich immer dichter an René Rast herangekommen und konnte richtig Druck machen. Ich habe aber nicht damit gerechnet, dass ich so kurz vor Schluss noch die Chance bekomme, ihn zu überholen. Wir wollen diese Saison um den Titel kämpfen, dafür brauchen wir regelmäßige Top-Ergebnisse.“

René Rast (Schubert Motorsport): „Zwei Runden vor Schluss den Sieg zu verlieren, ist natürlich ärgerlich. Am Ende hatte ich leider kaum noch Traktion und konnte nicht mehr so schnell aus den Kurven heraus beschleunigen. Wenn man von Position acht startet, ist der zweite Platz aber trotzdem ein starkes Ergebnis. Zusammen mit Rang drei am Samstag war es ein erfolgreiches Wochenende.“

Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Mann-Filter): „Das war ein wirklich verrücktes Rennen mit unglaublich vielen Zweikämpfen, toll für die Zuschauer. Zu Beginn hat mir leider der Speed gefehlt, zu dem Zeitpunkt hätte ich ein Podiumsplatz für unmöglich gehalten. Nach dem ersten Reifenwechsel lief es viel besser und am Ende haben nur wenige Zentimeter zum zweiten Platz gefehlt.“


 DTM

Ergebnis Lauf 3 – DEKRA Lausitzring

Rennen DTM – 23.05. – 25.05. 2025 Klettwitz

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 146,07 km - Dauer: 42 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 59:13,583
2 24 Engel, Maro Mercedes-AMG Team Winward Mercedes-AMG GT3 + 1,344
3 33 Rast, Rene Schubert Motorsport BMW M4 GT3 Evo + 5,083
4 48 Gounon, Jules Mercedes-AMG Team Mann-Filter Mercedes-AMG + 6,778
5 11 Wittmann, Marco Schubert Motorsport BMW M4 GT3 Evo + 7,347
6 91 Preining, Thomas Manthey EMA Porsche 911 GT3 R + 7,829
7 14 Aitken, Jack Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 + 8,901
8 90 Güven, Ayhancan Manthey EMA Porsche 911 GT3 R + 12,044
9 25 Dörr, Ben Dörr Motorsport McLaren 720S GT3 Evo + 12,711
10 10 Green, Ben Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 + 21,229
11 63 Pepper, Jordan TGI Team Lamborghini by GRT Lamborghini Huracan GT3 Evo2 + 22,143
12 36 Maini, Arjun HRT Performance Ford Mustang GT3 + 27,851
13 01 Bortolotti, Mirko Abt Sportsline Lamborghini Huracan GT3 Evo2 + 32,294
14 02 Thiim, Nicki Abt Sportsline Lamborghini Huracan GT3 Evo2 + 33,023
15 69 Vermeulen, Thierry Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 + 34,716
16 84 Kalender, Tom Mercedes-AMG Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 + 40,638
17 16 Glock, Timo Dörr Motorsport McLaren 720S GT3 Evo + 42,031
18 07 Magnus, Gilles Comtoyou Racing Aston Martin Vantage GT3 + 46,798
19 08 Baert, Nicolas Comtoyou Racing Aston Martin Vantage GT3 + 1:01,179
- 29 Feller, Ricardo Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 Evo2 - 11 laps
- 71 Paul, Maximilian Paul Motorsport Lamborghini Huracan GT3 Evo2 - 24 laps
- 64 Scherer, Fabio HRT Performance Ford Mustang GT3 - 32 laps
- 92 Schuring, Morris Manthey Junior Team Porsche 911 GT3 R - 41 laps
- 19 Engstler, Luca TGI Team Lamborghini by GRT Lamborghini Huracan GT3 Evo2 - 41 laps
Schnellste Runde: Start-Nr.48, Gounon, Jules, in 1:20,968 Min. = 154,6 km/h in Runde 22


 

 DTM

Ergebnis Lauf 4 – DEKRA Lausitzring

  1. Rennen DTM – 23.05. – 25.05. 2025 Klettwitz

Gestartet: 24 Fahrzeuge - Gewertet: 19 - Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 146,07 km - Dauer: 42 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 14 Aitken, Jack Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 1:00:00,727
2 33 Rast, Rene Schubert Motorsport BMW M4 GT3 Evo + 1,680
3 48 Gounon, Jules Mercedes-AMG Team Mann-Filter Mercedes-AMG + 1,725
4 63 Pepper, Jordan TGI Team Lamborghini by GRT Lamborghini Huracan GT3 Evo2 + 3,638
5 24 Engel, Maro Mercedes-AMG Team Winward Mercedes-AMG GT3 + 7,308
6 01 Bortolotti, Mirko Abt Sportsline Lamborghini Huracan GT3 Evo2 + 9.834
7 69 Vermeulen, Thierry Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 + 11,487
8 11 Wittmann, Marco Schubert Motorsport BMW M4 GT3 Evo + 12,904
9 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 + 13,591
10 16 Glock, Timo Dörr Motorsport McLaren 720S GT3 Evo + 16,152
11 92 Schuring, Morris Manthey Junior Team Porsche 911 GT3 R + 16,610
12 29 Feller, Ricardo Land Motorsport Audi R8 LMS GT3 Evo2 + 16,655
13 02 Thiim, Nicki Abt Sportsline Lamborghini Huracan GT3 Evo2 + 20,678
14 90 Güven, Ayhancan Manthey EMA Porsche 911 GT3 R + 23,959
15 84 Kalender, Tom Mercedes-AMG Team Landgraf Mercedes-AMG GT3 + 26,483
16 07 Magnus, Gilles Comtoyou Racing Aston Martin Vantage GT3 + 33,018
17 36 Maini, Arjun HRT Performance Ford Mustang GT3 + 37,553
18 25 Dörr, Ben Dörr Motorsport McLaren 720S GT3 Evo + 50,442
19 71 Paul, Maximilian Paul Motorsport Lamborghini Huracan GT3 Evo2 + 1:14,238
- 08 Baert, Nicolas Comtoyou Racing Aston Martin Vantage GT3 - 12 laps
- 64 Scherer, Fabio HRT Performance Ford Mustang GT3 - 13 laps
- 19 Engstler, Luca TGI Team Lamborghini by GRT Lamborghini Huracan GT3 Evo2 - 35 laps
- 91 Preining, Thomas Manthey EMA Porsche 911 GT3 R - 41 laps
- 10 Green, Ben Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 --
Schnellste Runde: Start-Nr.33, Rast, Rene, in 1:21,393 Min. = 153,8 km/h in Runde 8


