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Ben Green wird Meister 2021 - Rennen 1

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Den Rennsieg erkämpfte sich der belgische Toyota-Pilot Nico Verdonck. Der Belgier erzielte im Qualifying die Pole-Position und startete somit vom besten Startplatz. Aber in der turbulenten Startrunde verlor er kurzfristig die Führung, die er sich jedoch im zweiten Umlauf wieder zurückholen konnte. Dahinter folgen Ben Green, William Tregurtha und Ben Greens Teamkollege und Norisring-Lokalmatador Moritz Löhner. Nico Verdonck ließ sich auch durch eine frühe Safety-Car-Phase nicht aus der Ruhe bringen, als der ausgefallene Mercedes-AMG von William Tregurthas Teamkollegen Matias Salonen geborgen werden musste. Beim Restart behielt Nico Verdonck die Oberhand vor Ben Green. Das Duo setzte sich bald vom restlichen Feld ab und umrundete den Norisring im Formationsflug.

Nico Verdonck ließ Ben Green jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Chance, einen Angriff zu riskieren. Nach insgesamt 33 spannenden Rennrunden war der zweite Saisonsieg des Belgiers nach dem Samstags-Erfolg auf dem DEKRA Lausitzring in trockenen Tüchern, ebenso der zweite Platz von Ben Green. Hinter dem führenden Duo duellierte sich mit William Tregurtha und Marc de Fulgencio eine weitere Zweiergruppe um den letzten Platz auf dem Siegertreppchen. Die Entscheidung fiel vier Runden vor Schluss: William Tregurtha ließ in der Grundig-Kehre die Türe etwas offen, Marc de Fulgencio nutzte die Chance eiskalt und übernahm die dritte Position.

Heiße Duelle auch hinter den ersten Vier: In der zweiten Rennhälfte sorgte der Dreikampf zwischen den beiden BMW-Piloten Theo Oeverhaus aus Deutschland und Yann Zimmer aus der Schweiz sowie Zimmers Landsmann Lucas Mauron für Aufsehen. Am Ende hatte Audi-Pilot Mauron im Rennen um Platz fünf die Nase vorne. Er überholte in der Schlussphase erst Yann Zimmer und dann auch Theo Oeverhaus. Nico Verdoncks Teamkollegin Stephane Kox aus den Niederlanden war in der Endabrechnung die bestplatzierte Dame im Feld. Sie erreichte Platz zehn und landete damit zwei Positionen vor Lucas Maurons Stallgefährtin Sophie Hofmann und drei Ränge vor der österreichischen KTM-Fahrerin Laura Kraihamer.

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Provided by Swen Wauer