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Kenneth Heyer holt sich zum ersten Mal den Meistertitel in der STT

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Vom 17. bis 19. Oktober trägt die Spezial Tourenwagen Trophy auf dem Nürburgring ihr Saisonfinale aus. Als Tabellenführer und Meisterschaftsfavorit reist Kenneth Heyer (equipe vitesse) mit 216,50 Punkten in die Eifel, gefolgt von Stefan Wieninger (Land Motorsport) mit 197,50 und Roger Vögele (Lubner Motorsport) mit 180,75 Punkten. Durch die doppelte Punktevergabe ist noch jede Menge Spannung in der Eifel garantiert. Für Kenneth Heyer (equipe vitesse) bedeutet das – größere Fehler sind nicht erlaubt. Denn zumindest Stefan Wieninger hat durchaus noch gute Chancen, um am Mercedes-Piloten vorbeizuziehen. Ob es wirklich so weit kommt, wird sich spätestens mit dem letzten Rennen am Sonntag entscheiden.

Zum Finale kommt noch einmal ein starkes Starterfeld. Allein in der Division I gehen 14 Fahrzeuge an den Start. Neben den eingeschriebenen Henk Thuis (Pumaxs RT), Jürgen Bender (Corvette C7 GT3.R), Berthold Gruhn (Audi R8 LMS GT3 Evo II) und Johannes Kreuer (Donkervoort D8R) kommt eine ganze Reihe von Gaststarter in die Eifel. Viele STT Fans dürften sich über den Auftritt von Jörg Lorenz im Porsche dp 935 freuen. Dazu wird Christoph von Oeynhausen-Sierstorpff erstmals einen BMW Z4 GT3 in der STT einsetzen. Mit Michael Golz (Lamborghini Huracan GT3 Evo), Jürgen Alzen/Timo Scheibner (BMW M4 GT3/H&R Spezialfedern), Josef Klüber (Mercedes AMG GT3 Evo/ equipe vitesse), Tim Hütter/Jonas Karklys (Lamborghini Huracan GT3 Evo 2/ LIQUI MOLY Team Engstler), Michael Sander (Mercedes AMG GT3/ SR Motorsport by Schnitzelalm) und Martin Zander (Audi R8 GT3 LMS Evo 2/ equipe vitesse) sind noch weitere schnelle Gäste mit von der Partie.

Full House auch in der Division II, wo es zwischen Jürgen Hemker (Audi R8 LMS GT4/Up2race) und „Hammer Down Amigo“/Michael Crossley-Wright (Aston Martin GT4 Vantage/Dörr Motorsport) noch um den Titel geht. Und auch hier gibt es eine Premiere. Gunther Neumann und Phil Dörr werden erstmals in der STT einen McLaren Artura für Dörr Motorsport an den Start bringen. Außerdem in der Eifel dabei: Simon Rechenmacher/Heike Schürmann (Aston Martin GT4 Vantage/Dörr Motorsport), Marc Wiezorrek (BMW M4 GT4 F82), Ulrich Schmidt/Andreas Bischoff (BMW M4 GT4 G82), Sandra Pawlowitz/Michael Maniszewski (Audi R8 LMS GT4/Land Motorsport) und Wilhelm Kühne (Mercedes AMG GT4/ SR Motorsport by Schnitzelalm).

In der Division III haben theoretisch noch drei Fahrer Titelchancen, wobei Roger Vögeli (Opel Astra TCR/Lubner Motorsport) klarer Favorit. Der Eidgenosse hat als Gesamtdritter der Meisterschaft sogar noch Außenseiterchancen auf die STT Meisterschaft. Dahinter lauern aber David Stein (Hyundai Veloster TCR/ LIQUI MOLY Team Engstler) und Teamkollege Elias Funk (Opel Astra TCR/Lubner Motorsport), die sich ebenfalls noch Hoffnungen auf den Titel in der Division III machen können. Da Roland Hertner (Hyundai i30N/ LIQUI MOLY Team Engstler) die ersten Rennen auf einem GT3 Lamborghini bestritt, spielt er bei der Titelvergabe in der Division III keine Rolle. Allerdings dürfte Roland Hertner auch in der Eifel um den Divisions-Sieg mitfahren. Und könnte damit durchaus Zünglein an der Waage sein. Mit Urs Burri (Audi RS3 LMS TCR), Roberto Nale/Lucas Waltermann (Opel Astra TCR/Lubner Motorsport), Dominik Gruhn (Audi TT RS) und Jürgen Gerspacher (Seat Leon MkII) kommen noch weitere schnelle Teilnehmer dazu.

Zum Finale ist die Division IV gut besetzt. Klassenprimus Yannik Bohmann (Ford Fiesta ST/H&R Spezialfedern) bekommt schnelle Konkurrenz. Vor allem Robert Wehlandt könnte bei der STT Premiere mit seinem Mini R56 bis ganz nach vorne fahren. Außerdem werden neben Kira Gerspacher (H&R Spezialfedern) noch Lucas Baude und Hendrik Röglin auf einem weiteren Mini R53 Cooper S in der STT an den Start gehen. In der Division V schaut zudem Jorma Vanhanen (Porsche 997 GT3 Cup S) vorbei.

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Provided by Swen Wauer