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Ben Green wird Meister 2021 - Rennen 2

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Ben Green nahm das letzte Rennen des Jahres vom fünften Startplatz auf und machte schon am Start zwei Positionen gut. Der Brite lag anschließend hinter seinem Markenkollegen Michael Schrey und dem von der Pole gestarteten William Tregurtha auf dem dritten Rang. Das hätte schon hauchdünn gereicht. Zu diesem Zeitpunkt herrschte Gleichstand in der Gesamtwertung zwischen Ben Green und William Tregurtha. Ben Green hätte in diesem Fall wegen der größeren Anzahl an Saisonsiegen die Nase vorn gehabt. William Tregurtha verkürzte zuvor mit der Sonntags-Pole seinen Rückstand auf drei Punkte. Etwas weiter hinten im Feld krachte es schon kurz nach dem Start, sodass für vier Autos das Rennen bereits in der ersten Runde beendet war.

Die BMW-Piloten Gabriele Piana und Moritz Löhner, sowie Toyota-Pilotin Stephane Kox, die im Qualifying mit dem dritten Startplatz überrascht hatte, und KTM-Fahrer Reinhard Kofler konnten ihre Fahrt nicht fortsetzen. Nach einer langen Safety-Car-Phase setzte sich Michael Schrey beim Re-Start an die Spitze, während dahinter William Tregurtha und Ben Green Rad an Rad um die zweite Position kämpften. Schon bald sollte daraus der Kampf um die Führung im Rennen werden, denn Michael Schrey ging beim Neustart zu früh ans Gas und musste deswegen zu einer Durchfahrtsstrafe in die Box kommen. In der 21. von insgesamt 32 Runden fand Ben Green schließlich einen Weg vorbei an William Tregurtha. Der Mercedes-AMG-Pilot gab jedoch so schnell nicht auf und startete noch im selben Umlauf einen Gegenangriff.

Ben Green wehrte die Attacke erfolgreich ab und William Tregurtha fiel noch hinter Walkenhorst-Motorsport-Pilot Theo Oeverhaus auf den dritten Rang zurück. In der letzten Runde eroberte William Tregurtha den zweiten Platz zurück. Für einen Angriff auf Ben Green reichte es allerdings nicht mehr. Der BMW-Pilot überquerte die Ziellinie als Sieger und als neuer Champion der DTM Trophy. Dritter wurde am Ende der belgische Toyota-Pilot Nico Verdonck. Er profitierte von einer 30-Sekunden-Zeitstrafe gegen Theo Oeverhaus. Hinter Ben Greens Teamkollegen Yann Zimmer aus der Schweiz und dessen Landsmann Lucas Mauron kam Maurons Teamkollegin Sophie Hofmann als beste Dame im Feld als Sechste ins Ziel. Reinhard Koflers österreichische Teamkollegin Laura Kraihamer wurde Elfte.

Mit 247 Punkten holte sich Ben Green den Meistertitel vor William Tregurtha mit 237 und Nico Verdonck mit 149 Punkten. Den Meistertitel in der Team-Wertung ging an FK Performance Motorsport mit 268 Zähler, gefolgt von CV Performance Group mit 253 und Ring-Racing mit 185 Zähler. In der Hersteller-Wertung holte sich BMW mit 302 Punkten den Titel. Rang zwei und drei gingen an Mercedes-AMG mit 270 und Toyota mit 214 Punkten.

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Provided by Swen Wauer