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Mühlner Motorsport Pilot war auch am Sonntag das Maß der Dinge

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Vom 12.07 bis 14.07. finden die Läufe sechs und sieben in den Niederlanden und zwar im Badeort Zandvoort statt. An diesem Wochenende begeistert nicht nur die atemberaubende Atmosphäre rund um den Circuit Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste. Auch die 4,259 Kilometer lange aus der Formel 1 bekannte Strecke ist bei den Piloten extrem beliebt. Die von ADAC und Creventic organisierte Rennserie tritt in Zandvoort mit einem interessante Feld und Prototypen der drei Marken Duqueine, Ginetta und Ligier an. Zwei Gaststarter wollen die etablierten Teams herausfordern.

Als Tabellenführer reisen Danny Soufi / Torsten Kratz (Konrad Motorsport) mit 70 Punkten in die Niederlande, gefolgt von Markus Pommer / Valentino Catalano (Gebhardt Motorport) mit 61 und Ricardo Leone Cirelli / Julien Apothèloz (BWT Mücke Motorsport) mit 52 Punkten. Zurück im Prototype Cup Germany ist mit Racing Experience der Teamchampion 2023. Der Rennstall aus Luxemburg bringt mit Junior-Pilot Tomas Granzella aus Uruguay und dem Franzosen Laurent Prunet zwei neue Piloten in die Serie. Ebenfalls einen Gaststart absolviert Momo Gebhardt Racing. Der Traditionsrennstall aus Sinsheim bietet eine Ginetta G61-LT-P3 für den früheren ADAC GT Masters-Trophy-Champion Sven Barth und Michael Herich auf.

Die britische Ginetta ist 2024 erstmals im Prototype Cup Germany unterwegs und sorgt somit für noch mehr Vielfalt im Feld. In einem Duqueine von Gebhardt Motorsport gibt der frühere ADAC GT4 Germany-Pilot Jacob Erlbacher sein Saisondebüt an der Seite von Maxim Dirckx. Ebenfalls in einem Duqueine sitzen die in der Gesamtwertung drittplatzierten Julien Apothéloz / Riccardo Leone Cirelli sowie Keanu Al Azhari (Mühlner Motorsport), der alleine startet. Das Ligier-Aufgebot komplettieren Klaus Abbelen / Felipe Fernández Laser (Frikadelli Racing Team), Robert Doyle / Jaime Guzmán Corcuera (AF2 Motorsport) sowie Alleinstarter Antti Rammo (MRS GT-Racing).

Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Es ist natürlich klasse, die Tabelle anzuführen. Aber wir sind noch sehr früh in der Saison. Grundsätzlich freue ich mich sehr auf das anstehende Rennwochenende. Zandvoort ist eine meiner Lieblingsstrecken. Insbesondere der erste Sektor und der Beginn des zweiten Sektors gefallen mir richtig gut. Es gibt blinde Kurven, Bodenwellen und Steilkurven – also ein bisschen von allem. Zandvoort macht in einem LMP3 richtig Spaß. Wir sind bereit und möchten eine gute Leistung bieten. Darauf liegt unser Fokus. Unser Ziel sind die nächsten Siege. Dafür müssen wir aber hart arbeiten und eine gute Abstimmung herausfahren.“

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Ich war in Zandvoort eigentlich immer recht erfolgreich unterwegs und erinnere mich gerne an die Formel 3 zurück, als ich in Zandvoort eines der besten Rennen meiner Karriere ablieferte. Vor allem der Streckenabschnitt im Bereich Scheivlak ist atemberaubend. Zandvoort ist eine schnelle und sehr flüssige Strecke, die einfach nur Spaß macht. Die letzte Steilkurve vor Start/Ziel kann im LMP3 mit Vollgas durchfahren werden. Somit gibt es interessante Windschatten-Duelle und eine gute Überholmöglichkeit vor Kurve eins. Wir wollen in Zandvoort um die Podiumsplatzierungen kämpfen und die Tabellenspitze erobern. Denn der Titel ist dieses Jahr das ganz große Ziel.“


