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FIA Formel 3 auf dem Dünenkurs von Zandvoort

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Die Läufe zehn bis zwölf der die FIA Formel-3-Europameisterschaft finden vom 13. bis 15.Juli im Rahmen der DTM im niederländischen Zandvoort statt. Erneut darf Van Amersfoort Racing eine gute Nachricht vermelden. Nach ihrem ersten Podium der Saison kommt nun ein neues Teammitglied zu den Niederländern. Sophia Flörsch wagt den Sprung in die FIA Formel-3-Europameisterschaft und wird ab dem kommenden Rennwochenende in Zandvoort den dritten Dallara des Teams Van Amersfoort Racing pilotieren. Die 17-Jährige ist die einzige Frau im Feld und tritt in die Fußstapfen der Kolumbianerin Tatiana Calderón, die drei Jahre in der FIA Formel-3-EM absolvierte.

Rookie Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing), Neuseeländer mit italienischer Lizenz, wird in Zandvoort der Gejagte sein; der Schützling des Formel-1-Teams Ferrari kommt als Führender mit 101 Punkten in der Fahrerwertung in die Niederlande. Doch er spürt den Atem seines ersten Verfolgers Daniel Ticktum (Motopark) bereits, denn der britische Red-Bull-Junior hat gerade einmal einen Punkt Rückstand auf die Spitzenposition. Auf Rang drei wird zurzeit Rookie Enaam Ahmed (Hitech Bullfrog GP) mit 87 Zähler geführt, was die Stärke des aktuellen Rookie-Jahrgangs unterstreicht. Mit Marcus Armstrong und Enaam Ahmed bestreiten zwei Piloten in den Top 3 der Fahrerwertung ihre Rookie-Saison.

Bild: FW

Van Amersfoort Racing konnte Ende Juni auf dem Nürnberger Norisring seinen ersten Podestplatz in der FIA Formel-3-EM 2018 mit Fahrer Keyan Soori Andres bejubeln. Für den Iraner war es der bis dahin größte Erfolg in der FIA Formel-3-EM, den er nun beim Heimrennen seiner Mannschaft am liebsten wiederholen würde.

Keyvan Soori Andres (Van Amersfoort Racing): „Zandvoort ist eine coole Strecke, ich fahre sehr gerne dort. Er geht bergauf und bergab mit unterschiedlichen Kurvenarten; man ist als Fahrer besonders im zweiten Sektor gefordert. Ich gehe mit einem guten Gefühl nach Zandvoort. Dass ich am vergangenen Rennwochenende in Nürnberg zuerst meinen ersten Punkt und dann auch noch meinen ersten Podestplatz in der FIA Formel-3-EM geholt habe, hat mich sehr gefreut; aber ich wusste immer, dass ich es kann. Klar waren die Ergebnisse bis zum Norisring auf dem Papier nicht so klasse, aber dafür gab es Gründe. Auch in Zandvoort beim Heimrennen meines Teams Van Amersfoort Racing möchte ich gerne wieder in die Punkteränge fahren, das ist mein Ziel.”

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Provided by Swen Wauer