Erster Sieg für Frikadelli Racing
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- ADAC Prototype Cup Germany 2024
- 07. August 2024
- Cornelia Simon
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Vorhang auf für die zweite Saisonhälfte des Prototype Cup Germany. Die von ADAC und Creventic organisierte Rennserie für LMP3-Fahrzeuge begeht vom 09.08 bis 11.08.2024 auf dem Hockenheimring im Rahmen des ADAC Racing Weekend die vierte von sechs Saisonstationen. Dabei ist volle Action garantiert. Denn anstatt von zwei werden im badischen Motodrom drei Wertungsläufe ausgetragen. Nicht nur deswegen kann das Rennwochenende entscheidende Weichen im Titelkampf stellen. Zudem wollen Gaststarter die etablierten Teams in der spektakulären Rennserie herausfordern.
Als Tabellenführer reist das Ligier-Duo Danny Soufi/Torsten Kratz (Konrad Motorsport) mit 106 Zähler nach Hockenheim. Dicht auf liegen die beiden Lokalmatadoren Valentino Catalano/Markus Pommer (Gebhardt Motorsport) im Duqueine D08 mit 88 Punkten auf der zweiten Position, gefolgt von Riccardo Leone Cirelli/Julien Apothèloz (BWT Mücke Motosport) mit 75 Zähler. Sie liegen ebenfalls aussichtsreich im Titelrennen. Eine kurze Anreise hat Sven Barth der sich eine Ginetta G61-LT-P3 mit Michael Herich (beide Momo Gebhardt Racing) teilt. Insgesamt ist das Feld in Hockenheim recht breit aufgestellt und bietet einiges an Vielfalt. MRS GT-Racing, das Frikadelli Racing Team und AF2 Motorsport komplettieren die Ligier-Fraktion. Auch der zweite Duqueine von Gebhardt Motorsport sowie deren Markenkollegen Mühlner Motorsport sind in Nordbaden im Einsatz. Einen Gaststart absolviert DataLab by Rinaldi Racing, die einen Duqueine für den Brasilianer Suellio Almeida und den Deutschen Luca Link aufbieten.
Valentino Catalano (Gebhardt Motorsport): „Wir möchten in Hockenheim natürlich den Abstand zur Tabellenspitze verringern bzw. wenn möglich sogar in Führung gehen. Das gelingt am besten mit Rennsiegen. Das Feld ist dicht beisammen. Insofern wird es ein interessantes Wochenende. Das Layout des Hockenheimrings hat zwei Charaktereigenschaften: Einen schnellen Teil mit der langen Parabolika und einen eher technischen Teil im Motodrom. Dort muss man als Fahrer viel arbeiten. Für mich ist das Rennwochenende ganz besonders, da ich in der Nähe der Rennstrecke wohne. Somit werden viele Unterstützer vor Ort sein, um mich anzufeuern.“
Julien Apothèloz (BWT Mücke Motorsport): „Die Saison geht nun in die entscheidende Phase. Da gilt es, keine Fehler zu machen und viele Punkte einzufahren. Insbesondere Hockenheim ist wichtig, da wir dort drei Rennen haben. Ich kenne die Strecke sehr gut und bin zuversichtlich. Für mich als Schweizer ist Hockenheim die nächstgelegene Rennstrecke. Ich mag das Layout. Wegen der vielen Überholmöglichkeiten gibt es dort immer super Racing. Wir haben das Potential, um um die Siege mitzufahren. BWT Mücke Motorsport ist stark aufgestellt und mit meinem Teamkollegen komme ich gut klar. Wir treten wir optimistisch an.“
Sven Barth (Momo Gebhardt Racing): „Ich freue mich riesig auf den Hockenheimring. Ich habe dort schon unzählige Kilometer abgespult und kenne die Strecke wie meine Westentasche. Mit unserer Ginetta werden wir insbesondere in Ecken wie der Nordkurve oder eingangs des Motodroms auftrumpfen können, da dort aerodynamischer Abtrieb gefragt ist. Dieses Jahr möchten wir mindestens noch einmal auf das Gesamtpodium fahren. Ich habe im Motorsport bereits viele Pokale gesammelt. Aber vom Prototype Cup Germany fehlt mir bislang noch eine Trophäe. Die Konkurrenz in der Serie ist aber stark - und man muss bedenken, dass mein Teamkollege und ich keine Vollprofis sind, sondern unter der Woche am Schreibtisch sitzen. Die Ginetta passt aber sehr gut zu meinem Fahrstil und hat noch einiges an Potenzial. Das wollen wir in Hockenheim nutzen.“
Die Piloten von BWT Mücke Motorsport Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli setzten sich im ersten freien Training am Freitagmorgen gegenüber ihrer Konkurrenz durch. Sie waren nach sechs gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:35,851 Minuten die Schnellsten im Feld. Mit einem Rückstand von 0,259 Sekunden belegten Klaus Abbelen / Felipe Fernandez Laser Rang zwei, gefolgt von Markus Pommer / Valentino Catalano. Die Tabellenführer mussten sich zunächst mit Rang vier zufrieden geben. Die Gaststarter hatten Platz acht eingenommen.
Von 11.25 Uhr bis 12.10 Uhr ging es dann am Freitagvormittag zum zweiten Mal hinaus auf die 4,574 Kilometer lange Strecke. Die Zeiten gegenüber morgens wurden etwas schneller. Diesmal waren mit einer Zeit von 1:35,824 Minuten Markus Pommer/ Valentino Catalano schneller als alle anderen. Rang zwei und drei nahmen Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli und Kenau Al Azhari (Mühlner Motorsport) ein. Klaus Abbelen / Felipe Fernandez Laser wurden die schnellsten Zeiten gestrichen wegen mehrmaligen Überschreitens der track limits. Daher lagen sie nur auf Rang neun. Die Tabellenführer hatten einen Rang eingebüßt. Hingegen konnten die Gaststarter einen Platz gut machen.
Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Wir sind im zweiten Training nochmals mit einem neuen Reifensatz auf die Strecke gefahren und haben eine Art Quali-Sim absolviert. Heute sind die Temperaturen recht hoch, somit bin ich mit der Zeit zufrieden. Im letzten Jahr fuhren wir hier rund eine Sekunde schneller, doch war die Streckentemperatur schätzungsweise 15 bis 20 Grad niedriger. Der Hockenheimring ist nicht nur meine Heimstrecke, sondern auch die von Valentino und die des Teams. Somit kennen wir das Layout recht gut. Wir hoffen, die Qualifikationen gut hinzubekommen und wollen in der ersten oder zweiten Startreihe stehen. Mindestens ein Laufsieg ist das Ziel am Wochenende.“
Nach der Mittagspause wurde es dann zum ersten Mal ernst für die Protagonisten, denn nun stand das Ausfahren der Startaufstellung für den Lauf am Samstagmittag auf dem Zeitplan. Hierzu hatten sie genau 15 Minuten Zeit. Im nach hinein hatten dann nach fünf Runden mit einer Zeit von 1:35,574 Minuten die Piloten von BWT Mücke Piloten die Pole-Position nach Hause gefahren. Mit einem Rückstand von nur 0,044 Sekunden starten Markus Pommer / Valentino Catalano von Rang zwei, gefolgt von Kenau Al Azhari. Die Tabellenführer starten aus der zweiten Startreihe. Luca Link / Suellio Almeida werden das Rennen von Startposition sieben aus aufnehmen.
Als letzte Serie gingen die Fahrer des Prototype Cup Germany am Freitagnachmittag um 16.35 Uhr das vierte Mal auf die Strecke hinaus. Diesmal nahmen sie das zweite Qualifying unter die Räder. Wiederum waren Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli das Maß der Dinge. Sie hatten nach vier Runden mit einer Zeit von 1.35,470 Minuten die zweite Pole Position eingefahren, wieder gefolgt von Markus Pommer / Valentino Catalano und Kenau Al Azhari. Klaus Abbelen / Felipe Fenandez Laser werden diesmal von Startposition vier ins Rennen gehen. Die Tabellenführer mussten sich mit der dritten Startreihe zufrieden geben. Die Gaststarter konnten ihre siebte Startposition behaupten.
Julien Apothèloz ( BWT Mücke Motorsport): „Ich freue mich natürlich sehr über das Resultat. Es war mega eng, doch wir hatten diesmal das Glück auf unserer Seite. Ich war zudem sehr zufrieden mit dem Auto. Wir hatten uns während der Session gut auf der Strecke positioniert, somit war meine Runde frei von Verkehr. Im Rennen wollen wir dann um den Sieg mitfahren. Ich mag den Hockenheimring sehr. Ich fuhr hier in der ADAC TCR Germany mein erstes Autorennen überhaupt, somit habe ich hier bereits viele gute Erinnerungen gesammelt.“
Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport): „Das Ergebnis ist unbeschreiblich schön. Die Session war jedoch nicht leicht. Ich fuhr die schnellste Runde in meinem dritten Umlauf und die Asphalttemperaturen sind heute sehr hoch. Ich freue mich wirklich sehr. Das Team hat mir ein richtig gutes Auto hingestellt. Der Hockenheimring ist eine recht spezielle Strecke. Doch ich mag das Layout mit vielen schnellen aber auch einigen engen Kurven sehr.“
Die Zeiten am Samstagmorgen im dritten Qualifying wurden gegenüber gestern schneller. Nach den 15 Minuten hatten sich Markus Pommer / Valentino Catalano gegenüber ihrer Konkurrenz durchgesetzt und nach fünf Runden mit einer Zeit von 1:34,999 Minuten die Pole Position nach Hause gefahren. Mit einem Rückstand von 0,187 Sekunden nimmt Kenau Al Azhari Startplatz zwei ein, gefolgt von Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli. Letzteren wurden in der vierten, sechsten und siebten Runde die schnellste Zeit gestrichen wegen Missachtung der track limits. Danny Soufi / Torsten Kratz werden das Rennen von Rang vier aus aufnehmen. Luca Link / Suello Almeida stehen in der dritten Startreihe.
Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Startplatz eins war auf unserer Hausstrecke natürlich das ganz große Ziel. Im Vergleich zu gestern konnte ich mich fahrerisch nochmals steigern. Auch mit dem Set-up des Autos war ich sehr zufrieden. Somit bin ich schon recht zuversichtlich in die Qualifikation gegangen. Meine schnellste Runde war sicherlich nicht super spektakulär. Aber ich habe es perfekt hinbekommen, den Reifen optimal zu nutzen. Die Runde war zudem sehr sauber und frei von Verkehr. Im Nachhinein denke ich, dass ich vielleicht sogar noch etwas mehr hätte herausholen können. Doch zumeist sind ja die 95-Prozent-Runden am Ende die tatsächlich schnellsten, da man nicht überpusht.“
Nach der Einführungsrunde konnten die Pole Setter den fliegenden Start für sich verbuchen. Mit viel Disziplin ging es durch die erste Kurve hindurch. Kenau Al Azhari auf Platz zwei konnte seine Position ebenfalls behaupten. Rang drei nahm Antti Rammo ein. Klaus Abbelen / Felipe Fernandez Laser waren auf Platz sieben zurückgefallen. Markus Pommer / Valentino Catalano waren wegen eines Tankproblems erst gar nicht an den Start gegangen. Bereits nach zwei Runden rollten dann auch Sven Barth / Michael Herich in langsamer Fahrt aus. Beim nächsten Umlauf kamen Luca Link / Suellio Almeida mit technischen Problemen in die Box und gaben dort das Rennen früher auf als geplant. Die ersten beiden Duqueine Fahrzeugen konnten sich nach vier Runden bereits mit über drei Sekunden vom übrigen Feld absetzen.
Hinter ihnen war ein Zweikampf mit Antti Rammo und Danny Soufi / Torsten Kratz im Gange. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Treppchen. Jacob Erlbacher / Maxime Dirckx versuchten unterdessen den Anschluss an das zweite Duo im Feld zu bekommen. Nach acht Runden hatten Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli einen Vorsprung von 1,815 Sekunden herausgefahren. Klaus Abbelen /Felipe Fernandez Laser hatten von den Ausfällen profitiert und waren auf Rang sechs unterwegs. Nach dreizehn Runden öffnete das Boxenzeitfenster und als Erste nahmen Klaus Abbelen / Felipe Fernandez Laser ihren Pflichtboxenstopp vor. Als nächste folgten dann Danny Soufi / Torsten Kratz.
Die Führenden vollzogen nach 16 Runden ihren Stopp. So nach und nach kamen dann auch die restlichen Fahrzeuge in die Box. Bei Antti Rammo gab es dann Probleme beim Losfahren. Er musste dann angeschoben werden. Wenig später drehten sich eingangs Start und Ziel Torsten Katz / Danny Soufi. Sie konnten ihre Fahrt aber weiter fortsetzen. Als die Reihenfolge wieder hergestellt war führten weiterhin Riccardo Leone Cirelli / Julien Apothèloz mit einem Vorsprung von 15,717 Sekunden vor Kenau Al Azhari und Torsten Kratz / Danny Soufi. Anti Rammo war nur noch auf Rang sechs unterwegs. Er erhielte dann noch eine Durchfahrtsstrafe wegen eines Vergehens beim Boxenstopps. Seine Strafe trat er dann nach 20 Runden an.
Bei noch 15 Minuten zu fahrender Zeit erhielten die Führenden eine Verwarnung wegen Missachtung der track limits. Sie hatten einen Vorsprung von über elf Sekunden. Torsten Kratz / Danny Soufi hatten zu dieser Zeit Maxim Dirckx / Jacob Erlbacher und Felipe Fernandez Laser / Klaus Abbelen im Nacken sitzen. Hier ging es um den dritten Platz auf dem Siegerpodest. Im Verlauf der 27. Runde hatten die Piloten von Momo Gebhardt Racing nichts mehr zu lachen, denn die Piloten von Frikadelli Racing drückten immer wieder von hinten. In der Parabolika konnten Felipe Fernandez Laser / Klaus Abbelen endlich an ihren Vordermännern vorbeiziehen und Rang vier einnehmen. Jetzt machte man sich über die Tabellenführer her.
Die beiden Führenden bekamen von allem nichts mit, sie fuhren souverän ihr Rennen nach Hause. Kenau Al Azhari hatte in der der Schlussphase den Vorsprung auf die Führenden immer wieder verkürzt. Im nach hinein reichte es aber nicht Riccardo Leone Cirelli / Julian Apothèloz so richtig gefährlich zu werden. BWT Mücke holten sich nach 35 Runden den Sieg vor Kenau Al Azhari und Torsten Kratz / Danny Soufi.