DTM 2025

Fahrerwertung nach 4 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG GT3 69 25/3 6 25/3 7
2 48 Gounon, Jules Mercedes-AMG GT3 63 11 20/3 13 16
3 63 Pepper, Jordan Lamborghini Huracan GT3 Evo2 55 20/2 13/2 5 13
4 24 Engel, Maro Mercedes-AMG GT3 52 16 4 20/1 11
5 14 Aitken, Jack Ferrari 296 GT3 49 10 2 9 25/3
6 33 Rast, Rene BMW M4 GT3 Evo 47 0 11 16 20
7 90 Güven, Ayhancan Porsche 911 GT3 R 44 9 25 8 2
8 91 Preining, Thomas Porsche 911 GT3 R 41 13/1 16 10 /1
9 11 Wittmann, Marco BMW M4 GT3 Evo 39 8 10 11 8/2
10 01 Bortolotti, Mirko Lamborghini Huracan GT3 Evo2 27 7 7 3 10
11 25 Dörr, Ben McLaren 720S GT3 Evo 20 5 8 7 0
12 69 Vermeulen, Thierry Ferrari 296 GT3 17 3 3/1 1 9
13 19 Engstler, Luca Lamborghini Huracan GT3 Evo2 15 6 9 0 0
14 29 Feller, Ricardo Audi R8 LMS GT3 Evo2 11 0 5 0 4
15 10 Green, Ben Ferrari 296 GT3 7 0 1 6 0
16 02 Thiim, Nicki Lamborghini Huracan GT3 Evo2 7 2 0 2 3
17 16 Glock, Timo McLaren 720S GT3 Evo 6 0 0 0 6
18 92 Schuring, Morris Porsche 911 GT3 R 5 0 0 0 5
19 36 Maini, Arjun Ford Mustang GT3 5 1 0 4 0
20 71 Paul, Maximilian Lamborghini Huracan GT3 Evo2 4 4 0 0 0
21 84 Kalender, Tom Mercedes-AMG GT3 1 0 0 0 1
22 07 Magnus, Gilles Aston Martin Vantage GT3 0 0 0 0 0
23 64 Scherer, Fabio Ford Mustang GT3 0 0 0 0 0
24 08 Baert, Nicolas Aston Martin Vantage GT3 0 0 0 0 0

 DTM 2025

DTM Rookie oft the Year nach 4 von 16 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 25 Dörr, Ben 128 25/10 25/10 25/10 13/10
2 92 Schuring, Morris 99 20/9 20/8 /9 25/8
3 84 Kalender, Tom 99 16/8 13/9 20/7 20/6
4 7 Gilles, Magnus 71 /7 11/7 16/76 16/9
5 64 Scherer, Fabio 57 13/7 16/6 /8 /7
6 8 Baert, Nicolas 33 /5 /5 13/5 /5

Teamwertung nach 4 von 16 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Mercedes-AMG Team Winward 111 27 24 33 27
2 Manthey EMA 88 22 41 18 7
3 Schubert Motorsport 84 8 21 27 28
4 Emil Frey Racing 67 13 5 15 34
5 TGI Team Lamborghini by GRT 66 26 22 5 13
6 Mercedes-AMG Team Landgraf 65 25 6 26 8
7 Abt Sportsline 34 9 7 5 13
8 Dörr Motorsport 26 5 8 7 6
9 Land Motorsport 9 0 5 0 4
10 HRT Ford Performance 6 1 1 4 0
11 Paul Motorsport 4 4 0 0 0
12 Comtoyou Racing 0 0 0 0 0

Herstellerwertung nach 4 von 16 Rennen

Platz Hersteller Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
1 Mercedes-AMG 140 41 27 45 27
2 Porsche 94 23 41 20 10
3 BMW 87 9 21 29 28
4 Lamborghini 83 28 22 10 23
5 Ferrari 77 17 9 17 34
6 McLaren 37 10 8 11 8
7 Ford 21 9 5 5 2
8 Audi 13 2 6 0 5
9 Aston Martin 7 0 1 3 3

 

 

Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer