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Kirchhöfer und Koslowski können den letzten Lauf der Saison für sich verbuchen - Rennen 1 GTC

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Den Start gewann der von der Pole-Position gestartete Nicolas Schöll, der von der Ampel weg das Geschehen des Rennens kontrollierte. Dahinter übernahm Space-Drive-Racing-Pilot Tim Heinemann den zweiten Platz, dicht gefolgt von Salman Owega im Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3. Der junge Kölner, der im auffälligen Stahlwerk-Design unterwegs ist, nutze zur Rennmitte seine Chance und ging an Mercedes-Pilot Heinemann vorbei. Dahinter gab es ein weiteres Dichtes Duell zwischen Kim Berwanger im KÜS Team Bernhard Porsche und Christer Jöns im Steer-by-wire Audi R8 LMS GT3.

Ungestört trotz der ganzen Duelle in der GT3-Klasse fuhr an der Spitze Zakspeed-Pilot Nicolas Schöll zu seinem zweiten Sieg an diesem Wochenende, nachdem er mit seinem Teamkollegen Jules Gounon bereits das Goodyear 60-Rennen gewinnen konnte. Dahinter fuhr der sechszehnjährige Salman Owega einen wichtigen zweiten Platz vor Tim Heinemann ein und machte so die Meisterschaft noch einmal spannend. Christer Jöns verpasste das Podium nur knapp und wurde am Ende Vierter. Auf einem starken fünften Rang platzierte sich mit Tommy Tulpe bereits der erste Fahrer der AM-Wertung, der mit seiner Leistung nach längerer Rennpause sehr zufrieden war.  Hinter Tulpe fuhr Kim Berwanger nach einem starken Rennen auf die sechste Position in seinem Porsche 991 GT3 R.

Auch im GT4-Starterfeld ging es dicht zur Sache. Luca Arnold erwischte einen nicht so guten Start und kämpfte nach einem Zusammenstoß in der Startphase mit seinem Porsche Cayman 718 GT4. Eastside-Motorsport-Pilot Denis Bulatov und McLaren-Fahrer Ben Dörr setzten sich an die Spitze des GT4-Feldes und konnte sich gemeinsam von der großen Kampfgruppe rund um Luca Arnold, Paul König und Florian Boehnisch absetzen. Gegen Rennmitte musste Ben Dörr dann seine Chancen auf den GT4-Sieg in Hockenheim begraben. Sein McLaren 570S GT4 hatte technische Probleme und der junge Gaststarter musste sein Fahrzeug abstellen. Ab diesem Moment konnte Denis Bulatov seinen Mercedes-AMG GT4 etwas schonen und seinen großen Vorsprung auf die GT4-Verfolger verwalten.

Der junge Russe fuhr mit 20 Sekunden Vorsprung über die Ziellinie und darf sich als erster Pilot über einen GT3-Test im Oktober freuen, wo er die Möglichkeit erhält, eine kostenlose GT3-Saison im Jahr 2022 zu gewinnen. Nach einem intensiven Kampf in einer engen Gruppe sicherte sich W&S Motorsport-Pilot Finn Zulauf den zweiten Platz vor Robert Haub im Zakspeed Mercedes. Car Collection-Pilot Tim Vogler verpasste das Podest nur knapp und Vincent Andronaco, der sein erstes GT Cup Sprint-Rennen fuhr, wurde Fünfter.

Tim Heinemann (Space Drive Racing): „Wir müssen mit dem Mercedes in der Spitzkehre eine andere Linie fahren und Salman ist einfach innen rein gestochen.“

Tommy Tulpe (Rutronik Racing): „Das war echt super, nach zwei Jahren so ein Sprint-Rennen zu fahren. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut geht.“

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Provided by Swen Wauer