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Perfektes Wochenende für Dominik Fugel

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Die ADAC TCR Germany nähert sich langsam, aber sicher mit sechs noch ausstehenden Rennen der meisterschafts-entscheidenden Phase. Vom 01. bis 03. Oktober 2021 gastiert die spektakuläre Tourenwagen-Serie auf dem Sachsenring, wo das fünfte von sieben Rennwochenenden der Saison 2021 zusammen mit dem ADAC GT Masters auf dem Programm steht. Als inoffizieller Halbzeitmeister reist Luca Engstler (Hyundai Team Engstler) mit 249 Punkten zum Sachsenring, gefolgt von Eric Scalvini (Wimmer Werk Motorsport) mit 186 und Martin Andersen (Hyundai Team Engstler) mit 149 Punkten.

 

Der Meisterschaftsführende und auch Eric Scalvini rechnen sich auf dem Berg-und-Tal-Kurs, auf dem gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird, einiges aus. Eric Scalvini, der für den österreichischen Rennstall im Cupra Leon Competición TCR bisher in dieser Saison dreimal auf dem obersten Siegertreppchen stand und insgesamt viermal aufs Podium fuhr, kommt als einer der beiden Laufsieger von Hockenheim nach Sachsen. Wenn es am Sachenring rund geht, sind auch immer die Lokalgrößen mit vorne dabei. Dominik Fugel rechnet angesichts der starken Konkurrenz mit Luca Engster und Eric Scalvini mit einem heißen Fight.

Im Kampf um die Podestplätze will neben Dominik Fugel auch Martin Andersen (Hyundai Team Engstler) im Hyundai eine Rolle spielen. Den aktuell auf Rang drei liegenden Dänen und Dominik Fugel auf Rang vier trennen lediglich sechs Punkte. Auch Nico Gruber mit seinen 129 Punkten in der Gesamtwertung darf sicher noch von einem Podestplatz träumen. Große Hoffnungen auf einen nagelneuen Honda Civic als Prämie für den Sieger der Junior-Wertung darf sich Nico Gruber auf jeden Fall machen. In sieben der acht TCR-Rennen war der Österreicher bester Nachwuchsfahrer und führt aktuell die Honda Junior Challenge mit 92 Punkten deutlich vor Opel-Fahrer Philipp Regensperger (54 Punkte) an. Von einer vorzeitigen Vorentscheidung in Sachen Junior-Wertung will der 20-jährige Hyundai-Pilot allerdings nichts wissen.

Ähnlich klar mit 90 Punkten führt Roland Hertner (Hyundai Team Engstler) im Hyundai in der 2021 neu eingeführten Trophy-Wertung. Er trifft am Sachsenring wieder auf die Konkurrenz der Cupra Leon Competición TCR-Fahrer Günter Benninger (54 Punkte) und Christian Voithofer (51 Punkte) sowie Peter Gross (38 Punkte, alle drei Wimmer Werk Motorsport) im Audi RS3 LMS TCR.

Luca Engstler (Hyundai Team Engstler): „Der Sachsenring ist meine Lieblingsstrecke in der ADAC TCR Germany und ich war dort vor drei Jahren schon erfolgreich. Der Kurs ist sehr schnell und man muss Risiken eingehen. Aber solch eine Streckencharakteristik liegt mir. Ich bin guter Dinge, denn das Team hat mir zuletzt immer ein super Auto hingestellt. Das werden wir natürlich jetzt noch etwas feintunen für die Rennen. Ich bin mir sicher, dass es ein gutes Wochenende werden wird.“

Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen): „Wir gehen zuversichtlich in unser Heimrennen. 2019 und 2020 konnten wir hier immer ein Rennen gewinnen. Im letzten Jahr haben wir sogar einen Doppelsieg geholt, von daher schauen wir optimistisch auf das Heimrennen. Klar kommen uns Freunde, Familie, Fans, Mitarbeiter und Kunden besuchen, die die Daumen drücken. Der Meisterschaftszug ist mit über 100 Punkten Rückstand für mich zwar wohl abgefahren, aber ich versuche, möglichst schöne Rennen zu absolvieren und viel Spaß dabei zu haben.“