Julien Apothéloz (BWT Mücke Motorsport): „Der erste Triumph mit BWT Mücke Motorsport und Riccardo ist natürlich klasse. Auch wenn es nicht so aussah, war das Rennen nicht einfach. Aufgrund der Hitze haben alle mit den Reifen gekämpft. Wir haben es am Ende eben am besten umgesetzt. Ich musste sehr fein fahren, um die Reifen bestmöglich zu schonen und nicht zu überpushen. So konnte ich die Pace ziemlich gut halten.“
Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motorsport): „Ich bin überglücklich mit dem Sieg. Mein Stint war richtig gut. Die Reifen waren aufgrund der Temperaturen aber schon recht gebraucht. Da war das Fahrern natürlich schwer. Ich fand mich jedoch zurecht und konnte den Sieg nachhause fahren. Auch morgen beginnen wir das Rennen wieder von der Pole-Position. Dann haben wir jedoch eine längere Standzeit in der Box. Doch wir wollen natürlich gerne erneut gewinnen.“
Keanu Al Azhari (Mühlner Motorsport): „Ich bin mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. Schon nach der Qualifikation gestern wussten wir, dass es schwer werden würde, um die Siege mitzufahren. Mein Start war in Ordnung, doch schon nach ein paar Runden sank der Grip des Reifens. Ich hatte dann recht früh meinen Boxenstopp absolviert und konnte zum Rennende noch etwas zum Führenden aufschließen. Das Auto war wieder super vom Team vorbereitet.“
Torsten Kratz (Konrad Motorsport): „Es war heute wirklich sehr schwer zu fahren. Aufgrund der Hitze hatten wir alle mit den Reifen zu kämpfen. Einmal hatte ich mich sogar gedreht. Alles in allem sind wir mit dem Podium super zufrieden. Wir konnten unseren Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausbauen. Es ist aber noch lange nichts entschieden. Es bleibt weiterhin spannend.“
Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Das waren wichtige Punkte im Titelrennen. Genau darauf haben wir vor dem Rennwochenende bereits unseren Fokus gelegt. Ich hatte am Start einen kleinen Fehler und wollte keine Strafe bekommen, somit habe ich etwas Zeit verloren. Torsten ist ein regelrechter Verteidigungsminister und hat das Podium im zweiten Rennabschnitt nachhause gebracht.“
Der neunte Lauf fand wieder bei herrlichstem Sommerwetter am Sonntagmorgen um 10.35 Uhr statt. Auch dieser fliegende Start nach der Einführungsrunde funktionierte ohne weiteres. Riccardo Leone Cirelli / Julien Apothèloz die von der Pole ins Rennen gingen, konnten nach dem Ausschalten der Startampel ihre Position behaupten. Torsten Kratz / Danny Soufi drehten sich bereits in der ersten Kurve, nachdem sie einen Treffer von Antii Rammo erhalten hatten und mussten dem Feld nun hinter eilen. Zu dieser Zeit hatten sich bereits Felipe Fernandez Laser / Klaus Abbelen auf Rang zwei gefahren. Sie setzten nun die Pole-Setter arg unter Druck. Nach der ersten Runde führten weiterhin die BWT Mücke Piloten vor den Fahrern vom Frikadelli Racing Team und Kenau Al Azhari. Valentino Catalano / Markus Pommer waren auf Rang vier unterwegs.
Im Verlauf der zweiten Runde hatten Felipe Fernandez Laser / Klaus Abbelen die Führung übernommen. Die Gaststarter hatten unterdessen zwei Plätze gut gemacht. Es dauerte auch nicht lange und die Führenden konnten sich nach drei Runden bereits mit 1,253 Sekunden vom übrigen Feld absetzen. Dahinter lieferten sich Riccardo Leone Cirelli / Julien Apothèloz einen harten Kampf mit Kenau Al Azhari. Suellio Almeida / Luca Link auf Platz sieben hatten Maxim Dirckx / Jacob Erlbacher und Antti Rammo im Schlepptau. In der sechsten Runde hatten Torsten Kratz / Danny Soufi Probleme bekommen denn sie steuerten die Box an. Dort wurde das Fahrzeug zurück in die Garage geschoben. Antti Rammo hatte unterdessen für die Aktion mit Torsten Kratz / Danny Soufi eine Durchfahrtsstrafe erhalten.
Eine Runde später waren Maxim Dirckx / Jacob Erlbacher von der Strecke abgekommen und heftigst eingeschlagen. Dabei hatte sich der Heckflügel gelöst. Es wurde nun Full Course Yellow angezeigt. Maxim Dirckx der das Fahrzeug pilotiert hatte, konnte aber von alleine aus dem Fahrzeug steigen. Das Rennen wurde dann nach neun Runden wieder frei gegeben. Zwei Runden später öffnete das Boxenzeitfenster. Es kamen nun als Erste Valentino Catalano / Markus Pommer, Kenau Al Azhari. Und Michael Herich / Sven Barth in die Box zum Fahrerwechsel. Beim nächsten Umlauf kamen auch die Gaststarter zum Pflichtboxenstopp. Felipe Fernandez Laser / Klaus Abbelen und Riccardo Leone Cirelli / Julien Apothèloz blieben weiter draußen.
Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli nahmen den Wechsel nach dreizehn Runden vor. Torsten Kratz /Danny Soufi hatte man unterdessen wieder hinaus auf die Strecke geschickt. Sie kamen bei noch 27 Minuten zu fahrender Zeit zum Fahrerwechsel in die Box. Die Führenden hatten ihren Stopp noch nicht hinter sich gebracht. Einen harten Zweikampf lieferten sich Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli und Markus Pommer / Valentino Catalano. Hier ging es um den dritten Platz. Der Spitzenreiter vollzog dann seinen Pflichtboxenstopp nach 16 Runden. Kenau Al Azhari war zwischenzeitlich etwas auf Abwegen unterwegs. Nachdem das Boxenzeitfenster geschlossen war führte Antti Rammo vor Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli und Markus Pommer / Valentino Catalano.
Kenau Al Azhari auf Platz vier versuchte nun den Anschluss an das Trio vor ihm zu bekommen. Hinter ihm riss das Feld dann ab. Eine Untersuchung lief zu dieser Zeit beim Führenden wegen der Durchfahrtsstrafe. Er hatte diese nicht ordnungsgemäß vollzogen. Die Rennleitung entschied das er zum zweiten Mal einmal durch die Boxengasse fahren muss. Damit war ein Podestplatz futsch. Diese Strafe trat er bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit an. Es führten nun die BWT Mücke Piloten vor Markus Pommer /Valentino Catalano und Kenau Al Azhari. Antti Rammo musste sich auf Platz fünf wieder einreihen. Klaus Abbelen / Felipe Fernandez Laser versuchten nun Antti Rammo zu attackieren. An der Spitze führten die Führenden mit einem Vorsprung von 1,272 Sekunden.
