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Zweiter Stadtkurs wartet auf die Formel-3-Piloten - Qualifying 2

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Weil der Norisring mit 2,3 Kilometern relativ kurz ist, wurde auch das zweite Qualifying wieder in zwei Gruppen ausgetragen. Wie an allen Rennwochenendenwar auch hier die schnellste Qualifying-Runde eines jeden Fahrers relevant für die Startaufstellung des zweiten Laufs. Das Klassement der zweitschnellsten Runden bestimmte die Startposition für Durchgang drei.

In Gruppe B, die als erstes auf die Strecke ging, entwickelte sich in der Schlussphase ein Dreikampf zwischen Robert Shvartzman, Marcus Armstrong und Daniel Ticktum um Platz eins. Zunächst führte der Russe, dann der Neuseeländer, bevor Shvartzman mit einem erfolgreichen Konter wieder die Spitze übernahm. Dort blieb er bis zum Schluss, gefolgt von Armstrong, Ticktum, Jehan Daruvala und Marino Sato (Motopark).

In Gruppe A setzte sich anfangs Mick Schumacher an die Spitze, doch dann mischten sich immer mehr Piloten in den Kampf um Rang eins ein. Eine Minuten vor Schluss wurde Keyvan Soori Andres (Van Amersfoort Racing) auf dem ersten Platz geführt, bevor sich im letzten Augenblick noch Jüri Vips und Enaam Ahmed an ihm vorbeischoben. Ahmed durfte sich letztendlich über Position eins freuen, gefolgt von Vips, Soori Andres, Ferdinand Habsburg und Alex Palou (Hitech Bullfrog GP). Weil seine Bestzeit jedoch 0,004 Sekunden langsamer war als die von Shvartzman, wird der russische Ferrari-Junior von Startplatz eins ins achte Saisonrennen der FIA Formel-3-EM gehen.

In Gruppe B lautete die Reihenfolge im Klassement der zweitschnellsten Runden Armstrong (0:48,125 Minuten) vor Ticktum, Daruvala, Shvartzman und Sato. In Gruppe A gelang Vips (0:48,153 Minuten) die beste zweitschnellste Runde vor Zhou, Ahmed, Palou und Petrov (Van Amersfoort Racing). Da Armstrong 0,028 Sekunden schneller war als Vips, darf der Neuseeländer den neunten Saisonlauf von der Pole-Position beginnen.

Bild: FW

Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing): „Die Pole-Position ist toll, aber bin noch nicht entspannt, denn die Punkte werden erst morgen im Rennen vergeben – und das möchte ich natürlich gewinnen. Im Qualifying war mein Auto wirklich gut, das Team hat einen tollen Job gemacht. Leider habe ich in der zweitschnellsten Runde einen kleinen Fehler gemacht, aber daraus werde ich lernen.“

Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing): „Ich mache ehrlich gesagt nichts anders als an den ersten beiden Rennwochenenden, nur hier läuft es richtig gut. Ich lerne von Rennen zu Rennen und sammle immer mehr Erfahrung in der Formel 3. Schon in Ungarn war meine Performance sehr gut, aber ich konnte es noch nicht in die optimalen Resultate umsetzen.“

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Provided by Swen Wauer