Nico Gruber (Hyundai Team Engstler): „Der Sachsenring ist auf jeden Fall der schwierigste Kurs im Kalender. Es gibt sehr viele Bergauf- und Bergab-Passagen, sehr viele technische Abschnitte und langgezogene Kurven. Dies wird vor allem im Rennen die Vorderreifen sehr beanspruchen. Ich bin aber zuversichtlich. Wir haben in Hockenheim bezüglich der Punktestände einen wichtigen Schritt gemacht. Mein Ziel ist es, auch am Sachsenring die volle Punktzahl in der Junior-Wertung mitzunehmen. Ich freue mich schon riesig auf das Wochenende.“


17 Fahrer nahmen ihr erstes freies Training am Freitagmittag um 12.35 Uhr in Angriff. Nach den dreißig Minuten hatte sich dann Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen) mit zwei Runden und einer Zeit von 1:26,135 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz behauptet. Hinter ihm lagen sein Bruder Marcel und Luca Engstler (Hyundai Team Engstler). Der Italiener Eric Scalvini (Wimmer Werk Motorsport) und der Däne Martin Andersen (Hyundai Team Engstler), in der Meistershaft auf Rang zwei und drei liegen, mussten sich zunächst mit den Plätzen acht und sechs zufrieden geben. Als schnellster Junior-Pilot war Philipp Regensperger (Regensperger Racing) auf Rang vier unterwegs. Der beste Trophy-Pilot war Roland Hertner (Hyundai Team Engstler) auf Platz dreizehn. Nico Gruber (Hyundai Team Engstler), der in der Juniorwertung führt kam in dieser Sitzung nicht über Rang vierzehn hinaus.


Die Zeiten im zweiten freien Training am späten Freitagnachmittag wurden nicht schneller. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit wurde die Session mit der roten Flagge unterbrochen. Zu dieser Zeit hatte sich Luca Engstler mit einer Zeit von 1:27,097 Minuten auf Rang eins gefahren, gefolgt von Dominik Fugel und Rene Kircher (Volkswagen Team Oettinger). Eric Scalvini und Martin Andersen lagen auf den Rängen sieben und acht. Nach einigen Minuten konnte es wieder von vorne los gehen.

Doch als noch vier Minuten auf der Uhr standen, wurde erneut mit rot unterbrochen und im nach hinein wurde das Training dann auch nicht wieder aufgenommen. Zwischenzeitlich hatte Luca Engstler seine eigene Bestzeit nochmals unterboten. Am Ende war er dann mit 1:26,156 Minuten und neun Runden der schnellste Pilot im Feld. Platz zwei und drei nahmen weiterhin Dominik Fugel und Rene Kircher ein. Letzterer war damit auch der beste Rookie im Feld. Marcel Fugel hatte sich auf Platz vier gefahren. Der schnellste Trophy-Fahrer war Roland Hertner auf Rang vierzehn. Nico Gruber musste sich mit Platz 15 zufrieden geben.


Ihre erst Startaufstellung an diesem Wochenende mussten die Protagonisten am Samstagmorgen ausfahren. Die Zeiten wurden gegenüber gestern schneller. Die Pole-Position hatte sich nach den zwanzig Minuten Dominik Fugel nach zwei gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:26,129 Minuten gesichert, gefolgt von Martin Andersen und seinem Bruder Marcel Fugel. Luca Engstler und Eric Scalvini mussten sich mit den Startpositionen vier und elf zufrieden geben. Als schnellster Junior nimmt Rene Kircher von Rang fünf aus das Rennen auf. Der beste Trophy-Pilot Roland Hertner startet aus der siebten Startreihe.

Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen): „Wir hoffen, dass wir das in einen Sieg ummünzen können. Man sieht, dass der Honda sehr stark ist dieses Wochenende. Ein guter Start ist das Wichtigste. Vielleicht reicht es sogar zu einem Doppelsieg. Wir haben auf der Strecke das Autofahren mehr oder weniger gelernt, könnte man sagen. Wir kennen gefühlt jeden Zentimeter Asphalt.“


Bei strahlendem Sonnenschein nahm man den neunten Lauf in dieser Saison am Samstagmittag unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und Dominik Fugel konnte sich behaupten und führte die Meute in die erste Kurve. Martin Andersen hatte keinen so guten Start erwischt.
Von alledem profitierte der Pole-Setter, denn er war mit 2,734 Sekunden nach der ersten Runde bereits auf und davon gefahren. Platz zwei hatte unterdessen Luca Engstler eingenommen vor Marcel Fugel und Martin Andersen. Zu dieser Zeit war für Christian Voithofer das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Christoph Röhner hatte an Boden verloren. Er war nur noch auf Rang zehn unterwegs. Albert Legutko auf Platz acht, hatte eine Armada von fünf Fahrzeugen hinter sich.

Luca Engstler auf Platz zwei hatte es mit Marcel Fugel zu tun. Eric Scalvini lag unterdessen nur auf Platz zwölf. An der Spitze war der Pole-Setter bereits mit über fünf Sekunden auf und davon gefahren. Patrick Sing hatte sich in der siebten Runde Albert Legutko zu Recht gelegt und war im bergab Stück an ihm vorbeigezogen. Danach musste sich der Pole den harten Attacken von Jonas Karklys erwehren. Dieser hatte zuvor Christoph Röhner niedergerungen. Rene Kircher auf Platz fünf war immer noch der schnellste Junior im Feld. Er bekam es mit Nico Gruber zu tun, der die Junior-Wertung anführt. Auf der Start und Zielgeraden konnte sich Albert Legutko den Attacken gegenüber Jonas Karklys noch erwehren.

Aber in der ersten Kurve kam der Pole zu weit raus und sofort konnte Jonas Karklys in die Lücke fahren und nahm jetzt Platz neun ein. Zu dieser Zeit stand der Tabellenzweite quer auf der Strecke. Bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit kam Luca Engstler in die Box gefahren. Nach kurzer Zeit schickte man den Tabellenführer wieder auf die Reise, aber das Rennen war damit für ihn gelaufen. Marcel Fugel hatte einen Vorsprung von über 18 Sekunden herausgefahren, gefolgt von seinem Bruder Marcel und Martin Andersen. Eric Scalvini war bis auf Rang vierzehn zurückgefallen. Wenig später kam Luca Engstler erneut zur Box gefahren und wieder versuchten die Mechaniker den Fehler zu finden. Zwischenzeitlich hatte sich der Däne an Marcel Fugel herangearbeitet. Er musste absolute Kampflinie fahren.

Zu diesen beiden gesellte sich jetzt auch noch Rene Kircher. Er schaute sich das Spielchen der beiden vor ihm in aller Ruhe an und wartete ab. Eingangs Start und Ziel musste sich Marcel Fugel Martin Andersen und Rene Kircher geschlagen geben. Im nach hinein hatte der Honda-Pilot noch mehr an Boden verloren und fuhr in der Schlussphase nur noch auf Platz acht. Martin Andersen und Rene Kircher hatten die Ränge zwei und drei eingenommen. Eric Scalvini und Albert Legutko waren auch in die Box gekommen. Der Italiener nahm nach 12 Runden aber noch einmal die Fahrt wieder auf. Christoph Röhner hatte sich Jonas Karklys zu Recht gelegt und konnte aus dem Windschatten hinaus innen hinein stechen und sich auf Platz sechs fahren.

In der vorletzten Runde musste Jonas Karklys auch noch Robin Jahr ziehen lassen. Philipp Regensperger hatte auch Federn lassen müssen, denn es waren Patrick Sing und Christoph Röhner an ihm vorbei gezogen. Er lag damit nur noch auf Rang sechs. Dominik Fugel holte sich nach 22 Runden mit einem Vorsprung von über vierzehn Sekunden den Sieg vor Martin Andersen und Rene Kircher. Letzterer war auch der beste Junior im Feld. Der schnellste Trophy-Pilot wurde Roland Hertner auf Rang acht. Eric Scalvini sah das Ziel auf Platz dreizehn und der Tabellenführer wurde nur als Sechzehnter gewertet.

Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen): „Der Civic und die Strecke – das passt einfach zusammen. Unser Auto hat eine sehr gute Aerodynamik, es war ein sehr gelungener Samstag. Ich hoffe doch, dass es morgen genauso weitergeht.“

Martin Andersen (Hyundai Team Engstler): „Es war ein hartes Rennen, ich hatte viele Zweikämpfe, habe mir aber auch hier und da ein paar Fehler geleistet. Daher musste ich in viele Duelle, was aber viel Spaß gemacht hat. Insgesamt war es ein gutes Rennen, ich bin zufrieden.“

René Kircher (Volkwagen Team Oettinger): „Es ist ein super Gefühl. Wir hatten dieses Jahr so große Probleme, immer wieder Pech mit dem Auto. Endlich sind wir mal wieder belohnt worden für die gute Leistung von allen in unserem Team. Ich hatte gehofft, dass es mit dem Podium funktioniert, als ich hergekommen bin. Jetzt bin ich überglücklich.“


Die Zeiten am Sonntagmorgen beim zweiten Zeittraining, welches für die Startaufstellung am Sonntagvormittag ausschlaggebend ist, wurden gegenüber dem gestrigen Qualifying nicht schneller. Erneut hatte wieder Dominik Fugel hier das Sagen. Nach fünf Runden holte er sich mit einer Zeit von 1:29,211Minuten wieder die Pole-Position vor dem Junior Nico Gruber und Luca Engstler. Eric Scalvini und Martin Andersen nehmen das Rennen aus den Startpositionen dreizehn und sechs aus auf.

Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen): „Es läuft schon das ganze Wochenende super, das freut mich hier auf dieser Strecke natürlich besonders“, sagte Fugel: „Ein guter Start ist der Schlüssel zum Erfolg, und wir müssen auf unser Reifenmanagement achten.“


Im nach hinein mussten die Protagonisten zwei Einführungsrunden hinter sich bringen. Danach funktionierte der zweite Start an diesem Wochenende und erneut konnte Dominik Fugel sich wieder in Szene setzen und behielt die Führung. Im hinteren Feld staubte es bereits in der ersten Kurve. Luca Engstler hatte sich bereits auf Rang zwei gefahren. An der Spitze war der Pole-Setter bereits auf und davon gefahren. Zu dieser Zeit war Patrick Sing ins Fahrzeug von Rene Kircher gerutscht. Im Verlauf der zweiten Runde stand Günter Benninger auf der Strecke. Sofort musste das Rennen neutralisiert werden. Zu dieser Zeit führte Dominik Fugel mit einem Vorsprung von 0,707 Sekunden vor Luca Engstler und Nico Gruber. Der Führende lag unterdessen unter Beobachtung der Rennleitung wegen eines Frühstarts.

Der Re-Start erfolgte dann nach vier Runden und ging zu Gunsten von Dominik Fugel aus. Nico Gruber wurde nun von Marcel Fugel unter Druck gesetzt. Im gesamten Feld wurde wieder hart gefightet. Zu dieser Zeit waren Günter Benninger und Peter Gross schon nicht mehr mit von der Partie. Dominik Fugel erhielt nach fünf Runden eine 5-Sekunden-Zeitstrafe wegen Frühstarts. Eric Scalvini und Martin Andersen lagen auf den Plätzen sieben und fünf. Einen harten Kampf hatten sich Philipp Regensperger und Jonas Karklys geliefert. Letzterer hatte sich dann auf Platz zehn gefahren. Patrick Sing musste zwischenzeitlich sein Fahrzeug neben der Strecke abstellen. Rene Kircher war immer noch mit von der Partie und befand sich auf Platz zwölf.

An der Spitze hatte sich der Pole-Setter bereits wieder einen Vorsprung von 3,619 Sekunden erarbeitet. Um Rang acht wurde hart gekämpft zwischen fünf Piloten. Albert Legutko hatte hier noch das Sagen. Er wurde aber arg von Jonas Karklys attackiert. Dieser hatte noch Christoph Röhner im Schlepptau. Letzterer hatte wenig später einen mächtigen Ausritt ins Kiesbett. Danach musste er sich auf Rang dreizehn wieder einreihen. Nico Gruber auf Rang drei hatte auch nichts zu lachen, denn der Druck von Marcel Fugel wurde Runde um Runde immer stärker. Albert Legutko hatte auch an Boden verloren und war auf Platz zehn zurückgefallen, denn es waren Jonas Karklys und Philipp Regensperger an ihm vorbeigegangen.

Auch Albert Legutko war in der zwölften Runden durchs Kiesbett gerödelt. Unterdessen klopfte Marcel Fugel ganz leicht am Heck von Nico Gruber an. Doch so leicht ließ sich der Österreicher nicht ins Boxhorn jagen. Das spielte nun in die Karten von Luca Engstler und Dominik Fugel. Diese beiden konnten sich immer mehr vom Feld absetzen. In den letzten sechseinhalb Minuten hatte der Honda-Pilot einen Vorsprung von über acht Sekunden herausgefahren. Das Geburtstagskind Marcel Fugel kam nach 15 Runden mit technischen Problemen in die Box. Damit war das Rennen für ihn gelaufen. Von alledem bekam sein Bruder Dominik Fugel nichts mit, denn er war mit über zwölf Sekunden auf und davon gefahren.

In der Schlussphase lieferten sich die beiden Junioren Philipp Regensperger und Rene Kircher einen harten Kampf um Platz acht. Nico Gruber konnte sich trotzdem nicht auf Rang drei ausruhen, denn zwischenzeitlich hatte sich Martin Andersen an ihn herangefahren und attackierte ihn in der letzten Runde. Nach 19 Runden holte sich Dominik Fugel den Sieg mit über 22 Sekunden Vorsprung. Davon wurden aber noch fünf Sekunden abgezogen. Platz zwei und drei auf dem Siegerpodest nahmen Luca Engstler und Nico Gruber ein. Martin Andersen und Eric Scalvini wurden auf den Plätzen vier und sechs abgewunken. Roland Hertner kam auf Rang neun ins Ziel und holte sich vorzeitig die Meisterschaft in der Trophy-Wertung.

In der Meisterschaft führt weiterhin Luca Engstler mit 281 Punkten vor Dominik Fugel mit 213 und Eric Scalvini mit 200 Punkten. Nico Gruber liegt in der Honda Junior Challenge mit 109 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Philipp Regensperger mit 72 und Rene Kircher mit 61 Zähler. Auf Rang eins in der Trophy-Wertung befindet sich Roland Hertner mit 116 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Günter Benninger mit 61 und Christian Voithofer mit 51 Punkten ein. Hyundai Team Engstler hat in der Team-Wertung mit 403 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Honda ADAC Sachsen mit 261 und Wimmer Werk Motorsport mit 231 Zähler.

Dominik Fugel (Honda ADAC Sachsen): „Dieses Wochenende war perfekt, alles hat geklappt – ich bin glücklich und absolut zufrieden. Nachdem ich die 5-Sekunden-Strafe erhalten habe, wusste ich jetzt muss ich Gas geben. Und das hat zum Glück gut funktioniert.“

Luca Engstler Hyundai (Team Engstler): „Im ersten Rennen hatten wir technische Probleme mit dem Getriebe, das war sehr, sehr ärgerlich. Da haben wir Platz zwei verloren, auch heute hatten wir große Probleme. Aber auch ohne diese Schwierigkeiten hätten wir Honda diesmal nicht schlagen können. Das ist okay, wir sind dafür in Hockenheim wieder dran.

Roland Hertner (Hyundai Team Engstler): „Heute sind meine Mitstreiter ja leider alle ausgefallen, da musste ich nur schauen, dass ich sauber ins Ziel komme. Zum Glück konnte ich dann einfach mit den Junioren aufs Podium und wurde nicht allein geehrt. Aber klar: Ich bin natürlich happy, jetzt kann nichts mehr schiefgehen für die Meisterschaft.“


 

ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 9 – Sachsenring

5. Rennen ADAC GT Masters – 01. – 03. Oktober 2021 – Oberlungwitz / D

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 16 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 80,19 km - Dauer: 22 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type-R TCR 33:02,925
2 19 Andersen, Martin Hyundai Team Engstler Hyundai i30 TCR + 14,389
3 80 Kircher, Rene Oettinger Sports ystm VW Golf GTI TCR + 20,529
4 34 Sing, Patrick RaceSing Hyundai i30 TCR + 25,079
5 47 Röhner, Christoph Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type-R TCR + 25,278
6 33 Regensperger, Philipp Lubner Motorsport Opel Astra TCR + 34,790
7 22 Jahr, Robin Roja Motorsport by ASL Lichtbau Hyundai i30 TCR + 36,334
8 9 Hertner, Roland Hyundai Team Engstler Hyundai i30 TCR + 45,183
9 21 Ladniak, Syzmon Wimmer Werk Motorsport Cupra TCR DSG + 45,268
10 27 Karklys, Jonas NordPass Racing Team Hyundai i30N TCR + 59,006
11 5 Gross, Peter Wimmer Werk Motorsport Audi RS 3 LMS + 1:05,024
12 97 Gruber, Nico Hyundai Team Engstler Hyundai i30 TCR - 1 lap
13 6 Scalvini, Eric Wimmer Werk Motorsport Cupra Léon Competición - 1 lap
14 56 Benninger, Günter Wimmer Werk Motorsport Cupra Léon Competición - 1 lap
15 55 Fugel, Marcel Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type-R TCR - 1 lap
16 8 Engstler, Luca Hyundai Team Engstler Hyundai i30 TCR - 2 laps
- 17 Legutko, Albert Albert Legutko Racing Honda Civic FK2 TCR - 8 laps
- 99 Voithofer, Christian Wimmer Werk Motorsport Cupra Léon Competición - 21 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 88, Fugel, Dominik in 1:27,498 Min. = 149,9 km/h in Runde 2


 ADAC TCR Germany

Ergebnis Lauf 10 – Sachsenring

5. Rennen ADAC GT Masters – 01. – 03. Oktober 2021 – Oberlungwitz / D

Gestartet: 16 Fahrzeuge - Gewertet: 14 - Streckenlänge: 3,645 km - Renndistanz: 62,25 km - Dauer: 19 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 88 Fugel, Dominik Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type-R TCR 29:23,731
2 8 Engstler, Luca Hyundai Team Engstler Hyundai i30 TCR + 17,286
3 97 Gruber, Nico Hyundai Team Engstler Hyundai i30 TCR + 19,353
4 19 Andersen, Martin Hyundai Team Engstler Hyundai i30 TCR + 19,571
5 22 Jahr, Robin Roja Motorsport by ASL Lichtbau Hyundai i30 TCR + 22,266
6 6 Scalvini, Eric Wimmer Werk Motorsport Cupra Léon Competición + 24,321
7 27 Karklys, Jonas NordPass Racing Team Hyundai i30N TCR + 26,631
8 33 Regensperger, Philipp Lubner Motorsport Opel Astra TCR + 27,167
9 80 Kircher, Rene Oettinger Sports ystm VW Golf GTI TCR + 27,657
10 47 Röhner, Christoph Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type-R TCR + 35,338
11 17 Legutko, Albert Albert Legutko Racing Honda Civic FK2 TCR + 36,640
12 9 Hertner, Roland Hyundai Team Engstler Hyundai i30 TCR + 37,390
13 21 Ladniak, Syzmon Wimmer Werk Motorsport Cupra TCR DSG + 40,782
14 55 Fugel, Marcel Team Honda ADAC Sachsen Honda Civic Type-R TCR - 4 laps
- 34 Sing, Patrick RaceSing Hyundai i30 TCR - 13 laps
- 56 Benninger, Günter Wimmer Werk Motorsport Cupra Léon Competición - 18 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 88, Fugel, Dominik in 1:26,835 Min. = 151,1 km/h in Runde 5


ADAC TCR Germany 2021

Fahrerwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 8 Engstler, Luca Hyundai i30 TCR 281 18 25 25 14 20 16 18 25 25 18 20 25 7 1 20
2 88 Fugel, Dominik Honda Civic Type-R TCR 213 10 20 16 12 16 20 8 9 16 0 16 0 20 25 25
3 6 Scalvini, Eric Cupra Léon Competición 200 5 13 11 20 25 25 8 10 9 15 25 20 0 4 10
4 19 Andersen, Martin Hyundai i30 TCR 194 16 10 3 6 11 10 15 20 20 14 13 11 12 20 13
5 97 Gruber, Nico Hyundai i30 TCR 160 12 11 20 2 5 11 9 13 13 6 11 16 10 5 16
6 27 Karklys, Jonas Hyundai i30N TCR 119 3 8 10 0 8 9 12 16 8 4 10 13 2 7 9
7 55 Fugel, Marcel Honda Civic Type-R TCR 109 7 16 9 11 13 2 4 11 11 5 0 4 11 2 3
8 33 Regensperger, Philipp Opel Astra TCR 89 1 9 4 6 6 0 2 8 7 9 3 9 6 11 8
9 22 Jahr, Robin Hyundai i30 TCR 85 1 3 8 1 10 8 1 6 10 1 7 8 0 10 11
10 80 Kircher, René VW Golf GTI TC 84 5 5 13 6 9 4 0 0 0 6 0 7 6 16 7
11 9 Hertner, Roland Hyundai i30 TCR 54 0 2 6 0 1 3 0 7 6 0 9 6 0 9 5
12 34 Sing, Patrick Hyundai i30N TCR 44 0 7 2 0 7 13 0 2 0 - - - 0 13 0
13 17 Legutko, Albert Honda Civic Type-R TCR 39 0 6 7 0 2 0 0 1 3 0 4 10 0 0 6
14 21 Ladniak, Szymon VW Golf GTI TCR 31 0 4 5 0 3 6 1 0 0 - - - 0 8 4
15 5 Gross, Peter Audi 8 LMS TCR 29 - - - - - - 0 5 5 0 8 5 0 6 0
16 56 Benninger, Günter Cupra Léon Competición 26 0 1 0 0 4 7 0 3 0 0 5 3 0 3 0
17 99 Voithofer, Christian Cupra Léon Competición 22 0 0 1 0 0 5 0 4 4 0 6 2 0 0 0

 Juniorwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 97 Gruber, Nico Hyundai i30 N TCR 109 6 10 10 2 5 10 6 10 10 3 10 10 4 3 10
2 77 Regensperger, Philipp Opel Astra TCR 72 2 7 2 5 7 0 2 7 7 5 5 5 4 7 7
3 80 Kircher, Rene VW Golf GTI TCR SEQ 61 4 3 7 5 10 5 0 0 0 4 0 3 4 10 5
4 17 Legutko, Albert Honda Civic FK2 TCR 39 0 5 5 0 2 0 0 5 5 0 7 7 0 0 3
5 21 Ladniak, Szymon VW Golf GTI TCR SEQ 28 0 2 3 0 3 7 3 3 0 - - - 0 2 5

Trophywertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 9 Hertner, Roland Hyundai i30 N TCR 90 5 10 10 3 7 5 6 10 10 4 10 10 6 10 10
2 56 Benninger, Günter Cupra Leon Competicion TCR 61 2 7 5 4 10 10 1 3 0 4 3 5 2 5 0
3 99 Voithofer, Christian Cupra Leon Competicion TCR 51 2 5 7 2 5 7 3 5 5 2 5 3 0 0 0
4 5 Gross, Peter Audi RS 3 LMS TCR 49 3 0 0 3 0 0 2 7 7 2 7 7 4 7 0

Teamwertung nach 10 von 14 Rennen

Platz Team Gesamt QU 01 02 QU 03 04 QU 05 06 QU 07 08 QU 09 10 QU 11 12 QU 13 14
1 Hyundai Team Engstler 403 10 36 45 3 31 27 7 45 45 8 33 41 5 29 36
2 Team Honda ADAC Sachsen 261 1 36 25 3 29 25 1 23 29 0 16 6 7 30 30
3 Wimmer Werk Motorsport 231 1 16 14 6 30 33 0 18 17 3 35 27 0 14 17
4 NordPass Racing Team 105 0 9 10 0 8 10 2 16 9 0 11 13 0 7 10
5 Roja Motorsport by ASL Lichtbau 91 0 4 8 0 10 9 0 8 11 0 9 9 0 10 13
6 VW Team Oettinger 67 0 6 13 0 9 6 0 0 0 1 0 8 0 16 8
7 Albert Legutko Racing 54 0 7 7 0 3 0 0 5 6 0 8 11 0 0 7
8 RaceSing 51 0 8 4 0 7 13 0 6 0 - - - 0 13 0
9 Lubner Motorsport 38 0 10 5 0 6 0 0 9 8 - - - - - -
10 Regensperger Racing 37 - - - - - - - - - 0 7 10 0 11 9
11 JP Motorsport 26 0 5 6 0 4 7 0 4 0 - - - - - -

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