In der Schlussphase erhielten Luka Link /Suellio Almeida eine Verwarnung wegen Missachtung der track limits. Im nach hinein erhielten sie dann eine 5-Sekunden-Zeitstrafe. Sie waren auf Platz sieben unterwegs. In den letzten fünf Minuten vergrößerte sich der Rückstand von Kenau Al Azhari auf Markus Pommer /Valentino Catralano. Danny Soufi / Torsten Kratz waren an Luca Link /Suellio Almeida auf Rang sieben herangefahren. Die BWT Mücke Piloten sahen nach 31 Runden als Sieger das Ziel vor Markus Pommer / Valentino Catalano und Kenau Al Azhari. Sven Barth /Michael Herich hatten es auf den letzten Metern noch geschafft an Klaus Abbelen /Felipe Fernandez Laser vorbeizugehen und kamen damit auf Rang fünf ins Ziel.
Julien Apothéloz (BWT Mücke Motorsport): „Nachdem wir bereits in Lauf 1 am Samstag gewinnen konnten, hätten wir den weiteren Triumph nicht unbedingt erwartet. Ich kam dann jedoch vor Markus Pommer aus der Box. Er hat direkt Druck aufgebaut. Doch ich konnte den Sieg sicher nachhause fahren.“
Riccardo Leone Cirelli (BWT Mücke Motrausgehalten und einen Vorsprung auf die direkten Konkurrenten aufgebaut. Es war recht schwierig, dem führenden Ligier zu folgen, doch auch wir haben unseren Speed gezeigt.“
Valentino Catalano (Gebhardt Motorsport): „Nach dem Tag gestern bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wir haben heute richtig Gas gegeben. Am Start gab es viel Trubel. Ich fuhr mit wenig Luftdruck los, sodass Markus in der zweiten Rennhälfte richtig pushen konnte. Diese Strategie zahlte sich aus. Wir freuen uns, weiterhin voll im Titelrennen zu sein. Es ist noch nichts entschieden.“
Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Das Ziel war sicherlich der Sieg, aber auch Platz zwei passt. Wir hatten beim Boxenstopp etwas Zeit verloren, so kam das Mücke-Auto direkt vor mir raus. Ich konnte noch ein wenig heranfahren. Doch wir hatten ungefähr dieselbe Pace und so gab es keinen Weg vorbei.“
Alle guten Dinge sind drei. Am Sonntagnachmittag machten sich die Piloten nun bereit ihren dritten Wertungslauf in Angriff zu nehmen. Alle fuhren in die Einführungsrunde nur Sven Barth / Michael Herich blieben stehen und wurden dann von der Strecke wieder in die Boxengasse zurückgezogen. Sie konnten dann aber wenig später aus der Boxengasse hinaus nach starten. Markus Pommer / Valentino Catalano konnten dann nach der Einführungsrund den fliegenden Start für sich verbuchen, gefolgt von Kenau Al Azhari und Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli. Nach der ersten Runde hatten sich die beiden Führenden Fahrzeuge mit 1,7 Sekunden vom übrigen Feld absetzen.
Zwischenzeitlich waren die BWT Mücke Piloten von Danny Soufi / Torsten Kratz niedergerungen worden. Sie lagen nun auf Rang vier. Jacob Erlbacher auf Platz fünf wird dieses Rennen alleine bestreiten, denn sein Teamkollege Maxim Dirckx ging es nach dem Einschlag im zweiten Rennen nicht so gut. Nach fünf Runden führten Markus Pommer / Valentino Catalano nur mit einem knappen Vorsprung von 0.985 Sekunden. Danach riss das Feld erst einmal ab. Die übrigen Fahrzeuge fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Nach acht Runden hatten die Führenden sich noch nicht von ihrem Verfolger befreien können. Einen harten Kampf lieferten sich jetzt Danny Soufi / Torsten Kratz und Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli um Platz drei.
Wenig später hatten die BWT Piloten eingangs der Zieleingangskurve das Auto verloren und schlugen ein. Es wurde nun Full Course Yelow angezeigt. Die Rennleitung unterbrach dann das Rennen um 15.35 Uhr mit der roten Flagge. Die Piloten stellten sich nun auf der Start und Zielgeraden auf. Der Re-Start erfolgte um 15.52 Uhr. Es wurde erneut eine Einführungsrunde gefahren. Hierbei blieben erneut Sven Barth / Michael Herich und Kenau Al Azhari stehen. Beide Fahrzeuge wurden dann wieder in die Boxengasse zurückgeschoben. Erneut starteten dann Sven Barth / Michael Herich wieder aus der Boxengasse, ebenso Kenau Al Azhari. Markus Pommer / Valentino Catalano konnten ihre Führungsposition behaupten. Hinter ihnen lagen jetzt Danny Soufi / Torsten Kratz und Jacob Erlbacher.
Nach zwölf Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Es kamen Antti Rammo und Klaus Abbelen / Felipe Fernandez Laser herein, gefolgt von Sven Barth / Michael Herich. Die Führenden hatten zwischenzeitlich wieder einen Vorsprung von 1,895 Sekunden herausgefahren. Jacob Erlbacher war der nächste Fahrer der seinen Pflichtboxenstopp hinter sich brachte. Nach 16 Runden kamen die Führenden in die Box gefahren. Jacob Erlbacher stand unter Beobachtung wegen eines Vergehens beim Boxenstopp. Nach 18 Runden hatten alle ihren Stopp hinter sich gebracht und es führte Antti Rammo vor Torsten Kratz / Danny Soufi und Felipe Fernandez Laser / Klaus Abbelen.
