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Markus Pommer / Valentino Catalano holen sich den Meistertitel 2024 - Qualifying 1

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Das vorletzte Zeittraining in dieser Saison fand am Samstagmorgen um 10.10 Uhr bei sommerlichen Temperaturen statt. Für das Ausfahren der Startpositionen am Samstagnachmittag hatten die Protagonisten genau 15 Minuten Zeit. Der junge Mühlner Motorsport Pilot war der Erste der eine Zeit von 1:22,212 Minuten setze. Doch nachdem dann alle auf der Strecke waren hatten sich Jacob Erlbacher / Maxim Dirckx an die Spitze gesetzt. Sie konnten dann ihre eigene Bestzeit nochmals unterbieten und hatten für alle eine Zeit von 1:19,375 Minuten gefahren. Die Namen an der Spitze änderten sich in den letzten Minuten immer wieder. In den letzten drei Minuten hatte sich Keanu Al Azhari wieder auf Rang eins gefahren mit einer Zeit von 1:15,365Minuten, gefolgt von Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli und Markus Pommer / Valentino Catalano.

Danach war er in die Box gefahren und wartete. Mit rot wurde dann diese Session bei noch einer Minute und 27 Sekunden abgebrochen und im nach hinein wurde das Qualifying dann nicht wieder aufgenommen, denn zu dieser Zeit standen Klaus Abbelen / Felipe Fernandez Laser auf der Strecke. Sie konnten wenig später aber die Reise wieder aufnehmen. Da niemand die Zeit von Keanu Al Azhari knacken konnte, wird er am Nachmittag von der Pole Position ins Rennen gehen. Startplatz zwei und drei gingen an Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli und Markus Pommer / Valentino Catalano. Die Tabellenführer mussten sich mit der vierten Startposition zufrieden geben.

Keanu Al Azhari (Mühlner Motorsport): „Ich wusste, dass es ein gutes Qualifying wird, wenn ich eine Runde zusammenbekomme. Als ich eine Rundenzeit von 1:16,2 Minuten gefahren bin, war mir klar, dass der nächste Umlauf noch schneller sein muss, um die Pole zu sichern. Das ist mir mit einer 1:15,3 gelungen. Ich glaube, es wäre sogar noch mehr möglich gewesen, aber ich bin auch so sehr glücklich. Die Reifen hätten zu diesem Zeitpunkt keine Verbesserung mehr zugelassen.“

Julien Apothéloz (BWT Mücke Motorsport): „Es ist hier verdammt eng; das ganze Feld, aber vor allem die Spitze, sind sehr kompakt zusammen. Ich wollte natürlich die Pole Position haben und habe auch alles gegeben, doch es hat nicht ganz gereicht. Aber auch Startplatz zwei ist eine gute Ausgangsposition, zumal Markus und Danny, unsere härtesten Titelrivalen, hinter uns liegen. Allerdings sollte man auch Keanu nicht unterschätzen; er ist hier verdammt schnell und hat auch noch Titelchancen. Wir müssen ein fehlerfreies Rennen fahren und ich bin zuversichtlich, dass wir das auch schaffen.“

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Unser Funk ist ausgefallen. Normalerweise werden mir über Funk immer meine Rundenzeit und meine Platzierung durchgegeben, aber dieses Mal wusste ich meine Position nicht. Ich hatte das Gefühl, besser als Dritter zu sein. Ob ich, wenn ich gewusst hätte, Dritter zu sein, noch mehr hätte zulegen können, weiß ich ehrlicherweise nicht. Platz drei ist aber auch in Ordnung; ich glaube, man kann auch von dieser Startposition noch gewinnen.“

Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Das Feld ist hier erstaunlich eng zusammen. Mit meiner Performance bin ich zufrieden, mit Rang vier nicht ganz. Aber wie gesagt, es ist hier sehr eng und noch ist nichts verloren. Wir schauen jetzt, was wir bis zum Rennen noch besser machen können und werden dann alles geben, Platz eins in der Fahrerwertung zu verteidigen.“

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Provided by Swen Wauer