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Maravin Kirchhöfer beim zweiten GTC-Rennen am Sonntag ganz oben auf dem Siegerpodest - Rennen 2 GTC

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Das zweite Rennen der GTC am Sonntagnachmittag wurde als wet-race erklärt. Auch dieser fliegende Start konnte nach der Einführungsrunde ohne Probleme von statten gehen. Marvin Kirchhöfer konnte seine Pole-Position behaupten. Salman Owega versuchte unterdessen sich an Maximilian Götz vorbei zu drängen. Doch dieser schlug ihm die Türe vor der Nase zu. Überall im Feld wurde bereits hart um jede Position gefightet. Bereits in der ersten Runde hatte sich der Niederländer Rick Bouthoom ins Kiesbett eingegraben. Er wurde dort hinausgezogen und konnte danach dem Feld hinterher eilen. Marvin Kirchhöfer hatte bereits einen Vorsprung von 1,829 Sekunden herausgefahren. Luca Arnold auf Rang acht war der schnellste GT4-Pilot im Feld.

Gregor Drasal hatte zwischenzeitlich einen Platz verloren und war auf Rang sieben unterwegs. Die Ideallinie trocknete nun immer mehr ab. Die jetzt auf Regenreifen unterwegs waren, bekamen allmählich Probleme. Um Rang acht war ein harter Kampf entstanden zwischen Luca Arnold und Kevin Rohrscheidt. Im Verlauf der fünften Runde konnte dann Kevin Rohrscheidt auf Rang acht vorfahren. Danach versuchte er sich Gregor Drasal zu Recht zu legen. Der Vorsprung des Führenden schrumpfte leicht, denn Maximilian Götz war bis auf 1,590 Sekunden heran gefahren. Salman Owega auf Platz drei hatte nach vorne und hinten genug Luft. Auch im hinteren Feld hatte Vincent Gisy nichts zu lachen, denn er hatte gleich Tim Vogler und Florian Boehnisch im Schlepptau. Hier ging es um Platz zwölf.

Nach sieben Runden standen dann die Überrundungen der GT4-Fahrzeuge an. Dies konnte Marvin Kirchhöfer an der Spitze nutzen sich mit mit 3,483 Sekunden vom übrigen Feld absetzen. Tim Vogler hatte sich in der letzten viertel Stunde gegenüber Florian Boehnisch nicht mehr zur Wehr setzen können und musste ihn ziehen lassen. Etwas später konnten diese beiden dann an Vincent Gisy vorbeigehen. Letzterer lag damit nur noch auf Platz vierzehn. Zwischenzeitlich war Maximilian Götz mit der schnellsten Rundenzeit von 1:40,000 Sekunden unterwegs. Jannes Fittje auf dem fünften Rang fahrend, musste sich harten Attacken gegenüber Phil Dörr erwehren. Kevin Rohrscheidt konnte sich als bester GT4-Pilot auf Platz sieben von seinen Verfolgern absetzen. Er hatte nach vorne und hinten genug Luft.

Runde um Runde wurde Maximilian Götz nun schneller. Sechs Minuten vor Schluss erhielt Tim Vogler eine 30-Sekunden-Zeittstrafe, weil man bei dem 3 Minuten Schild nicht auf den Rädern stand. Zu dieser Zeit hatte Jannes Fittje alle Hände voll zu tun sich Phil Dörr vom Hals zu halten. In der letzten Runde bekam Maximilian Götz plötzlich Druck von Salman Owega. Unterdessen war der Pole-Setter bereits wieder mit 4,206 Sekunden auf und davon gefahren. Auf den letzten Metern konnte der Franke sich etwas befreien. Nach 18 Runden holte sich Marvin Kirchhöfer einen Start-Ziel Sieg mit einem Vorsprung von 2,575 Sekunden vor Maximilian Götz und Salman Owega. Kevin Rohrscheidt wurde als schnellster GT4-Pilot auf Platz sieben abgewunken.

In der GT3 Meisterschaft GT Cup Sprint führt in der Pro-Wertung Jannes Fittje mit 12,50 Punkten vor Patrick Assenheimer mit 8,75 und Marvin Kirchhöfer mit ebenfalls mit 8,75 Punkten. Tim Heinemann liegt in der Semi-Wertung mit 16,66 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Kim Berwanger mit 6,67 und Andreas Wirth mit 5,00 Zähler. In der AM-Wertung hat Salman Owega mit 16,66 Punkten das Sagen. Dahinter liegen Heiko Neumann mit 10,00 und Dino Steiner mit 3,34 Punkten. Platz eins in der GT3 Trophy-Wertung hat Tim Heinemann mit 17,50 Zähler inne, gefolgt von Salman Owega mit 15,83 und Jannes Fittje mit 12,08 Zähler. Phoenix Racing hat in der GT3 Teamwertung mit 29,16 Punkten die Nase vorne vor Space Drive Racing mit 25,41 und KÜS Team Bernhard mit 19,17 Punkten. Auf Platz eins in der GT4 Junior Trophy GT Cup Sprint Meisterschaft befindet sich Denis Bulatov mit 18,82 Punkten vor Leon Koslowski mit 16,46 und Luca Arnold mit 15,36 Punkten. Die Gentlemen-Wertung führt hier Axel Sartingen mit 2,78 Zähler an, gefolgt von Jürgen Hemker mit 2,30 Zähler. In der Teamwertung hat Eastside Motorsport mit 35,28 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen W&S Motorsport mit 28,22 und RN Vision mit 25,15 Punkten.

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Provided by Swen Wauer