Valentino Catalano / Markus Pommer lagen auf Platz vier. Da die beiden hinter Antti Rammo sich immer wieder behackten konnte er seinen Vorsprung auf 6,355 Sekunden ausbauen. In den letzten vierzehn Rennminuten hatten Felipe Fernandez Laser / Klaus Abbelen Torsten Kratz / Danny Soufi niedergerungen. Damit hatten sie Platz zwei auf dem Siegertreppchen eingenommen. Doch damit wollten die Fahrer sich nicht zufrieden geben. Runde um Runde verkürzten sie nun den Vorsprung von Antti Rammo. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit waren es nur noch 2,999 Sekunden um an dem Führenden dran zu sein. Alle anderen Piloten fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her.
Felie Fernandez Laser / Klaus Abbelen waren nach 26 Runden bis auf 0,556 Sekunden an Antti Rammo dran. Es blieben noch vier Minuten als Annti Rammo wieder sich etwas Luft verschaffen konnte. Im Verlauf der 29 Runde pressten sich die Frikadelli Piloten innen in der Kurve hindurch und hatten die Führung übernommen. Doch beim nächsten Umlauf kam der Angriff von Antti Rammo. Er musste aber zurückstecken bei der Anfahrt auf die Parabolika. In der letzten Runde betrug der Abstand 0,761 Sekunden auf den Führenden. Nach 31 Runden holten sich Frikadelli Racing den ersten Sieg, gefolgt von Antti Rammo und Torsten Kratz / Danny Soufi.
In der Meistershaft führen Danny Soufi / Torsten Kratz mit 152 Punkten vor Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli mit 125 und Markus Pommer / Valentino Catalano mit 124 Punkten. Dann Soufi führt die Junior-Wertung mit 253,5 Zähler an, gefolgt von Valentino Catalano mit 139 und Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli mit 129 Zähler. Auf Rang eins in der Trophy-Wertung befindet sich Antti Rammo mit 308 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Torsten Kratz mit 270 und Klaus Abbelen mit 158 Punkten ein. Konrad Motorsport hat in der Team-Wertung mit 152 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Gebhardt Motorsport mi 135 und BWT Mücke Motorsport mit 126 Zähler.
Klaus Abbelen (Frikadelli Racing Team): „Wir freuen uns sehr über den Sieg. Heute hat alles zusammengepasst. Sicherlich kam uns die rote Flagge etwas zugute. Dennoch war es eine starke Leistung von Felipe und von mir. Somit haben wir völlig verdient gewonnen. Nun geht es zu meinem Heimspiel auf dem Nürburgring. Dort möchten wir versuchen, das Resultat zu bestätigen. Ein weiteres Podium wäre sicher schön.“
Felipe Fernández Laser (Frikadelli Racing Team): „Ich bin sprachlos, glücklich und freue mich einfach. Heute hat es super geklappt. Klaus hat sich über das gesamte Rennwochenende kontinuierlich gesteigert. Die rote Flagge hat uns in die Karten gespielt. In der Schlussphase habe ich dann alles gegeben, um den Führenden noch zu überholen. Der Sieg ist für alle im Team etwas ganz Besonderes.“
Prototype Cup Germany 2024
Ergebnis Lauf 8 – Hockenheim
3. ADAC Racing Weekend - 09.08. – 11.08.2024 – Hockenheim / D
Gestartet: 9 Fahrzeuge - Gewertet: 6 – Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 155,515 km – Dauer: - 34 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 8 | Apothéloz, Julien (CHE) / Cirelli, Riccardo Leone (ITA) | BWT Mücke Motorsport | Duqueine D08 | 7:30,913 |
2 | 21 | Al Azhari, Keanu (VAE) | Mühlner Motorsport | Duqueine D08 | + 5,1^81 |
3 | 2 | Soufi, Danny (USA) / Kratz, Torsten (DEU) | Konrad Motorsport | Ligier JS P320 | + 46,866 |
4 | 30 | Abbelen, Klaus (DEU) / Fernandez, Filipe Laser (DEU) | Team Frikadelli Racing | Ligier JS P320 | + 47,513 |
5 | 80 | Erlbacher, Jacob (DEU) / Dirckx, Maxim (BEL) | Gebhardt Motorsport | Duqueine D08 | + 48,007 |
6 | 14 | Rammo, Antti (Estland) | MRS GT Racing | Ligier JS P320 | + 1:13,909 |