Neun Fahrzeuge des Prototype Cup Germany waren am frühen Freitagmorgen um 8.00 Uhr bereits auf der 4,259 Kilometer langen Strecke unterwegs. Es stand das erste freie Training auf dem Programm. Julien Apothèloz / Riccado Leone Cirelli von BWT Mücke Motorsport waren nach 16 Runden mit einer Zeit von 1:32,194 Minuten die schnellsten Piloten im Feld. Mit 0,484 Sekunden Rückstand nahm Keanu Al Azhari (Mühlner Motorport) Rang zwei ein, gefolgt von Valentino Catalano / Markus Pommer (Gebhardt Motorsport). Die Tabellenführer mussten sich zunächst mit Platz fünf zufrieden geben. Sie waren auch die besten Ligier-Fahrer im Feld. Direkt hinter ihnen befanden sich die einzigen Ginetta-Piloten Sven Barth / Michael Herich vom Momo Gebhardt Racing Team. Auf den ersten vier Rängen lagen alles Duqueine-Fahrzeuge.

Julien Apothèloz (BWT Mücke Motorsport): „Es ist natürlich klasse, das Rennwochenende mit der Bestzeit zu beginnen. Im freien Training ist es jedoch schwierig zu beurteilen, was die Zeiten Wert sind. Zandvoort mit dieser Art Rennwagen ist einfach unglaublich schön. Mit einem LMP3 hat man richtig viel Abtrieb. Da machen insbesondere die schnellen Kurven hier richtig viel Spaß. Ich denke, wir sind gut aufgestellt, müssen jedoch abwarten, wie sich das Wetter über das Rennwochenende entwickelt. Es soll womöglich noch Regen kommen. Wir möchten auf jeden Fall um die Siege mitfahren. Das ist immer das Ziel. Bereits am Lausitzring lief es mit drei Podestplätzen richtig gut. Daran möchten wir hier in Zandvoort anknüpfen.“


Im zweiten freien Training hatte sich das Wetter gegenüber morgens geändert. Es regnete in Strömen und somit wurden die Zeiten auch langsamer. Am besten kam mit diesen Witterungsbedingungen Kenu Al Azhari zurecht. Er konnte sich nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 1:43,293 Minuten auf Rang eins fahren, gefolgt von Valentino Catalano / Markus Pommer. Rang drei nahmen Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli ein. Danny Soufi / Torsten Kratz konnten ihren fünften Rang behaupten, genauso wie Sven Barth / Michael Herich ihren sechsten Rang. Klaus Abbelen/ Felipe Laser (Frikadelli Raing Team) hatten sich um zwei Plätze verbessern können und lagen diesmal auf Rang sieben.

Kenau Al Azhari (Mühlner Motorsport): „Ich freue mich natürlich sehr über die Bestzeit. Es gab viel stehendes Wasser auf der Strecke, was das Fahren nicht einfach machte. Es hatte auch ein wenig gedauert, bis ich so richtig Vollgas geben konnte. Unser Auto fühlt sich im Regen richtig gut an. Grundsätzlich mag ich die Strecke in Zandvoort sehr. Ich hatte hier bereits letztes Jahr ein Rennen bestritten. Im LMP3 macht Zandvoort richtig Spaß. Das Ziel ist ganz klar, auf das Podium zu fahren“, meint Al Azhari. „Wir sind schon seit Saisonbeginn richtig schnell unterwegs, hatte aber nicht immer das Rennglück. Vielleicht gelingt uns ja auch der erste Sieg.“


Das Ausfahren der Startpositionen für das Rennen am Samstagmittag stand am Samstagmorgen um 9.20 Uhr auf dem Zeitplan. Das Wetter hatte sich gegenüber gestern nicht viel geändert. Es war immer noch regnerisch. Auch hier konnte sich Kenau Al Azhari gegenüber allen anderen durchsetzen und holte sich nach sechs Runden mit einer Zeit von 1:41,933 Minuten die Pole-Position, gefolgt von Felipe Laser / Klaus Abbelen und Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli. Die Tabellenführe werden das Rennen aus der zweiten Startreihe aus aufnehmen. Direkt hinter ihnen werden Valentino Catalano / Markus Pommer starten.

