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Rene Rast ganz oben auf dem Siegerpodest - 2. Freies Training

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Eigentlich sollte das zweite freie Training um 12.50 Uhr am Freitagmittag unter die Räder genommen werden. Dieses fand mit ungefähr fünf Minuten Verspätung statt, da an einigen Stellen die Strecke gereinigt werden musste. Zunächst waren nur elf Piloten auf der Strecke. Morris Schuring hatte sich direkt mit einer Zeit von 1:35,426 Minuten in Szene gesetzt. Platz zwei und drei nahmen Ricardo Feller und Gilles Magnus ein. Es dauerte nicht lange und Lucas Auer hatte nach drei Runden ein Ausrufezeichen gesetzt Er war mit einer Zeit von 1:35,170 Minuten auf Platz eins gefahren. Jules Gounon war noch nicht auf der Strecke unterwegs. Jordan Pepper hatte sich verbessern können und setzte seinen Lamborghini Huracan auf den dritten Rang. Zu dieser Zeit warteten immer noch sieben Piloten in der Garage auf den richtigen Moment rauszugehen und die schnellste Zeit zu fahren.

Im nach hinein konnte der Tabellenführer seine eigene Bestzeit nochmals unterbieten. Nachdem er eine Zeit von 1:34,448 Minuten gefahren war, kam er kurz zur Box. Unterdessen war Jordan Pepper auf seiner schnellen Runde unterwegs, dabei drehte er sich von der Strecke und landete im Kiesbett. Bei noch 31 Minuten zu fahrender Zeit wurde jetzt Full Course Yellow angezeigt, denn das Fahrzeug musste erst einmal in aller Ruhe geborgen werden. Jetzt kamen alle Fahrer wieder zurück in die Box. Um 13.14 Uhr ging die Jagd auf die Zeiten wieder von vorne los. Ben Green, Mirko Bortolotti, Nicki Thiim, Rene Rast und Jules Gounon hatten immer noch keine gezeitete Runde zustande bekommen. Als Erster von diesen fünf machte sich Rene Rast auf den Weg und schob sich auf Platz 17. An der Spitze befand sich Lucas Auer vor Marco Wittmann und Jordan Pepper.

Als der amtierende Meister auf der Strecke war sah man ihn plötzlich in langsamer Fahrt. Der Lamborghini war qualmend unterwegs. Zwischenzeitlich hatte Rene Rast das Steuer übernommen. Aber nur für kurze Zeit, denn er wurde von Thierry Vermeulen auf Rang zwei verwiesen. Lucas Auer war bis auf Platz fünf zurückgefallen. In der letzten viertel Stunde hatte Tom Kalender noch einiges zugelegt und sich mit einer Zeit von 1:34,030 Minuten auf Platz eins gefahren. Arjun Maini hatte dann in den letzten acht Minuten eine Zeit unter 1:34 Minuten gefahren. Alle jagten nun der Zeit von Arjun Maini mit 1:33,947 Minuten hinterher. Marco Wittmann war in der Schlussphase mit 0,493 Sekunden schneller unterwegs als Arjun Maini.

Der Franzose Jack Aitken hatte sich von Rang 19 hinter Marco Wittmann auf Platz zwei nach vorne gefahren. Aber im nach hinein konnten Thomas Preining und Rene Rast sich noch vor ihm platzieren. Der Österreicher Thomas Preining war dann am Ende der Schnellste im Feld. Er hatte nach vierzehn Runden eine Zeit von 1:33,345 Minuten gefahren. Hinter ihm lagen Marco Wittmann und Ayhancan Güven. Lucas Auer, Jules Gounon und Jorden Pepper mussten sich mit den Rängen 16, 18 und 19 zufrieden geben.

Thomas Preining (Manthey EMA): „Jeder Fahrer liebt Zandvoort, die Strecke macht einfach großen Spaß. Den starken Küstenwind hat man im Auto deutlich gespürt, vor allem in Kurve sieben, wo du richtig schnell einbiegst und der Wind entweder von hinten oder von der Seite kommt.“

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Provided by Swen Wauer