- | 7 | Link, Luca / Almeida, Suellioi | DataLab by Rinaldi Racing | Duqueine D08 | - 31 laps |
- | 90 | Barth, Sven / Herich, Michael | Momo Gebhardt Racing | Ginetta G61-LT-P3 | - 33 laps |
- | 70 | Pommer, Markus (DEU) / Catalano, Valentino (DEU) | Gebhardt Motorsport | Duqueine D08 | - 34 laps |
Schnellste Runde: Start-Nr. -21, Al Azhari, Keanu in 1:37,297 Min. = 161,99 km/h in Runde 6 |
Prototype Cup Germany 2024
Ergebnis Lauf 9 – Hockenheim
3. ADAC Racing Weekend - 09.08. – 11.08.2024 – Hockenheim / D
Gestartet: 9 Fahrzeuge - Gewertet: 8 – Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 141,794 km – Dauer: - 31 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 8 | Apothéloz, Julien (CHE) / Cirelli, Riccardo Leone (ITA) | BWT Mücke Motorsport | Duqueine D08 | 57:30,197 |
2 | 70 | Pommer, Markus (DEU) / Catalano, Valentino (DEU) | Gebhardt Motorsport | Duqueine D08 | + 0,975 |
3 | 21 | Al Azhari, Keanu (VAE) | Mühlner Motorsport | Duqueine D08 | + 4,427 |
4 | 14 | Rammo, Antti (Estland) | MRS GT Racing | Ligier JS P320 | + 25,045 |
5 | 90 | Barth, Sven / Herich, Michael | Momo Gebhardt Racing | Ginetta G61-LT-P3 | + 51,474 |
6 | 30 | Abbelen, Klaus (DEU) / Fernandez, Filipe Laser (DEU) | Team Frikadelli Racing | Ligier JS P320 | + 53,369 |
7 | 7 | Link, Luca / Almeida, Suellioi | DataLab by Rinaldi Racing | Duqueine D08 | + 1:06,747 |
8 | 2 | Soufi, Danny (USA) / Kratz, Torsten (DEU) | Konrad Motorsport | Ligier JS P320 | - 1 lap |
- | 80 | Erlbacher, Jacob (DEU) / Dirckx, Maxim (BEL) | Gebhardt Motorsport | Duqueine D08 | - 25 laps |
Schnellste Runde: Start-Nr. - 30, Laser / Abbelen in 1:37,148 Min. = 145,69 km/h in Runde 4 |
Prototype Cup Germany 2024
Ergebnis Lauf 10 – Hockenheim
3. ADAC Racing Weekend - 09.08. – 11.08.2024 – Hockenheim / D
Gestartet: 9 Fahrzeuge - Gewertet: 8 – Streckenlänge: 4,574 km - Renndistanz: 141,794 km – Dauer: - 31 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 30 | Abbelen, Klaus (DEU) / Fernandez, Filipe Laser (DEU) | Team Frikadelli Racing | Ligier JS P320 | 54:02,847 |
2 | 2 | Soufi, Danny (USA) / Kratz, Torsten (DEU) | Konrad Motorsport | Ligier JS P320 | + 13,073 |
3 | 70 | Pommer, Markus (DEU) / Catalano, Valentino (DEU) | Gebhardt Motorsport | Duqueine D08 | + 13,678 |
4 | 14 | Rammo, Antti (Estland) | MRS GT Racing | Ligier JS P320 | + 30,940 |
5 | 7 | Link, Luca / Almeida, Suellioi | DataLab by Rinaldi Racing | Duqueine D08 | + 40,686 |
6 | 80 | Erlbacher, Jacob (DEU) / Dirckx, Maxim (BEL) | Gebhardt Motorsport | Duqueine D08 | + 1:20,349 |
7 | 21 | Al Azhari, Keanu (VAE) | Mühlner Motorsport | Duqueine D08 | - 1 lap |
8 | 90 | Barth, Sven / Herich, Michael | Momo Gebhardt Racing | Ginetta G61-LT-P3 | - 1 lap |
- | 8 | Apothéloz, Julien (CHE) / Cirelli, Riccardo Leone (ITA) | BWT Mücke Motorsport | Duqueine D08 | - 22 laps |
Schnellste Runde: Start-Nr. - 30, Laser / Abbelen in 1:37,672 Min. = 157,41 km/h in Runde 17 |
Prototype Cup Germany 2023
Fahrerwertung nach 10 von 14 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
1 | 2 | Kratz, Torsten | Ligier JS 320 | 152,0 | X | X | 20,0 | 25,0 | 25,0 | 20,0 | 16,0 | 16,0 | 10,0 | 20,0 | ||||
1 | 2 | Soufi, Danny | Ligier JS 320 | 152,0 | X | X | 20,0 | 25,0 | 25,0 | 20,0 | 16,0 | 16,0 | 10,0 | 20,0 | ||||
2 | 8 | Cirelli, Riccardo Leone | Duqueine 08 | 125,0 | X | X | 16,0 | 20,0 | 16,0 | 10,0 | 13,0 | 25,0 | 25,0 | 0,0 | ||||
2 | 8 | Apothèloz, Julien | Duqueine D08 | 125,0 | X | X | 16,0 | 20,0 | 16,0 | 10,0 | 13,0 | 25,0 | 25,0 | 0,0 | ||||
3 | 70 | Pommer, Markus | Duqueine D08 | 124,0 | X | X | 25,0 | 16,0 | 20,0 | 16,0 | 11,0 | 0,0 | 20,0 | 16,0 | ||||
3 | 70 | Catalano, Valentino | Duqueine D08 | 124,0 | X | X | 25,0 | 16,0 | 20,0 | 16,0 | 11,0 | 0,0 | 20,0 | 16,0 | ||||