Kenau Al Azhari (Mühlner Mozorsport): „Das Fahren im Regen macht mir hier richtig viel Spaß. Mühlner Motorsport hat mir ein super Auto hingestellt - das habe ich schon direkt in meiner Outlap gefühlt. Ich hatte dann auch recht früh in der Session meine schnellste Runde abgespult. Es ist die zweite Pole-Position in dieser Saison im Prototype Cup Germany. Das Feld ist dicht beisammen, aber wir wollen nachher im Rennen den ersten Saisonsieg holen. Das ist das ganz klare Ziel.“


Das Rennen begann zunächst Duqueine-Pilot Keanu Al Azhari von der Pole-Position aus. Direkt nach dem Start fanden jedoch Felipe Fernández Laser / Klaus Abbelen im Ligier eine Lücke auf der Außenbahn und sicherten sich noch in der ersten Kurve die Führung. Felipe Fernández Laser / Klaus Abbelen fielen kurz darauf wieder bis auf Rang vier zurück und so machte Kenau Al Azhari die Pace und setzte sich bis zur Rennhalbzeit über 13 Sekunden vom Rest des Feldes ab. Direkt vor Felipe Fernández Laser / Klaus Abbelen kämpften die beiden Duqueine von Valentino Catalano / Markus Pommer und Julien Apothéloz / Riccardo Leone Cirelli um die zweite Position. Später schlossen auch Danny Soufi / Torsten Kratz zu dem Trio auf, sodass sich ein enger Vierkampf um Platz zwei entwickelte.

Kurz vor Öffnen des Boxenstoppfensters rollte dann der Duqueine von Tomas Granzella / Laurent Prunet auf der Strecke aus, was eine Safety-Car-Phase auslöste. Kenau Al Azhari verlor dadurch seinen herausgefahrenen Vorsprung. Nach dem Restart kam das komplette Feld geschlossen zum Pflichtboxenstopp. MRS GT-Racing-Fahrer Antti Rammo hatte aufgrund seines Status als Bronze-Fahrer die kürzeste Standzeit und konnte so mit einem Vorsprung von über zehn Sekunden die Spitze übernehmen. Motiviert durch die Führung drehte Antti Rammo im zweiten Rennabschnitt auf, baute seinen Vorsprung am Ende bis auf knapp 25 Sekunden aus und fuhr zu seinem Debüt-Sieg, der gleichzeitig auch den Triumph in der Trophy-Wertung bedeutete.

Hinter dem Esten entwickelte sich ein spannender Dreikampf zwischen Torsten Kratz / Danny Soufi, Markus Pommer / Valentino Catalano und Alleinstarter Kenau Al Azhari um Platz zwei, den Torsten Kratz / Danny Soufi letztendlich für sich entschieden. Danny Soufi konnte somit auch die Junior-Wertung gewinnen. Wenige Minuten vor Rennende musste Kenau Al Azhari noch die heranstürmenden Duqueine-Piloten Jacob Erlbacher / Maxim Dirckx passieren lassen, was für die Gebhardt Motorsport-Piloten Platz vier bedeutete. Rang sechs ging an Julien Apothéloz / Riccardo Leone Cirelli vor Sven Barth / Michael Herich im Ginetta G61-LT-P3. Felipe Fernández Laser / Klaus Abbelen komplettierten die Top Acht.

Antti Rammo (MRS GT-Racing): „Nach einem technischen Problem hatte ich meine ersten Runden erst in der Qualifikation am Morgen gedreht. Da haben wir natürlich nie mit dem Sieg gerechnet. Sicherlich hatten wir etwas Glück mit dem Safety-Car zu Rennmitte. Danach wollte ich meinen Rhythmus beibehalten und die Strecke so gut ich konnte weiter erlernen – denn alles war noch immer recht neu. Doch dann ging das Rennen zu Ende und wir haben gewonnen. Das ist einfach unbeschreiblich schön. Das Team hat mir heute ein Siegerauto hingestellt.“

Torsten Kratz (Konrad Motorsport): „Nach dem Boxenstopp kam ich auf Platz zwei liegend auf die Strecke. Danach bauten die Konkurrenten hinter mir ordentlich Druck auf, was das Fahren nicht einfacher machte. Doch ich gab alles und bin sehr froh, das Ergebnis nach Hause gefahren zu haben. Platz zwei ist hervorragend.“

Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Torsten ist heute mein Held. Er fuhr ein unglaubliches Rennen. Ich hatte in meinem Rennabschnitt einen kleinen Fehler, konnte aber mit den Top Fünf kämpfen. Durch das Safety-Car sind wir dann wieder nach vorne gekommen. Gleichzeitig konnte ich die Junior-Wertung gewinnen. Somit bin ich super zufrieden.“

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Ich denke, mit unserem Auto wäre heute mehr als Platz drei drin gewesen. In meinem Stint schloss ich schnell auf das Konrad-Auto auf, musste aber auch nach hinten verteidigen. Somit wollte ich nicht zu viel Risiko eingehen und habe die Punkte für die Meisterschaft mitgenommen.“

Valentino Catalano (Gebhardt Motorsport): „Es war ein super Rennen. Ich startete von P5 und fuhr bis auf Rang zwei vor. Das hat richtig Spaß gemacht. Die Bedingungen auf der Strecke waren heute recht schwer. Trotzdem gab es richtig gutes Racing. Wir sind mit Platz drei insgesamt zufrieden und freuen uns schon auf Rennen zwei am Sonntag.“


Am Sonntagmorgen als das zweite Qualifying auf dem Zeitplan stand, hatte sich das Wetter gebessert und somit konnten auch Zeitverbesserungen erreicht werden. Erneut war niemand schneller als der Mühlner Motorsport Pilot Kenau Al Azhari. Er holte sich nach sieben Runden mit einer Zeit von 1:31,895 Minuten die Doppel-Pole. Startplatz zwei und drei nahmen Markus Pommer / Valentino Catalano und Riccardo Leone Cirelli / Julien Apothèloz ein. Torsten Kratz / Danny Soufi starten von Rang fünf.

Kenau Al Azhari (Mühlner Motorsport): „Zusammen mit Lauf drei auf dem Lausitzring gesehen ist das nun meine dritte Pole-Position in Folge im Prototype Cup Germany. Das ist natürlich klasse und ich freue mich sehr. Ich habe richtig gepusht, alles perfekt zusammen bekommen und auch eine freie Runde gefunden. Das Auto war wieder sehr gut. Ob im Regen oder bei trockenen Bedingungen – ich komme hier in Zandvoort ganz gut zurecht. Nachher im Rennen soll es dann endlich etwas mit dem ersten Saisonsieg werden.“

Markus Pommer (Gebhardt Motorsport): „Ich hatte in der Qualifikation einen Dreher, aus dem ein Schaden im Heck des Fahrzeuges resultierte. Danach war das Auto nicht mehr optimal zu fahren. Die Pole-Zeit ist stark, aber womöglich hätte ich sie schaffen können. Wir fahren dennoch aus der ersten Reihe los. Somit ist im Rennen nachher noch alles drin.“


Der Youngster von Mühlner Motorsport Kenau Al Azhari hatte das Rennen bereits von der Pole-Position aus begonnen und setzte sich gleich an der Spitze des Feldes ab. Bis zum obligatorischen Boxenstopp hatte Kenau Al Azhari bereits einen Vorsprung von über zwölf Sekunden auf die zweitplatzierten Markenkollegen Markus Pommer / Valentino Catalano herausgefahren. Klaus Abbelen / Felipe Fernandez Laser beendeten den ersten Rennabschnitt auf Rang neun. Torsten Kratz / Danny Soufi vollzogen auf Rang fünf liegen ihren Pflichtboxenstopp. Kenau Al Azhari gab auch in der zweiten Rennhälfte ordentlich Gas und baute seine Führung auf über 32 Sekunden aus. Zwölf Minuten vor Rennende wurde dann aber das Safety-Car auf die Strecke geschickt, da Tomas Granzella / Laurent Prunet nach einem Dreher aus dem Kiesbett geborgen werden mussten.

Damit war Kenau Al Azharis Vorsprung zunichte. Doch auch nachdem die Strecke rund fünf Minuten vor Rennende wieder freigegeben wurde, blieb der Youngster souverän und siegte letztendlich mit einem Vorsprung von knapp neun Sekunden. Er gewann somit auch die Junior-Wertung. Im nach dem Safety-Car dicht zusammen liegenden Feld ging es hinter Kenau Al Azhari mächtig zur Sache. Insbesondere Felipe Fernández Laser / Klaus Abbelen drehten mächtig auf und fuhren in den letzten Minuten von Platz sieben noch bis auf die zweite Position vor, was für Klaus Abbelen zudem den Triumph in der Trophy-Wertung bedeutete. Auch Danny Soufi / Torsten Kratz machten in der Schlussphase noch eine Position gut und belegten den final dritten Platz.

Zunächst hatten Julien Apothéloz / Riccardo Leone Cirelli als Zweite die Zielflagge gesehen. Das Fahrzeug wurde aber mit einer Fünf-Sekunden-Strafe versehen, da die Piloten in der hektischen Schlussphase die Strecke abgekürzt und sich somit einen Vorteil verschafft hatten. Verlierer der letzten Runden waren Markus Pommer / Valentino Catalano. Das Duo belegte final den fünften Platz vor Vortagessieger Antti Rammo. Rang sieben ging an Sven Barth / Michael Herich. Die Top Acht komplettierten Jacob Erlbacher / Maxim Dirckx.

In der Meisterschat führen Danny Soufi / Torten Kratz mit 90 Punkten vor Markus Pommer / Valentino Catalano mit 77 und Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli mit 63 Punkten. Danny Soufi liegt in der Junior-Wertung ebenfalls mit 142,50 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Valentino Catalano mit 86 und Julien Apothèloz / Riccardo Leone Cirelli mit 63 Zähler. Antti Rammo hat in der Trophy-Wertung mit 162 Punkten das Sagen vor Torsten Kratz mit 142,50 und Klaus Abbelen mit 68 Punkten. Konrad Motorsport hat mit 90 Zähler in der Team-Wertung die Nase vorne. Rang zwei und drei belegen Gebhardt Motorsport mit 77 und BWT Mücke Motorsport mit 63 Zähler.

Keanu Al Azhari (Mühlner Motorsport): „Es ist ein so schöner erster Platz. Endlich konnte ich dem Team etwas zurückgeben. Das Auto war wieder perfekt und die Pace war super. Das Fahren hier in Zandvoort hat mir richtig Spaß gemacht. Vor dem Safety-Car hatte ich einen sehr großen Vorsprung, konnte danach aber erneut an der Spitze weg fahren. Ich bin natürlich sehr zufrieden. Hoffentlich geht es jetzt genauso weiter.“

Felipe Fernández Laser (Frikadelli Racing Team): „Wir freuen uns sehr über das Podium. Wir hatten uns am Wochenende zunächst etwas schwer getan, konnten uns aber kontinuierlich steigern. Ich war zuvor zehn Jahre nicht mehr in Zandvoort unterwegs - bei Klaus waren es sogar rund 20 Jahre. Somit hatten wir es nicht leicht. Die letzten Rennminuten haben natürlich viel Spaß bereitet. Es ging ein wenig wild her, aber meiner Meinung nach war alles fair und in Ordnung. Super auch, dass Klaus den Trophy-Sieg erringen konnte.“

Danny Soufi (Konrad Motorsport): „Rang drei war heute das Best-Case Szenario. Denn das Auto war nicht leicht zu fahren. Somit hatten wir ein schwieriges Rennen. Die Schlussphase war wirklich verrückt und machte Spaß. Insgesamt geht mein Dank an das Team für das tolle Rennwochenende.“

Torsten Kratz (Konrad Motorsport): „Das Podium kam für uns tatsächlich etwas überraschend. Ich hatte Probleme mit der Hinterachse und konnte so den Speed an der Spitze nicht ganz mitgehen. Danny ist mit leerem Tank damit etwas besser klargekommen. Das Safety-Car kam uns insgesamt zugute. Natürlich freuen wir uns über die Tabellenführung. Aber die Luft ist im Prototype Cup Germany sehr dünn. Somit müssen wir weiterhin konzentriert arbeiten.“


Prototype Cup Germany 2024

Ergebnis Lauf 6 – Zandvoort

Zandvoort Summer Trophy - 12.07. – 14.07.2024 – Zandvoort / NL

Gestartet: 9 Fahrzeuge - Gewertet: 8 – Streckenlänge: 4,259 km - Renndistanz: 140,547 km –Dauer: - 33 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 14 Rammo, Antti (Estland) MRS GT Racing Ligier JS P320 57:00,964
2 2 Soufi, Danny (USA) / Kratz, Torsten (DEU) Konrad Motorsport Ligier JS P320 + 23,969
3 70 Pommer, Markus (DEU) / Catalano, Valentino (DEU) Gebhardt Motorsport Duqueine D08 + 25,645
4 80 Erlbacher, Jacob (DEU) / Dirckx, Maxim (BEL) Gebhardt Motorsport Duqueine D08 + 27,501
5 21 Al Azhari, Keanu (VAE) Mühlner Motorsport Duqueine D08 + 28,034
6 8 Apothéloz, Julien (CHE) / Cirelli, Riccardo Leone (ITA) BWT Mücke Motorsport Duqueine D08 + 28,850
7 90 Barth, Sven / Herich, Michael Momo Gebhardt Racing Ginetta G61-LT-P3 + 1:35,011
8 30 Abbelen, Klaus (DEU) / Fernandez, Filipe Laser (DEU) Team Frikadelli Racing Ligier JS P320 - 1 lap
- 1 Granzella, Tomas / Prunet, Laurent Racing Experience Duqueine D08 - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. -21, Al Azhari, Keanu in 1:33,140 Min. = 146,70 km/h in Runde 9


 Prototype Cup Germany 2024

Ergebnis Lauf 7 – Zandvoort

Zandvoort Summer Trophy - 12.07. – 14.07.2024 – Zandvoort / NL

Gestartet: 9 Fahrzeuge - Gewertet: 8 – Streckenlänge: 4,259 km - Renndistanz: 144,806 km –Dauer: - 34 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 21 Al Azhari, Keanu (VAE) Mühlner Motorsport Duqueine D08 34 laps
2 30 Abbelen, Klaus (DEU) / Fernandez, Filipe Laser (DEU) Team Frikadelli Racing Ligier JS P320 + 8,930
3 2 Soufi, Danny (USA) / Kratz, Torsten (DEU) Konrad Motorsport Ligier JS P320 + 10,586
4 8 Apothéloz, Julien (CHE) / Cirelli, Riccardo Leone (ITA) BWT Mücke Motorsport Duqueine D08 + 11,612
5 70 Pommer, Markus (DEU) / Catalano, Valentino (DEU) Gebhardt Motorsport Duqueine D08 + 12,256
6 14 Rammo, Antti (Estland) MRS GT Racing Ligier JS P320 + 15,836
7 90 Barth, Sven / Herich, Michael Momo Gebhardt Racing Ginetta G61-LT-P3 + 17,696
8 80 Erlbacher, Jacob (DEU) / Dirckx, Maxim (BEL) Gebhardt Motorsport Duqueine D08 + 19,070
- 1 Granzella, Tomas / Prunet, Laurent Racing Experience Duqueine D08 - 25 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. -21, Al Azhari, Keanu in 1:32,940 Min. = 151,37 km/h in Runde 10


Prototype Cup Germany 2023

Fahrerwertung nach 7 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 2 Kratz, Torsten Ligier JS 320 106,0 X X 20,0 25,0 25,0 20,0 16,0
1 2 Soufi, Danny Ligier JS 320 106,0 X X 20,0 25,0 25,0 20,0 16,0
2 70 Pommer, Markus Duqueine D08 88,0 X X 25,0 16,0 20,0 16,0 11,0
2 70 Catalano, Valentino Duqueine D08 88,0 X X 25,0 16,0 20,0 16,0 11,0
3 8 Cirelli, Riccardo Leone Duqueine 08 75,0 X X 16,0 20,0 16,0 10,0 13,0
3 8 Apothèloz, Julien Duqueine D08 75,0 X X 16,0 20,0 16,0 10,0 13,0
4 14 Rammo, Antti Ligier JS 320 68,0 X X 11,0 13,0 9,0 25,0 10,0
5 30 Abbelen, Klaus Ligier JS 320 63,0 X X 10,0 11,0 13,0 9,0 20,0
5 30 Laser, Felipe Fernandez Ligier JS P320 63,0 X X 10,0 11,0 13,0 9,0 20,0
6 21 Al Azhari, Keanu Duqueine D08 59,0 X X 13,0 0,0 10,0 11,0 15,0
7 80 Dirckx, Maxim Duqueine D08 52,0 X X 9,0 10,0 11,0 13,0 9,0
8 90 Barth, Sven Ginetta G61-LT-P3 30,0 X X 9,0 10,0 11,0 0,0 0,0
9 80 Erlbacher, Jacob Duqueine D08 22,0 X X 0,0 0,0 0,0 13,0 9,0
10 47 Cocuera, Jaime Guzman Ligier JS P320 9,0 X X 0,0 9,0 0,0 0,0 0,0
10 47 Doyle, Robert Ligier JS P320 9,0 X X 0,0 9,0 0,0 0,0 0,0

Juniorwertung nach 7 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 2 Soufi, Danny Ligier JS P320 172,5 X X 30,0 37,5 37,5 37,5 30,0
2 70 Catalano, Valentino Duqueine D08 99,0 X X 25,0 16,0 25,0 20,0 13,0
3 8 Cirelli, Riccardo Leone Duqueine D08 79,0 X X 16,0 20,0 16,0 11,0 16,0
3 8 Apothèloz, Julien Duqueine D08 79,0 X X 16,0 20,0 16,0 11,0 16,0
4 21 Âl Azhari, Keanu Duqueine D08 64,0 X X 13,0 0,0 13,0 13,0 25,0
5 80 Dirckx, Maxim Duqueine D08 64,0 X X 11,0 13,0 13,0 16,0 11,0
6 80 Erlbacher, Jacob Duqueine D08 27,0 X X 0,0 0,0 0,0 16,0 11,0

Trophy Wertung 7 von 12 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 14 Rammo, Antti Ligier JS P320 194,0 X X 40,0 40,0 32,0 50,0 32,0
2 2 Kratz, Torsten Ligier JS P320 172,5 X X 37,5 37,5 37,5 30,0 30,0
3 30 Abbelen, Klaus Ligier JS P320 93,0 X X 16,0 16,0 20,0 16,0 25,0
4 47 Corcuera, Jaime Guzmàn Ligier JS P320 26,0 X X 0,0 26,0 0,0 0,0 0,0
5 47 Doyle, Robert Ligier JS P320 26,0 X X 0,0 26,0 0,0 0,0 0,0

Team Wertung 7 von 12 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
1 Konrad Motorsport Ligier JS P320 106,0 X X 20,0 25,0 25,0 20,0 16,0
2 Gebhardt Motorsport Duqueine D08 88,0 X X 25,0 16,0 20,0 16,0 11,0
3 BWT Mücke Motorsport Duqueine D08 76,0 X X 16,0 20,0 16,0 11,0 13,0
4 MRS GT-Racing Ligier JS P320 69,0 X X 11,0 13,0 10,0 25,0 10,0
5 Frikadelli Racing Team Ligier JS P320 64,0 X X 10,0 11,0 13,0 10,0 20,0
6 Mühlner Motorsport Duqueine D08 62,0 X X 13,0 0,0 11,0 13,0 25,0
7 AF2 Motorsport Ligier JS P320 10,0 X X 0,0 10,0 0,0 0,0 0,0

 

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