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Doppel-Sieg für Ayhancan Güven - 2. Qualifying

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Beim Zeittraining am Sonntagmorgen herrschten am Sachsenring trotz strahlenden Sonnenscheins nur zwölf Grad Celsius. Die Fahrer warteten bis zum Ende des 20-minütigen Qualifyings, ehe sie ihre schnelle Runde setzten. Aufgrund dieser Taktik herrschte in der entscheidenden Phase viel Verkehr auf dem nur 3,645 Kilometer langen Kurs. Knapp drei Minuten vor Schluss setzte sich Thomas Preining mit seiner Top-Zeit an die Spitze, Teamkollege Ayhancan Güven reihte sich dahinter auf Platz zwei ein. Jordan Pepper folgte wenig später mit einem Abstand von vier Tausendstelsekunden auf Rang drei. Kurz vor Ende des Zeittrainings erwischte Jack Aitken eine freie Runde und markierte die Bestmarke. Die ersten 15 Piloten lagen innerhalb von acht Zehntelsekunden.

Pünktlich zur heißen Phase im Titelkampf ist Jack Aitken in Topform. Nach dem Samstagsrennen auf dem Sachsenring übernahm der Brite die Tabellenführung in der DTM – beim Qualifying am Sonntagmorgen legte er nach. Mit 1:17,125 Minuten fuhr Aitken die schnellste Runde und steht zum dritten Mal in dieser Saison auf der Pole-Position. Damit hat der Ferrari-Pilot vom Team Emil Frey Racing gute Aussichten, mit einem Sieg im zwölften Meisterschaftslauf den Abstand zur Konkurrenz zu vergrößern.

Mit einem Abstand von 0,333 Sekunden belegte Thomas Preining im Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA Rang zwei. Sein Teamkollege Ayhancan Güven, der Sieger des Samstagsrennens, geht von Startplatz drei aus ins Rennen. Der Tabellenzweite Jordan Pepper steuerte seinen Lamborghini Huracán GT3 Evo2 auf Position vier. Morris Schuring wurde im Neunelfer vom Manthey Junior Team Fünfter. Mit Jack Aitken, Jordan Pepper und Thomas Preining haben sich drei der Top Fünf des Gesamtklassements eine gute Ausgangsbasis für das Sonntagsrennen geschaffen. Der Tabellendritte Lucas Auer kam dagegen nicht über Rang 15 hinaus.

Jack Aitken (Emil Frey Racing): „Im Vergleich zu Samstag haben wir ein paar Details am Fahrzeug angepasst, das ist aufgegangen. Entscheidend war zudem, dass ich auf meiner schnellen Runde keinen Verkehr vor mir hatte, obwohl der Sachsenring eine ziemlich kurze und enge Strecke ist. Im Rennen ist mit den zwei Boxenstopps vor allem eine gute Strategie gefragt. Ich will unbedingt gewinnen und freue mich auf den Kampf gegen die beiden Porsche hinter mir.“

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Provided by Swen Wauer