4 | 30 | Abbelen, Klaus | Ligier JS 320 | 112,0 | X | X | 10,0 | 11,0 | 13,0 | 9,0 | 20,0 | 13,0 | 11,0 | 25,0 | ||||
4 | 30 | Laser, Felipe Fernandez | Ligier JS P320 | 112,0 | X | X | 10,0 | 11,0 | 13,0 | 9,0 | 20,0 | 13,0 | 11,0 | 25,0 | ||||
5 | 21 | Al Azhari, Keanu | Duqueine D08 | 105,0 | X | X | 13,0 | 0,0 | 10,0 | 11,0 | 15,0 | 20,0 | 16,0 | 10,0 | ||||
6 | 14 | Rammo, Antti | Ligier JS 320 | 104,0 | X | X | 11,0 | 13,0 | 9,0 | 25,0 | 10,0 | 10,0 | 13,0 | 13,0 | ||||
7 | 80 | Dirckx, Maxim | Duqueine D08 | 63,0 | X | X | 9,0 | 10,0 | 11,0 | 13,0 | 9,0 | 11,0 | 0,0 | 0,0 | ||||
8 | 80 | Erlbacher, Jacob | Duqueine D08 | 44,0 | X | X | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 13,0 | 9,0 | 11,0 | 0,0 | 11,0 | ||||
9 | 90 | Barth, Sven | Ginetta G61-LT-P3 | 30,0 | X | X | 9,0 | 10,0 | 11,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||||
10 | 47 | Cocuera, Jaime Guzman | Ligier JS P320 | 9,0 | X | X | 0,0 | 9,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | - | - | - | ||||
10 | 47 | Doyle, Robert | Ligier JS P320 | 9,0 | X | X | 0,0 | 9,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | - | - | - |
Juniorwertung nach 10 von 14 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
1 | 2 | Soufi, Danny | Ligier JS P320 | 253,5 | X | X | 30,0 | 37,5 | 37,5 | 37,5 | 30,0 | 24,0 | 19,5 | 37,5 | ||||
2 | 70 | Catalano, Valentino | Duqueine D08 | 139,0 | X | X | 25,0 | 16,0 | 25,0 | 20,0 | 13,0 | 0,0 | 20,0 | 20,0 | ||||
3 | 8 | Cirelli, Riccardo Leone | Duqueine D08 | 129,0 | X | X | 16,0 | 20,0 | 16,0 | 11,0 | 16,0 | 25,0 | 25,0 | 0,0 | ||||
3 | 8 | Apothèloz, Julien | Duqueine D08 | 129,0 | X | X | 16,0 | 20,0 | 16,0 | 11,0 | 16,0 | 25,0 | 25,0 | 0,0 | ||||
4 | 21 | Âl Azhari, Keanu | Duqueine D08 | 113,0 | X | X | 13,0 | 0,0 | 13,0 | 13,0 | 25,0 | 20,0 | 16,0 | 13,0 | ||||
5 | 80 | Dirckx, Maxim | Duqueine D08 | 77,0 | X | X | 11,0 | 13,0 | 13,0 | 16,0 | 11,0 | 13,0 | 0,0 | 0,0 | ||||
6 | 80 | Erlbacher, Jacob | Duqueine D08 | 56,0 | X | X | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 16,0 | 11,0 | 13,0 | 0,0 | 16,0 |
Trophy Wertung 10 von 14 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
1 | 14 | Rammo, Antti | Ligier JS P320 | 308,0 | X | X | 40,0 | 40,0 | 32,0 | 50,0 | 32,0 | 32,0 | 50,0 | 32,0 | ||||
2 | 2 | Kratz, Torsten | Ligier JS P320 | 270,0 | X | X | 37,5 | 37,5 | 37,5 | 30,0 | 30,0 | 37,5 | 30,0 | 30,0 | ||||
3 | 30 | Abbelen, Klaus | Ligier JS P320 | 158,0 | X | X | 16,0 | 16,0 | 20,0 | 16,0 | 25,0 | 20,0 | 20,0 | 25,0 | ||||
4 | 47 | Corcuera, Jaime Guzmàn | Ligier JS P320 | 26,0 | X | X | 0,0 | 26,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | - | - | - | ||||
5 | 47 | Doyle, Robert | Ligier JS P320 | 26,0 | X | X | 0,0 | 26,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | - | - | - |
Team Wertung 10 von 14 Rennen
Platz | Team | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
1 | Konrad Motorsport | Ligier JS P320 | 152,0 | X | X | 20,0 | 25,0 | 25,0 | 20,0 | 16,0 | 16,0 | 10,0 | 20,0 | ||||
2 | Gebhardt Motorsport | Duqueine D08 | 135,0 | X | X | 25,0 | 16,0 | 20,0 | 16,0 | 11,0 | 11,0 | 20,0 | 16,0 | ||||
3 | BWT Mücke Motorsport | Duqueine D08 | 126,0 | X | X | 16,0 | 20,0 | 16,0 | 11,0 | 13,0 | 25,0 | 25,0 | 0,0 | ||||
4 | Frikadelli Racing Team | Ligier JS P320 | 113,0 | X | X | 10,0 | 11,0 | 13,0 | 10,0 | 20,0 | 13,0 | 11,0 | 25,0 | ||||
5 | Mühlner Motorsport | Duqueine D08 | 109,0 | X | X | 13,0 | 0,0 | 11,0 | 13,0 | 25,0 | 20,0 | 16,0 | 11,0 | ||||
6 | MRS GT-Racing | Ligier JS P320 | 105,0 | X | X | 11,0 | 13,0 | 10,0 | 25,0 | 10,0 | 10,0 | 13,0 | 13,0 | ||||
7 | AF2 Motorsport | Ligier JS P320 | 10,0 | X | X | 0,0 | 10,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |