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Benjamin Leuchter holt seinen ersten Sieg in der FIA WTCR - Rennen 2

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Für den zweiten Lauf an diesem Wochenende tauschen die ersten zehn Piloten aus dem zweiten Qualifying ihre Positionen. Daher stand Johan Kristoffersson am Samstagvormittag auf der Pole-Position, gefolgt von Anti Buri und Attila Tassi. Benjamin Leuchter wird das Rennen von Rang neun aus aufnehmen. Auch dieser Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne weiteres. Der Schwede zog direkt rüber auf die rechte Seite. In der ersten Kurve kamen der Pole-Setter und Attila Tassi quer. Im letzten Moment konnte Johan Kristoffersson seine Position behaupten und führte das Feld an. Im gesamten Feld ging das Hauen und Stechen wieder von vorne los. Trotzdem war aber sehr viel Disziplin im Feld.

Bild: YB

Antti Buri hatte seinen dritten Platz an Frederic Vervisch verloren. Benjamin Leuchter konnte Aurelien Panis nicht halten und musste diesen ziehen lassen. Wie an der Perlenschnur aufgezogen ging es dann hinaus auf die Nordschleife. Attila Tassi war durch seinen Quersteher in der ersten Kurve bis auf Rang sechs zurückgefallen. Gabriele Tarquini und Rob Huff hatten einige Plätze gut machen können und lagen auf Rang drei und vier. An der Spitze hatten sich Johan Kristoffersson und Frederic Vervisch mit einigen Wagenlängen vom Feld abgesetzt. Antti Buri auf Rang fünf hatte alle Hände voll zu tun sich Augusto Farfus vom Hals zu halten. Dieser hatte noch sechs weitere Kontrahenten im Schlepptau.

Benjamin Leuchter konnte auf der Döttinger Höhe an Tom Coronel vorbeigehen. Nach der ersten Runde führte weiterhin Johan Kristoffersson mit 2,021 Sekunden vor Frederic Vervisch und Gabriele Tarquini. Benjamin Leuchter hatte im nach hinein noch einen Rang gut machen können und lag jetzt auf Platz acht. Auf der Grand Prix Strecke konnte der Lokalmatador noch an Antti Buri vorbeigehen und war nun auf Platz sieben unterwegs. Er konnte sich auch direkt mit einigen Wagenlängen absetzten. Unterdessen war Yvann Ehrlacher in die Box gekommen. Einen harten Kampf trugen Gabriele Tarquini und Rob Huff um den letzten Platz auf dem Podest aus. Der Italiener musste absolute Kampflinie fahren.

Im Verlauf der zweiten Runde hatte Antti Buri zu viel riskiert, musste durch den Dreck und verlor dadurch zwei Plätze. Auf Platz elf konnte er dann seine Fahrt weiter fortsetzen. Der Führende hatte sich mit 3.217 Sekunden auf und davon gemacht. Fredric Vervisch auf Platz zwei hatte nach vorne und hinten genug Luft. In der letzten Runde auf dem Grand Prix Kurs wurde hat gekämpft. Tom Coronell hatte sich an Antti Buri vorbeigedrängt und nahm Rang elf ein. Für Antti Buri ging es wieder einen Platz nach hinten und zwar war Jean-Karl Vernay an ihm vorbeigegangen. Er war von Platz zwei aus gestartet und bis auf Rang dreizehn zurückgefallen. Der Finne wurde in der letzten Runde immer weiter nach hinten durchgereicht.

Benjamin Leuchter hatte unterdessen noch keinen Weg gefunden an Attila Tassi auf Platz sechs vorbeizugehen. Eingangs großes Karussell wollte Rob Huff an Gabriele Tarquini vorbeigehen, hatte dann den Italiener gestreift und war danach ins Schleudern geraten und schlug heftig in die Leitplanken ein. Gabriele Tarquini wurde danach auf der Döttinger Höhe von Augusto Farfus attackiert. Dieser konnte im nach hinein dann vorbei gehen und sich den letzten Platz auf dem Siegerpodest sichern. Johan Kristoffersson gewann das Rennen mit einem Vorsprung von 5,108 Sekunden, gefolgt von Frederic Vervisch. Benjamin Leuchter beendete das Rennen auf Rang sechs. Antti Buri überquerte die Ziellinie als Dreizehnter.

Bild: YB

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Provided by Swen Wauer